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Bei Familie Theurer wird der neue Thriller mit der Oscar-Preisträgerin gedreht. Vater, Mutter, Kinder sind vorübergehend ins Hotel gezogen

Von Andreas Conrad

Wenige Wochen vor dem Start der Arbeitsmarktreform Hartz IV erhöht der Senat seine finanziellen Anstrengungen zur Beschäftigungsförderung. 48 Millionen Euro wird das Land im nächsten Jahr für öffentlich geförderte Beschäftigung aufbringen.

Von Sabine Beikler

Nach dem EU-Beitritt gelangen mehr illegale Polen-Böller nach Berlin, weil es weniger Kontrollen gibt

Von Jörn Hasselmann

Die Düsseldorfer Straße ist bis zum 24. Dezember zwischen Konstanzer Straße und Brandenburgische Straße wegen Arbeiten der Wasserbetriebe gesperrt.

Cocktailtests in Berliner Herbergen sind bekanntlich nur selten angenehm. Oft werden Drinks lieblos zusammengeschüttelt und dann noch mit einer Arroganz serviert, zu der angeblich ein nobler Hotelname berechtigt.

Von Frank Jansen

Noch ist offen, ob es das Sozialticket für Fahrten mit Bahnen und Bussen zum Preis von 32 Euro im Monat geben wird. Am Freitag tagt der Aufsichtsrat, und derzeit ist ungewiss, ob die Arbeitnehmervertreter dieser auf Druck des Senats beschlossenen Regelung zustimmen werden.

1015 Hartriegel-Zweige in Grün oder Rot (ca. 80 cm hoch) kreisrund gesägte Holzplatte, am Rand mit Löchern in Stärke der Zweige versehen (im Baumarkt bohren lassen) Efeu, Ranken, Blätter von gelbgrünem Ilex Glaszylinder Kerze Goldsterne zum Auffädeln Christrosen in Reagenzgläschen (Blumengeschäft) Schmuckband Golddraht Rosenschere, Messer Klebstoff ANLEITUNG In die auf dem Holzkreis vorgebohrten Löcher die Hartriegelzweige gerade hineinstecken – Höhe der Zweige nach Belieben.

Mindestens zehn große Ölgemälde des kürzlich verstorbenen Künstlers Siegward Sprotte beschäftigen seit gestern das Amtsgericht Tiergarten. Angeklagt ist eine Kulturmanagerin.

Im Job wird Susanne Eckl zu Rosa Tausendschön. Sie verschafft Blumen den großen Auftritt

Von Susanne Leimstoll

Eigentlich hatte BerlinaleChef Dieter Kosslick den neuen Film von US-Regisseur Alexander Payne (drehte „About Schmidt“ mit Jack Nicholson) schon im Programm der diesjährigen Festspiele zeigen wollen. Doch „Sideways“ wurde nicht pünktlich fertig.

freut sich über eine gescheiterte Auktion Die märchenhafte Beliebtheit des Internet-Versteigerers Ebay hängt damit zusammen, dass man dort angeblich jeden Krempel verticken kann. Tische mit zwei Beinen, undichte Blumenvasen, lebende Dinosaurier – für alles findet sich irgendein Dödel, der einsfünfzig bietet und dann glücklich mit seinem Erwerb von dannen zieht.

Von Lars von Törne

Beim Koalitionspartner PDS ist der OlympiaVorstoß des Regierenden Bürgermeisters, Klaus Wowereit, auf kein positives Echo gestoßen. „Berlin kann sich Olympia noch nicht leisten“, sagte gestern der PDS-Fraktionsvorsitzende Stefan Liebich.

Ob Sonymusic seinen Sitz am Potsdamer Platz behält, ist auch nach einem Treffen des Wirtschaftssenators Harald Wolff (PDS) mit der Unternehmensführung nicht endgültig geklärt. Klar dagegen ist: Sonymusic müsste dem Land Berlin Fördergelder zurückzahlen, sollte es seinen Sitz nach München verlegen, wie im Herbst angekündigt.

Als „groben Unfug“ hat ein Flughafensprecher Zweifel des Architekten Hans Georg Brunnert an der Kapazität des in Schönefeld geplanten Flughafens BBI bezeichnet. Der Chefplaner des Leipziger Flughafenausbaus hatte auf einer Veranstaltung des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) erklärt, mit den zwei Start- und Landebahnen seien nur 27 Millionen Jahrespassagiere erreichbar.

Einmal ist der elfminütige Film ganz gezeigt worden, dann wurde sein Regisseur ermordet – und seitdem gibt es nur noch Ausschnitte des Films zu sehen. Auch die Volksbühne wird am heutigen Mittwoch zwei kurze Ausschnitte aus dem Film „Submission“ von Theo van Gogh zeigen.

In dieser Stadt haben viele Hilfsorganisationen für die Opfer des Geiseldramas gesammelt – doch die Initiative von Jacqueline Boy war einzigartig. So durfte die Mariendorferin jetzt auch die Kinder aus Beslan treffen, die zurzeit über die Diakonie und Ljuba Schmidt aus Dessau vom Verein „Hilfe für Tschernobylkinder aus Brjansk“in Berlin weilen – weitgehend abgeschirmt.

Der Druck auf die BVG, Freifahrten oder Fahrpreisermäßigungen für Mitarbeiter und deren Angehörige sowie für Ruheständler abzuschaffen oder zumindest einzuschränken, wächst. Gestern hat der Senat einen Bericht an das Abgeordnetenhaus über den Abbau dieser Sondervergünstigungen beschlossen.