Texas und Tennessee kommen nach Berlin und der Postbahnhof ist am Wochenende voller Cowboyhüte: bei der Internationalen Country Music Messe Kai Ulatowski hat die Messe zum 14. Mal organisiert. Ein Interview.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 06.02.2009
Wegen der Tarifauseinandersetzung mit den Bundesländern ruft die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in Berlin die Angestellten der Bäderbetriebe zum Warnstreik auf. Am Sonntag sollen einige Bäder, wie das Paracelsus-Bad in Reinickendorf oder die Schwimmhalle an der Holzmarktstraße in Friedrichshain, geschlossen bleiben.
Ärzte hatten Anastasia schon aufgegeben. Das Kind aus der Ukraine war mit mehreren Behinderungen geboren worden. Doch am Helios Klinikum Emil von Behring konnte Anastasia jetzt gerettet werden.
Streit um die Berlin-Zulage bei den rot-grünen Koalitionsverhandlungen
Zum vierten Todestag von Hatun Sürücü wird es eine Mahnwache in Tempelhof geben. Es gibt Forderungen, eine Straße nach der von einem ihrer Brüder erschossenen Frau zu benennen. Doch nicht jeder findet diese Idee gut.
Die Vermietung des Flughafens Tempelhof an die Modemesse Bread and Butter löst gegensätzliche Reaktionen aus. Wirtschaftssenator Harald Wolf zeigt sich irritiert über den Brandbrief der Industrie- und Handelskammer. Auch Mitglieder protestieren.
Der gefeuerte Ex-Chef der Berliner Stadtreinigung (BSR), Gerhard Gamperl, und sein ehemaliger Arbeitgeber haben jetzt einen Vergleich geschlossen. Damit ist auch das Verfahren vor dem Landgericht beendet, in dem Gamperl gegen seine von Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) ausgesprochene fristlose Kündigung im März 2006 geklagt hatte.
Er ist ein Relikt des Kalten Krieges. Der Frohnauer Sendemast. Am Sonntagmittag wird das zweithöchste Bauwerk Berlins gesprengt. 180 Polizisten und etwa 100 Mann vom Technischen Hilfswerk werden im Einsatz sein. Für Schaulustige hat die Polizei Empfehlungen.
Vom früheren Angebot des Bundesfinanzministers Peer Steinbrück (SPD), dem Land Berlin fünf Jahre lang eine jährliche Schuldenhilfe von 294 Millionen Euro zu gewähren, ist nur ein Bruchteil übriggeblieben. Nach dem Vorschlag der beiden Chefs der Föderalismuskommission II, Günther Oettinger (CDU) und Peter Struck (SPD), stehen Berlin pro Jahr 100 Millionen Euro zu, befristet auf sieben Jahre.
Der SPD-Verfassungsschutzexperte Tom Schreiber sieht die Bemühungen der Organisation Scientology, mehr Mitglieder zu werben als "gefloppt" an.
Theater im Schwimmbad, World Yoga Day oder Teatime mit einer Starsopranistin – Tipps fürs Wochenende
Es gibt auch eine andere Seite von Neukölln: Nicht nur Schläger leben in dem Berliner Bezirk mit dem schlechten Ruf - 60 Jugendliche wollen sich sozial einbringen. In einem Verein sammeln sie nun Ideen - und Leute, die mitmachen.
Der Friedrichstadtpalast ist Europas größtes Revuetheater Am heutigen Sonnabend feiert er Premiere als Kino – mit 220 Quadratmetern Projektionsfläche.
Die Unternehmensgruppe der Familie Jagdfeld hat in Berlin mit dem Geld privater Anleger spektakuläre Bauprojekte realisiert, etwa das Hotel Adlon. Nun ermittelt der Staatsanwaltschaft gegen den Sohn des Fondsmultis.
Stefan Jacobs schwankt zwischen Hangar und Funkmast
Risikofreudig, kompetent, mit Perspektive: Ab Mai braucht Rot-Rot einen neuen Finanzsenator. Regierungschef Wowereit hat mehrere Kandidaten auf der Liste.
Knapp zwei Wochen nach dem Überfall auf einen Fahrgast in der U-Bahn sind gestern drei Täter verhaftet worden.
Berlins Kreativwirtschaft wächst: Nachdem wochenlang über einen möglichen Umzug spekuliert wurde, bestätigte der Suhrkamp Verlag diesen am Freitag. Ein Großteil der Mitarbeiter war gegen den Ortswechsel.
Warmer Geldregen: Die fünf ärmsten Bundesländer bekommen nach einem Entschluss der Föderalismuskommission Unterstützung, damit sie bis 2020 keine Kredite mehr benötigen. Für Berlin sind bis zu 63 Millionen Euro angedacht. Klaus Wowereit fordert "objektive und nachvollziehbare Kriterien" für die Geldvergabe.
Zu schnodderig: Die Berliner mit ihrer "großen Klappe" zeigen sich offenbar widerstandsfähiger, als Scientology sich erhofft hat. Trotz intensiver Bemühungen konnte die Sekte ihre Mitgliederzahl nicht wie geplant vervielfachen, berichtet die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Eine Entwarnung gebe es aber nicht.
Die Wirtschaft in Berlin und Brandenburg wächst, aber schwächer als im vorherigen Jahr. Brandenburg liegt einmal mehr unter, Berlin hingegen über dem Durchschnitt, der sich insgesamt abschwächenden Wirtschaft in Deutschland. Die Auswirkungen der Finanzkrise sind in beiden Ländern bisher noch moderat.
Der Intendant des Berliner Ensembles - zuletzt wegen seines Praktikumsangebots an Ex-RAF-Terrorist Christian Klar in den Schlagzeilen - sprach in einem Interview über die Zukunft des Theaters.
„Wir wollten immer von ihm gerettet werden.“
Sie wollte Glanz und Applaus, sie wollte fliegen, jetzt erst recht.
Berlins SPD-Chef Michael Müller lehnt eine Kandidatur für den Bundestag ab. Dafür sei es jetzt zu spät, meint er.
"Geschenk des Himmels": Für Touristen-Werber ist die Rückkehr der Modemesse Bread and Butter von Barcelona nach Berlin ein riesiger Ansiedlungserfolg. Der "Ankermieter" soll weitere Interessenten nach Tempelhof locken.
Um Berlins Junglehrer zu halten, kursieren jetzt etliche Vorschläge. Doch schon die Auszahlung des 400-Euro-Zuschlags lässt auf sich warten.
DIE OPPOSITIONCDU, FDP und Grüne haben eine Sondersitzung des Stadtentwicklungsausschusses beantragt, die am Montag stattfinden wird. Die Fraktionen wollen eine Anhörung unter anderem mit dem Regierenden Bürgermeister und Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer.
Klaus Kurpjuweit wundert sich über die Taxipreise in Schönefeld
Was war da los, Herr Glos? Der Wirtschaftsminister hatte es so eilig, dass sein Fahrer einem Polizisten über den Fuß fuhr. Nun hat er einen Entschuldigungsbrief geschrieben.
Das Verbeamtungskonzept der Junglehrer läuft ins Leere. Der Sena meint Der Pensionsfonds rechnet sich für Berlin nicht.
Eine Gastarbeiterin aus Vietnam erzählt über ihren Job in Ost-Berlin
Die Stimmung im Bürgeramt Neukölln war schon lange mies, nun aber wird sie zunehmend aggressiv: Längere Wartezeiten verärgern die Kunden. Eine Sachbearbeiterin erlitt bereits einen Kieferbruch, als nach Dienstschluss ein Unbekannter auf sie einprügelte.