Bei der zweiten Europeada in der Oberlausitz spielten Sorben, Waliser, Zimbern, ungarische Roma und viele andere. Am Ende gewannen wieder die Südtiroler.
Alle Artikel in „Sport“ vom 25.06.2012
Statistiker warnen: Noch nie besiegte Deutschland Italien in einem großen Turnier. Aber das muss ja nichts heißen.
ZAHL DES TAGES Gerade mal ein Spieler mit über 100 Länderspielen war 1992 noch für sein Land aktiv – Madschid Mohammed Abdullah machte erst nach 139 Einsätzen für Saudi-Arabien Schluss. Heute sind es weltweit 43.
Sabine Lisicki übersteht in Wimbledon die erste Runde – und will mehr.
1960 fand die erste Euro statt, die Sowjetunion gewann. Der Siegtorschütze im Finale hätte danach zu Real Madrid wechseln können. Stattdessen sollte Wiktor Ponedelnik nach Moskau - und legte sich mit der Partei an.
Bei der Leichtathletik-EM geht es für Athleten wie Ariane Friedrich noch um die Olympianorm.
Nach dem verlorenen Halbfinale 2006 schwor sich André, nicht mehr bei einem Italiener zu essen. Sein Protest hält bis heute an.
Ein Trick von Pirlo leitet im Elfmeterschießen die Wende gegen England ein – Italien ist weiter, und die EM um einen magischen Moment reicher.
Mario Balotelli hatte alles versucht. Er wühlte im Strafraum, er bereitete für seine Mitspieler Kopfbälle vor und für sich selbst einen Fallrückzieher.
England fliegt im Elfmeterschießen raus. So war es auch diesmal. Wird es immer so sein?
Der Spieler soll von seinem Münchener Verein Medikamente erhalten haben – Sportdirektor Nerlinger bestreitet die Vorwürfe.
Polen mögen keinen Smalltalk. Engländern mag es ausreichend erscheinen, auf die Frage „How are you?
Es gibt nur eines, was José Mourinho, Trainer des spanischen Meisters Real Madrid, mehr hasst als den Erfolg anderer: wenn andere sich in seinem Erfolg sonnen. Dann kann man sich in ein Café setzen, schon mal etwas zu trinken bestellen und ganz in Ruhe auf die Zeitung warten, in der er die Sache klarstellen wird.
Nicht jedes Spiel mag kunstvoll sein bei dieser EM. Doch für Kunst sorgt schließlich unser Quartier.
Marcel Reif führt Italiens Spielstärke vor allem auf Trainer Prandelli zurück. Den deutschen Halbfinalgegner sieht er in seiner Kolumne als ganz harten Brock auf dem Weg ins Endspiel.
"Fan-Pelle", "Ganzkörperkondom" - die sogenannten "Morphsuits" erobern bei der EM die Tribünen. Das Konzept überzeugt: Man wird gesehen - und doch nicht erkannt. Wir haben einen der Spandexanzüge getestet.
Bisher war Marco Reus ein nationales Phänomen, jetzt lernt ihn auch die Welt kennen.
Mesut Özil gibt sich auf der Pressekonferenz vor dem Halbfinale gegen Italien selbstbewusst. "Wir freuen uns auf Italien", sagte der Spielmacher. Von Angst also keine Spur, die Deutschen wissen um die eigene Stärke
Herthas neuer Trainer Jos Luhukay begrüßt zum Trainingsbeginn den ersten Neuzugang - und wartet derweil auf neue Spieler, den abwanderungswilligen Spielmacher Raffael und europäische Erstligisten als Testspielgegner.
Nicht das Aus im Viertelfinale – vor der EM erklärtes Minimalziel Frankreichs – sondern die Art und Weise, wie sich die Mannschaft selbst zerfleischte, gibt den Franzosen zu denken.
Nach einer intensiven Begegnung setzt sich Italien mit 4:2 im Elfmeterschießen gegen England durch und zieht ins Halbfinale gegen Deutschland ein. Alessandro Diamanti verwandelt für Italien den entscheidenden Elfmeter.
