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Wegen Dreharbeiten des Autokonzerns DaimlerChrysler wird die Zimmerstraße zwischen Friedrichstraße und Markgrafenstraße an diesem Freitag zwischen 18 und 24 Uhr voll gesperrt (siehe nebenstehende Grafik). Mitte.

Schon über 30000 Kinder und Erwachsene haben den TempodromKinderzirkus seit seiner Eröffnung im Juni dieses Jahres besucht. Vor zwei Wochen ist das Kinderprogramm von der Senatorin für Jugend und Sport als „pädagogisch wertvoll“ anerkannt worden; mit diesem Prädikat ist eine indirekte Subventionierung des Tempodroms verbunden.

So links können die Berliner gar nicht wählen, dass Markus Löning die Rückkehr in den Bundestag verpasst. Der 45jährige FDP-Landesvorsitzende steht auf Platz eins der Landesliste, dafür reicht es immer.

Den Wahlkampf mit ihren „drei Jungs“, ihren männlichen Gegenkandidaten, findet Alice Ströver spannend und rechnet sich „gute Chancen“ aus. Die 50Jährige tritt in Steglitz-Zehlendorf nach 2002 das zweite Mal als Direktkandidatin an.

gratuliert zur Verlängerung der Freibadsaison Früher gehörte zum Freischwimmer: 15 Minuten schwimmen, ein Sprung vom Ein-Meter-Brett und zweimal tauchen in eine Tiefe von zwei Metern. Wer’s schaffte, hatte bestanden.

Von Matthias Oloew

Berlins Wahlkreise – Folge 2: Wohlhabend, gebildet und ein langes Leben. Steglitz-Zehlendorf ist die Hochburg des Bürgertums

Von Katja Füchsel

KarlGeorg Wellmann gehört zu denen in der Berliner CDU, die der Bundestrend bequem in den nächsten Bundestag geleiten dürfte. Der CDU-Kandidat passt zu seinem Wahlkreis.

„Mit Elan“ macht die 56jährige Bärbel Holzheuer-Rothensteiner Wahlkampf – in einem Bezirk, der für die Linkspartei chancenlos ist. Die Diplom-Betriebswirtin kam 1998 ins Abgeordnetenhaus und holte 1999 und 2001 in Marzahn-Hellersdorf das Direktmandat für die PDS.

Er hat schon viele Jobs erledigt: Der 58jährige SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter, der den Wahlkreis Steglitz-Zehlendorf 2002 überraschend gewann. Das Abitur hat er noch in Karlsruhe gemacht.

Gegen den gerade vorgestellten Mietspiegel haben die Berliner Mieterverbände kräftig protestiert, weil er ihrer Ansicht nach zu viel Spielraum für Erhöhungen gibt. Aber auf große Zustimmung stößt die erstmals von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vorgelegte „Berliner Betriebskostenübersicht“.

Roswitha Steinbrenner sprach von „reiner Spekulation und Panikmache“. Nie und nimmer würden 35 000 bis 45 000 Berliner Familien wegen Hartz IV umziehen müssen, sagte die Sprecherin von Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei) zu einer Schätzung, die das Stadtforschungsinstituts Topos gestern vorlegte.

Von Sandra Dassler

Die so genannte Dolmetscheraffäre hat für den ehemaligen Chef des Landeskriminalamtes (LKA), Hans Ulrich Voß, ein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage wegen Vorteilsannahme erhoben.

Der BetrugsProzess gegen einen inzwischen frühpensionierten Oberamtsanwalt, der während einer längeren Krankschreibung als Geschäftsführer gearbeitet und so doppelt kassiert haben soll, ist gestern geplatzt. Ein Schöffe war nach einem Radunfall nicht erschienen.