Am Mittwochnachmittag trat Klaus Wowereit in der Karl-Marx-Straße in Neukölln auf. Die linke Szene hatte zuvor dazu aufgerufen, dem Regierenden "die Tour zu vermiesen". Doch der blieb cool.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 31.08.2011
Geschrei im Haus, Autorennen auf der Straße, bis zu 30 Personen in einer Wohnung. Drei Roma-Familien wurde deshalb gekündigt. Vier Wochen campierten sie im Park. Jetzt haben einige eine neue Bleibe – und eine letzte Chance.
Fortschritte bei Nachwuchs von Migrantenfamilien
BSR-Finanzvorstand Lothar Kramm muss sich vor Gericht verantworten, weil er Interna an einen Lobbyisten weitergegeben haben soll. Die beiden kannten sich offenbar besser, als bisher bekannt.
Gegen die heutige zentrale Gedenkstätte der Teilung in Berlin gab es anfangs massiven Widerstand. Überraschend ließ der NVA-Oberst seine Abrisstruppe wieder abziehen.
Bernd Matthies sorgt sich um die Zukunft des Opernpalais
Dem Finanzchef der Berliner Stadtreinigung (BSR), Lothar Kramm, wird der Prozess wegen des Verdachts der Bestechlichkeit gemacht. Wirtschaftssenator Harald Wolf hatte ihn zuvor noch in Schutz genommen
Die Ungereimtheiten bei der Vergabe von Aufträgen durch die Berlin Partner GmbH häufen sich. Auch bei Kür des Berlin-Partner-Chefs gibt es Unklarheiten. Der Aufsichtsrat lässt weitere Vorwürfe prüfen.
Bei den Sprachkenntnissen der Vorschulkinder mit Migrationshintergrund gibt es Fortschritte. Mehr als zwei Drittel von ihnen verfügen inzwischen über gute oder sehr gute Sprachkenntnisse.
Das Abgeordnetenhaus tagt zum letzten Mal vor der Wahl. Mehrere prominente Volksvertreter werden nach der Wahl am 18. September aus dem Landesparlament ausscheiden - unter anderem Präsident Walter Momper.
In der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Tagesspiegel – Spitzenkandidaten zu Gast“ wird am Montag, 5.September, Harald Wolf (Linke) erwartet.
In Umfragen zur Berlin-Wahl hat die Piratenpartei die FDP schon überholt, jetzt will sie ins Abgeordnetenhaus. Wer steckt hinter dem Erfolg?
FDP-Spitzenkandidat Christoph Meyer ist zu Gast bei "Treffpunkt Tagesspiegel" - und gibt sich trotz der schlechten Umfragewerte optimistisch.
Das Opernpalais wird geschlossen und saniert. Langjährige Freunde des Hauses fürchten, dass es danach als Unternehmenssitz verpachtet wird. Sie sagen: Damit verlieren die Linden ihr Sahnehäubchen.
Kabarettist Schroeder lädt ins Tipi
Das ehrenamtliche Engagement ist Thema eines ökumenischen Kongresses, zu dem die beiden großen Kirchen Ende des Monats einladen. Die Tagung „Kompetent und qualifiziert: Wir engagieren uns!
Das sieht ja nett aus hier. Was hat es mit dem Namen „Innehalt“ auf sich?
WAS ICH MACHE Als Botschafterin der Kampagne „Living Proof“ für die Organisation „One Deutschland“ präsentiere ich der Öffentlichkeit Erfolge aus der internationalen Entwicklungspolitik. So sinkt etwa die Kindersterblichkeit weltweit deutlich.
Tu Dung Dang war zwölf Jahre alt, als er vor dem Krieg aus Vietnam floh – ohne seine Eltern, aber mit 600 Menschen auf einem 27 Meter langen Boot, über das Chinesische Meer. 1979 war das.
Einem Witwer kommen die Tränen, es wird ganz still. Ein 80-Jähriger bittet um Tipps fürs Flirten Die ehrenamtlichen Berater am Berliner Seniorentelefon bekommen eine ganze Menge zu hören
DAS SENIORENTELEFON An die Berliner Telefonnummer 030-2796444 können sich jetzt auch Hilfesuchende aus dem Land Brandenburg wenden. Die Sprechzeiten sind Montag und Mittwoch von 12 Uhr bis 14 Uhr, Freitag und Sonntag von 14 Uhr bis 16 Uhr.
In Britz ist der zum Schloss gehörende Gutshof renoviert und zum Kulturzentrum umgestaltet worden. Nach vierjähriger Bauzeit verschwinden jetzt die letzten Zäune.
Mit drei Filmnächten im Schlosspark Sanssouci wird Potsdams Geschichte als Filmstadt gefeiert
Wenn es nach Roland Sillmann ginge, würden die Dächer der Marzahner Plattenbauten mit Solarzellen bestückt. „Das wäre eine schöne Idee“, sagt der Vorstandssprecher der Inventux Technologies AG und lacht.
BOTANISCHE WELTREISE Lust, die Flora Chinas, Japans, Balis, Italiens oder des Orients zu erkunden oder die Formensprache eines christlichen Gartens? Machen Sie einen Ausflug zu den Gärten der Welt Marzahn.
Trotz seines teilweise schlechten Rufs gehört der Bezirk laut Statistik zu den sichersten der Stadt, was Diebstähle betrifft, ist sogar keine andere Gegend in Berlin weniger gefährlich. Brandstiftung aber ist in Marzahn-Hellersdorf ein Problem, bei Körperverletzungen und Sachbeschädigungen durch Graffiti belegt der Bezirk einen Platz im Mittelfeld.