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Der "unfairste Spieler" der Fußball-Bundesliga fühlt sich ungerecht behandelt. "Ich habe doch niemandem etwas getan", erklärte Christian Beeck dem Internetanbieter Sport 1, nachdem 223 Bundesliga-Kollegen dem Kapitän von Energie Cottbus in einer Umfrage des Fachmagazins "kicker" mit 16,7 Prozent den fragwürdigen Titel verliehen hatten.

Bundeskanzler Gerhard Schröder und der britische Premierminister Tony Blair haben sich besorgt über den Streit um die Transferregelungen innerhalb der Europäischen Union geäußert. Dies geht aus einer Erklärung hervor, die die beiden Regierungschefs in Berlin veröffentlichten.

Die WM 2002 wird ein teurer Spaß: Wer die Spiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der nächsten Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea verfolgen will, sollte jetzt schon mit dem Sparen beginnen - schafft die Völler-Truppe es nicht, ist dann wenigstens Geld für üppige Weihnachtsgeschenke vorhanden.Dies gilt nicht nur wegen der Flugkosten nach Asien, des Länderwechsels bei erfolgreichem Abschneiden der deutschen Elf oder wegen der extremen Hotelkosten, wo für ein Zimmer wie ein Kaninchenstall schon 400 Mark einkalkuliert werden müssen.

Rob Maas, so oft vom Pech verfolgt, hat endlich einmal Glück. Nach seinem Platzverweis im Volksparkstadion wird der Niederländer nur für ein Spiel gesperrt, könnte also am 10.

Kein Ende der Rassismus-Skandale im italienischen Fußball: Giambattista Pastorello, Präsident des Erstligisten Hellas Verona, hat verlauten lassen, dass er Patrick Mboma, Nationalspieler Kameruns und derzeit beim AC Parma, nicht verpflichten werde, weil "die Anhänger meines Klubs keinen Spieler mit schwarzer Haut akzeptieren würden". Zwar nannte er das tags darauf einen "dummen Spruch", doch da hatte es bereits Proteste im ganzen Land gegeben, von der für den Sport zuständigen Kulturministerin Giovanna Melandri ("Ich mißbillige das aufs Schärfste") über den nationalen Fußballverband bis zum Nationalen Olympischen Komitee.

Von Werner Raith

Dejan Koturovic ist es als groß gewachsener Basketballspieler gewohnt, dass er Dinge aus einer anderen Perspektive sieht als die meisten Menschen. Dass er aber wie am Montagabend bei der Gala der Berliner Sportlerwahl auf Augenhöhe mit der Quadriga des Brandenburger Tores steht, dürfte selbst den 2,10 Meter großen Centerspieler von Alba Berlin überrascht haben.

Von Benedikt Voigt