Portugal fiebert dem Halbfinale entgegen – und rechnet sich gegen Spanien einen Sieg aus.
Zu den Griechen spricht Obergott Zeus: „Habt nur keine Angst, girls and boys! Meine Rache – kein Witz – Trifft mit Donner und Blitz Schürrle, Klose, Özil und Reus.
Nach dem Sieg gegen Frankreich diskutieren die Spanier über Stilfragen und mangelndes Spektakel. Der „Unsichtbare“ Xabi Alonso ist der neue Held.
Ralf Rangnick wird Sportdirektor bei Red Bull, Paderborns Trainer Schmidt geht gleich mit.
Die Krankheit von Totilas-Reiter Rath gefährdet den Gewinn einer Dressur-Medaille in London.
Der Azhiotazh war ziemlich groß vor der Europameisterschaft 2012. Also die Sorge, um fehlende Autobahnen und Menschenrechte etwa.
Acht Tage lang hat Lemberg die Europameisterschaft beherbergt. Doch die ist wie ein Raumschiff wieder verschwunden. Jetzt hofft die Stadt, dass sie den Platz behält, den ihr die Besucher geschenkt haben: mitten in Europa.
Lucien Favre erklärt, wie mandie Spanier besiegen kann.
Philipp Lahm steht als Kapitän immer im Rampenlicht, nicht nur, weil er in wichtigen Momenten Tore macht. Mächtig ist er aber vor allem deshalb, weil er sehr akribisch Einfluss auf die internen Debatten nimmt.
Spielfreie Tage – nicht im Quartier. Hier kann man jeden Tag die Dauerausstellung „Leidenschaft“ mit den schönsten Bildern aus zwölf Jahren 11FREUNDE besuchen.
Eine Butterfahrt ist die Reise von Berlin nach Danzig nicht gerade. Dennoch machten wir uns auf den Weg zum Viertelfinalspiel der Deutschen gegen Griechenland – im Gepäck wie zu Kindertagen Stullen mit Leberwurst, Käse und was der Kühlschrank noch alles hergab.
In Wimbledon sind in diesem Jahr 15 deutsche Profis dabei, zehn Herren und fünf Damen. Am heutigen Montag beginnen bereits sieben von ihnen, wobei es die Auslosung mit einigen nicht gut meinte.
England und Italien gehen ins Elfmeterschießen. Dort versagen den Engländern die Nerven, die Italiener siegen 4:2 und treffen im Halbfinale auf Deutschland.
Mit zerrissenem Trikot trottete Franck Ribéry in der Mitte der ersten Halbzeit zur Außenlinie, um sich einen neuen Dress überzustreifen. Der Auftritt der Franzosen gegen Spanien war enttäuschend – Ribérys Trikot symbolisch für das zerfaserte Spiel der Mannschaft von Trainer Laurent Blanc.
Regen, kühle Temperaturen, egal: Ashton Eaton verbessert trotzdem den Zehnkampf-Weltrekord.
Alonso gewinnt Grand Prix in Valencia, Schumacher rast auf Rang drei.
Thomas Haas reist trotz starker Form frustriert nach Wimbledon, weil er nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen darf.
Ultras und Fans der Kiewer Klubs prangern die Käuflichkeit und Scheinheiligkeit der Machthaber an – sie haben Logos mit dem Slogan „Fuck Euro 2012“ entworfen.
Klaus Dufke, Designprofessor an der Fachhochschule in Potsdam, nimmt für uns das Logo der Europameisterschaft unter die Lupe.
„Die deutsche Walze“ nennt man diese Elf inzwischen, denn sie planiert ja ihre Gegner. Derweil in Lautern sitzt schon Briegel, Hans-Peter, Walz von der Pfalz, und liest ein Buch über Urheberrecht.
Buttermilch, Chlorwasser, Holunderblüten. Das sind die Mittel, mit denen man einem Maulwurf beikommt.
Nach dem Sieg gegen Frankreich diskutieren die Spanier über Stilfragen und mangelndes Spektakel. Der „Unsichtbare“ Xabi Alonso ist der neue Held.