Ein Urenkel des letzten deutschen Kaisers will das verlustreiche Berliner Unternehmen sanieren – der Senat muss noch zustimmen
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.12.2004
Noch drei Wochen – dann ist Einsendeschluss für den TagesspiegelErzählwettbewerb, bei dem wir spannende, überraschende, rührende oder gespenstische Geschichten zum Thema Museum suchen. Mehr als 300 Tagesspiegel-Leser ließen sich in den vergangenen Wochen dazu auf besondere Art und Weise inspirieren: Sie streiften mit Taschenlampen durch sieben Berliner Museen, nachdem die letzten Besucher gegangen waren.
von „Ich & Ich“ erscheint am 14. März 2005.
Kreuzberger Postkunden ärgern sich über schlechten Service. Denn anders als auf den Benachrichtigungskarten für den Empfänger angegeben, liegen Briefe und Pakete, die nicht zugestellt werden konnten, immer öfter nicht in dem Postamt bereit, das auf der Karte aufgedruckt ist.
Bei einem Unfall in Marienfelde starb gestern eine 67-jährige Radfahrerin, nachdem sie ein rechtsabbiegender Lkw erfasst und 15 Meter mitgeschleift hatte. Die Frau erlag ihren schweren Verletzungen noch am Unfallort an der Friedenfelser Straße/Ecke Straße 427 in Marienfelde.
Bei einem Neuköllner Musikkreis entdecken Schwerbehinderte ihre Stärken. Doch der Verein ist gefährdet
Grundstück, auf dem die Bundesbibliothek steht, geht wohl an Alteigentümer
Finanzierungskonzept vorgestellt: Von den 2 Milliarden Euro für den Schönefeld-Ausbau sollen 1,6 Milliarden aus Krediten kommen
Falschgeld im Wert von 96 650 Euro hat die Polizei am Freitag in Berlin sichergestellt. Sechs Tatverdächtige sind vorläufig festgenommen und zwei Objekte durchsucht worden, wie die Staatsanwaltschaft Berlin und das Bundeskriminalamt (BKA) mitteilten.
Für Arbeiten auf seinem Grundstück zapfte er die Landeskasse an: Als Mitarbeiter des Bauamtes im Bezirksamt Wedding kungelte der 55jährige Kurt B. mit einem Geschäftsmann.
Fahrscheine des Verkehrsverbundes gelten künftig auch in Intercity-Zügen
Unmittelbar vor der Einführung des neu en Linienkonzepts der BVG am Sonntag verstärkt sich die Kritik an den Änderungen. Obwohl die BVG 5,1 Millionen Euro für eine Informationskampagne ausgegeben hat, merken viele Fahrgäste erst jetzt, was sie erwartet.
über das Tempodrom als Monument politischer Psychologie Das war ein schöner rachsüchtiger Traum: Am Ende der Tempodrom-Untersuchungen, so hofften viele, werde ein Gesamtschuldiger stehen, den man dann teeren, federn und durch die Stadt treiben könne. Doch so funktioniert Politik nicht, nicht bei so komplexen Katastrophen wie dem Bau des Größenwahn-Kulturtempels.
Die Sensibilität für tägliche Quälereien im Klassenzimmer wächst. Doch noch immer werden Fälle bagatellisiert, um das Schulimage zu schützen
Der dritte Adventsbrunnen leuchtet in Friedrichshain
In Mitte soll ein arabisches Kulturzentrum entstehen – mit 12 000 Bänden von der Frankfurter Buchmesse
Ob zwischen Fischen, auf dem Fernsehturm oder im Rosinenbomber: Wer spektakulär heiraten will, kommt in den Hauptstadt-Bezirk
Ökumenischer Kantatenchor Friedrichshagen, Kammerorchester, Kantaten IIII, Christopherus-Kirche, Bölschestraße, Friedrichshagen. Karten 7-15 Euro unter Tel.
Annette Humpe, Ikone der Neuen Deutschen Welle, ist zurück: Mit Sänger Adel Tawil hat sie das Duo „Ich & Ich“ gegründet
von einigen hundert Millionen Euro
Bei einem Unfall an einer Baustelle in der Lichtenberger RudolfSeiffert-Straße sind am Donnerstagnachmittag zwei Bauarbeiter verschüttet worden. Sie arbeiteten in einem etwa 3,50 Meter tiefen und 1,50 Meter breiten Graben, der teilweise einstürzte.
Nach der Bluttat am Görlitzer Bahnhof haben die Ermittler eine Spur. Opfer waren schon straffällig
Kaum macht der ICE Tempo, hat man in Hamburg neue Magnetbahn-Pläne
Wegen zwei Demonstrationen muss an diesem Sonnabend Unter den Linden mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. In der Zeit von 11 bis 14 Uhr wollen rund 200 Teilnehmer vom Pariser Platz zum Bebelplatz ziehen, um an den „10.
Adventsmusik mit RSOTrompeter Nemes Balázs, heute, 16 Uhr, Dussmann, Friedrichstr. 90, Eintritt frei.
So etwas hatte der Architekt Waldemar Poreike in seiner damals 40-jährigen Berufstätigkeit noch nicht erlebt. Als der Neubau des Tempodroms, für den ihn der Unternehmer Roland Specker Ende der 90er Jahre als Bauleiter gewonnen hatte, im Jahr 2000 beginnen sollte, stimmte gar nichts.
Märchen leben von der Atmosphäre – „und davon, wo sie erzählt werden“, sagt Märchenerzählerin Nina Korn. Sie rät, eine ganz besondere Stimmung zu schaffen, z.
Frau Korn kann reden ohne Punkt und Komma. Sie erzählt wundervolle Geschichten, nicht nur im Advent