Gerd Nowakowski sieht Berlin weiter auf dem Weg nach oben
Alle Artikel in „Berlin“ vom 21.02.2009
Der ehemalige Regierungschef fordert eine neue Debatte, ob der Flughafen 2011 geschlossen werden muss. In der CDU gibt es Applaus - aber auch Gegenstimmen. Bei Rot-Rot schütteln viele die Köpfe. Und was meinen Sie? Debattieren Sie mit!
Hilfsaktion: Tausende kamen ins Arndt-Gymnasium in Dahlem, um sich als Knochenmarkspender für die leukämiekranke Helene testen zu lassen.
DIE BELASTUNGSollte das Volksbegehren Pro Reli Erfolg haben, müssten aus dem Berliner Landeshaushalt rund vier Millionen Euro pro Jahr zusätzlich für Lehrkräfte und Lernmittel bezahlt werden. Das geht aus einer am Sonnabend veröffentlichten Antwort der Bildungsverwaltung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Abgeordneten Mieke Senftleben hervor.
Zwei, die Kasse machten: „Gelbe Engel“ und polnische Aussiedler
NARRENSCHIFFAuf dem Wasser feiern können die Jecken heute ab 13 Uhr auf dem „Narrenschiff“, am Schiffbauerdamm 16 – für 7,50 Euro. Es gibt Kölsch, Karnevalsschlager und ein Männerballett.
Junge Lehrer sollen bis zu 1200 Euro mehr im Monat erhalten. Vielen reicht das nicht - sie wollen auch den Beamtenstatus. Der Senat setzt sich nun verstärkt dafür ein, eine Abwerbung der Junglehrer durch andere Länder zu erschweren.
Gleich acht Oscar-Nominierungen, verteilt auf vier Filme, kann die Filmstadt Berlin für sich verbuchen. In Kürze klärt sich, ob nach "Das Leben der Anderen“ und "Die Fälscher“ ein Hattrick gelungen ist.
Eine Kreuzberger Initiative demonstriert gegen Dealer am Kottbusser Tor. Doch dieses Anliegen findet nicht überall Anklang: Von autonomen Linken werden die Demonstranten als "Yuppies" beschimpft.
Pro:Gute Lehrer sollen ordentlich bezahlt werden, das versteht sich eigentlich von selbst. Berlin muss bundesweit konkurrenzfähige Gehälter zahlen, denn Geschenke wie die Lehrerverbeamtung gibt es seit 2004 nicht mehr.
Ethik hilft bei der Vermittlung gemeinsamer Werte und fördert so die Integration, findet Bildungssenator Jürgen Zöllner. Ethikunterricht für alle ist seiner Ansicht nach bisher der Weg, auch junge Muslime in die Gesellschaft zu integrieren. Einem Erfolg des Volksentscheides sieht er deshalb mit Skepsis entgegen.
"Drogen weg vom Kotti": Rund 80 Gewerbetreibende und Anwohner haben am Sonnabend gegen Junkies und Dealer protestiert, die sich dort verstärkt aufhalten.
Berlins Karnevalisten haben in diesem Jahr kein Glück mit dem Wetter: Zwar soll es in der Nacht weiter schneien, doch das Tief "Wulfdieter" sorgt dafür, dass die Niederschläge am Tage in Regen übergehen.
Stundenlanges Warten und Flugausfälle in Tegel: Der Winter gibt dem überlasteten Airport den Rest.
Werner van Bebber bewundert die Geschichtskenntnisse der Opposition
Die Immobilienpreise sinken, aber die Mieten steigen. Häuser verlieren dramatisch an Wert, in einfachen Lagen bis zu 50 Prozent. Wohnungsunternehmen werfen dem Senat vor, indirekt Leerstand zu fördern.
Ein Bündnis aus Berliner Ärzten, Krankenhäusern, Physiotherapeuten und der Kaufmännischen Krankenkasse startet am 1. März ein deutschlandweit einzigartiges Pilotprojekt gegen die Volkskrankheit Rückenschmerz.
Der künftige Finanzsenator Ulrich Nußbaum versteht seinen Job anders als sein Vorgänger Thilo Sarrazin: Nußbaum setzt mehr auf Investitionen
Der ambulante Hospizdienst der Malteser hilft todkranken Kindern und deren Angehörigen.
In den letzten Monaten brannten wieder dutzende Autos. Doch seit die Polizei mit Videoüberwachung gegen linksextreme Brandstifter vorgeht, sind keine Fahrzeuge mehr angezündet worden.
Eine Todesanzeige für Maueropfer Chris Gueffroy in der SED-Bezirkszeitung
STEIGENDE MIETENIm Durchschnitt rechnet der IVD in diesem Jahr mit einem Mietenanstieg um bis zu zwei Prozent. Bei sanierten Wohnungen nahe dem Ku’damm stiegen die Mieten schneller.
Bevor er im April in den Osterurlaub geht, um anschließend in den Vorstand der Bundesbank aufzurücken, hat Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) noch eine wichtige Aufgabe zu erledigen. Seit Januar 2009 wird verwaltungsintern der Doppelhaushalt 2010/11 vorbereitet.
Der Senat hat die Klage des Bundes auf Rückerstattung von 47 Millionen Euro für Unterkunftskosten von „Hartz IV“-Empfängern als unangemessen kritisiert.
Bundeswehr brutal: Er schlug sie mit einem Lineal, trat sie und gab sie mit sexistischen Kommentaren der Lächerlichkeit preis. Jetzt muss sich ein Berufssoldat vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten. Er bezeichnet sein Verhalten als Neckerei.
Ein sprachloser Sarrazin und eine jecke Senatorin
Das Weibchen des einzigen Berliner Brutpaares hat eine Bleivergiftung – vermutlich durch Schrot.