Der Supermarktkassiererin Barbara E., bekannt geworden als Emmely, war gekündigt worden, weil sie zwei Pfandbons in Höhe von 1,30 Euro unterschlagen haben soll. Die Kündigung war rechtens, befand am Dienstag das Berliner Landesarbeitsgericht und wies die Berufungsklage der 50-Jährigen zurück. Jetzt will ihr Anwalt notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 24.02.2009
Die Polizei hat einen Verdächtigen für die Reifenstecherei am Savignyplatz, aber der Mann ist schuldunfähig. Ihm sei nicht beizukommen, heißt es.
Ein Gericht ahndet Provokationen an der Staatsgrenze der DDR
Gericht verhängt erstmals Sicherungsverwahrung
Die Koalition will vorher noch Rechtsfragen klären.
Ulrich Zawatka-Gerlach kennt die Gebrauchsanleitung für ein tolles Berlin
Bildungsministerin Schavan will Firmenprofis an die Schulen holen. Dabei ist das längst üblich in Berlins Schulen, wo externe Fachleute regelmäßig Vorträge halten und Kurse übernehmen.
Nach der Schließung des Flughafens Tegel wäre der Bund bereit, seinen Anteil an der Immobilie dem Land Berlin zu verkaufen. Die Reinickendorfer SPD schlägt für das Terminal ein Zentrum für Solar- und Windenergie vor.
Der Senat will weniger Bürokratie bei Landesaufträgen. Bis 2011 gilt: Bauprojekte werden schneller realisiert.
Die Zentralstelle für Korruptionsbekämpfung und Transparency International sehen gelockerte Vergaberichtlinien für öffentliche Aufträge mit Sorge. Auch werden Nachteile für den Mittelstand befürchtet.
Bei den Tarifverhandlungen für die rund 1500 Beschäftigten haben die Berliner Flughäfen dem Vernehmen nach am Nachmittag ein neues Angebot vorgelegt. Am Morgen hatte ein Warnstreik, zu dem die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufgerufen hatte, den Luftverkehr in Schönefeld und Tegel für dreieinhalb Stunden komplett lahmgelegt.
Brandenburgs Innenminister kritisiert den neuen Versuch eines NPD-Verbots durch Berlins Innensenator Körting scharf. Damit habe Körting die Gemeinsamkeit innerhalb der Innenministerkonferenz aufgekündigt.
Unternehmen sollen ihre besten Mitarbeiter zurück an die Schule schicken - als Lehrer, schlägt Bundesbildungsministerin Annette Schavan vor. Lehrerverband und Politiker portestieren: unausgegoren und unpraktisch sei das. Berlins Bildungssenator Jürgen Zöllner meint, in der Haupstadt funktioniere die Kooperation mit der Wirtschaft bereits.
Was verschlägt einen Geschichtsprofessor aus Kanada zum Sabbatical nach Berlin? Alexander Freund, seit sieben Jahren in Winnipeg und noch bis Mai in der Hauptstadt, über sein Sabbatical, Deutschland aus der Außenperspektive und Fahrradwege mit Ampeln.
Sie waren auf einem Winterspaziergang und wagten sich auf einen zugefrorenen See: Ein 30-jähriger Mann und sein dreijähriger Sohn sind nahe dem Kloster Lehnin süwestlich von Potsdam ertrunken.
Laut Berlins Innensenator Körting ist in vier Bundesländern der Weg für ein NPD-Verbotsverfahren frei. Berlin habe seine V-Leute aus der rechtsextremen Partei abgezogen.
Der Verdacht, dass sie Pfandbons im Wert von 1, 30 Euro unterschlagen hatte, reichte für die Kündigung: Das Landesarbeitsgericht Berlin bestätigte am Dienstag das Urteil im Fall der Kassiererin "Emmely". Was halten Sie von dem Urteil?
Nichts geht mehr an den Berliner Flughäfen: Um ihrer Forderung nach mehr Geld Nachdruck zu verleihen, haben am Dienstagmorgen die Feuerwehren der Airports die Arbeit niedergelegt. Ohne Feuerwehr darf nicht gestartet und gelandet werden.
Der Schnee ist geschmolzen, der kaputte Asphalt ist zu sehen - überall in der Stadt. Autofahrer holpern genervt durch die Krater, sogar ganze Spuren wurden gesperrt. Und was haben Sie beobachtet? Berichten Sie uns davon, bitte schreiben Sie Ihren Kommentar unter diesen Text.
Die „Laster- und Hängeburg“ in Friedrichshain soll nun doch nicht Platz machen für eine Sportanlage.
Der U-Bahnhof Zinnowitzer Straße heißt bald „Naturkundemuseum“. Ein Lichtband weist den Weg zur Ausstellung.
Anders als in Baden-Württemberg ist in Berlin derzeit kein Modellversuch mit Fußfesseln im Strafvollzug geplant.
KonsensbeschlussDer Ausbau Schönefelds bei gleichzeitiger Aufgabe des Flugbetriebs in Tegel und Tempelhof war 1996 vom damals Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen, Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann und Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe einvernehmlich politisch beschlossen worden.BundesverwaltungsgerichtDie Aufgabe des Flugbetriebs in Tegel – und Tempelhof – war dann auch eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass der Ausbau in Schönefeld vor dem Bundesverwaltungsgericht Bestand hatte.
Er wollte Parfüm stehlen, doch der Ladendetektiv stellte sich ihm in den Weg. Da zog der 38-Jährige Dieb eine Spritze, drohte zuzustechen. "Ich habe Aids", behauptete er. Am Montag ist der Fall vor Gericht verhandelt worden.
Ingo van Dahlern freut sich über die Saubermänner vom Dienst
Besonders arabischstämmige Familien nehmen Vorsorgetermine beim Arzt für ihre Kinder häufig nicht wahr. Eine Einladungspflicht zur Früherkennung wurde bisher nicht im Parlament beschlossen.
73-Jährige in ihrer Wohnung in Wilmersdorf getötetAm Montag vergangener Woche wurde die 73-jährige Hannelore Tschirnitz in ihrer Wohnung in der Eisenzahnstraße 61 in Wilmersdorf getötet. Wie die Polizei mitteilte, war die Frau einen Tag später gefunden worden, nachdem Angehörige vergeblich versucht hatten, sie zu erreichen.
DAS GESETZIm Dezember hat der Senat ein Kinderschutzgesetz verabschiedet, das verbindliche Einladungen für Vorsorgeuntersuchungen vorsieht. Das Gesetzespaket wird in diesem Jahr vom Parlament verabschiedet werden.
Zwei SPD-Haushaltsexperten, die von Beruf Rechtsanwälte sind, wollen gegen die geplante Schuldenbremse für die Länder klagen.
Die Sport- und Freizeitstätte Mellowpark kann bis zum 30. November an ihrem jetzigen Standort in Köpenick bleiben.
Eberhard Diepgen war fast immer ein Bremser in der Luftfahrtpolitik. Auch Brandenburgs CDU kritisiert Vorstoß zu Weiterbetrieb in Tegel
Am Freitag könnte der mächtige CDU-Kreischef Ingo Schmitt sein Amt verlieren – als Spätfolge der Pflüger-Krise.
Am Kottbusser Tor eskaliert der Kampf gegen Drogen: Kreuzbergs Bezirkschef Franz Schulz will eine Fixerstube in einem Wohnhaus.
Debattieren und gedenken: Einige Ausstellungen und Lesungen rund um das Wendejahr 1989.