Für Lippenstifte gibt es viele Verwendungsmöglichkeiten, wie nicht nur das Beispiel von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher zeigt. Unser Autor hat dennoch noch nie einen benutzt
Alle Artikel in „Berlin“ vom 15.12.2012
Bielefeld/Trebbin - Das Schicksal des seit einem rechtsextremen Überfall schwer behinderten Orazio Giamblanco bewegt die Tagesspiegel-Leser. In den zwei Wochen nach Veröffentlichung der Reportage über das Schicksal des 71-jährigen Italieners sind Spenden in Höhe von 13 452 Euro eingegangen.
Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2820 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen jeweils herausfinden, ob Sie den Ort, die Person beziehungsweise das Ereignis kennen. Rätseln Sie mit bei Folge 10!
Die erste Schuldnerberatung der Caritas in Berlin feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Nach deren Angaben verfünffachte sich seit 1992 die Zahl der Hilfesuchenden.
Wiedervereinigung? Für die SED-Führung nichts als Träume.
Die S-Bahn kommt aus den Problemen nicht heraus. Auch an diesem Wochenende fahren die Züge unregelmäßig. Dafür wird am heutigen Sonntag ein historischer Weihnachtszug präsentiert.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder.
Im Volksmund gilt die A 12 als die „Todesautobahn“. Seit Jahren versuchen Polizei und Verkehrsministerium die Strecke zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) sicherer zu machen. Nun kam es wieder zu einem folgenschweren Unfall.
Die „Goldenen Zwanziger“ in Berlin – ein Mythos, der lebt. In dieser kurzen Phase zwischen den Weltkriegen entstanden in Berlin wichtige Werke der Kunst und Kultur, der Architektur, Literatur und Musik, etwa die Dreigroschenoper, der Roman „Berlin Alexanderplatz“ oder die Hufeisensiedlung in Britz.
Was genau ist eigentlich islamische Kunst? Und wie wurden die Schätze aus den verschiedenen Epochen der letzten 1400 Jahre zusammengetragen, die es in Berlin im Museum für Islamische Kunst zu sehen gibt?
Der Steglitzer Stadtpark ist ein Ort vielfältiger Begebenheiten. Wolfgang Holtz hat sie aufgeschrieben.
Keine Neuerscheinung, sondern ein Klassiker, der immer wieder neu aufgelegt wird, das ideale Geschenk für alle Neuberliner. Im Buch „Berlin ist das Allerletzte" sind Beschimpfungen der Stadt und ihrer Bewohner versammelt, kaum ein Name der deutschen Geistesgeschichte fehlt in der üppigen Autorenliste.
In den Mauern Berlins – und nicht nur in der einen, der inzwischen abgeschafften Berliner Mauer – liest Autor Olaf Briese wie in einem Buch. Der Historiker, promovierte Philosoph und Kulturwissenschaftler fand und las Geschichten vom Werden und Planen, Ausschließen und Einfrieden, Erfinden und Weiterdenken in Berlin.
Hornbrillen, spanische Touristen, Rennräder, Currywurstbuden, russische Pelzmützen- Händler – das „Ich bin ein Berliner Buch“ zeigt den Bewohnern der Stadt und ihren Besuchern all das, was Berlin wirklich ausmacht.
In dem Kinderfilm „Die Abenteuer des Huck Finn“ spielen Kurt Krömer und Michael Gwisdek zwei spaßige Halunken. Heute feiert der Streifen Premiere. Und Krömer hat schon die nächsten Projekte im Blick.
Pflegebedürftigkeit kommt oft überraschend. Obwohl es wahrscheinlich ist, dass zumindest ein Elternteil eines Tages auf Hilfe angewiesen ist, schieben die meisten Menschen das Thema auf.
Else Lasker-Schüler, die Dichterin der avantgardistischen Moderne und des Expressionismus, hat neben Dichtung und Balladen auch Berliner-Stadtfeuilletons mit einer ganz besonderen Sprache und eigenem Witz geschrieben. Über ihre Lieblingscafés am Ku’damm, über die Elefanten im Zirkus Busch, das Cabaret „Der Blaue Vogel“, über die Bücherkarren am Viktoria-Luise-Platz, tibetanische Lamas im Hotel Sachsenhof oder eben über „Die kreisende Weltfabrik“– die Hauptstadt Berlin, wo die Menschen ein Tempo entwickeln, als würden sie auf Rollen laufen.
Bei der Spendenaktion „Menschen helfen!“ unterstützt der Tagesspiegel Vereine und Projekte – einige stellen wir in unserer Serie stellvertretend vor: In der Wohnung des Drogentherapiezentrums in Friedrichshain beginnt für Abhängige ein neues Leben.
Es geht ihm nicht um den Lärm. Auch nicht um Nachtruhe und Flugrouten. Trotzdem kritisiert niemand den neuen Berliner Flughafen so massiv wie der Stadtplaner Faulenbach da Costa. Seine These: Der BER hat ausgedient, bevor er eröffnen wird. Manche halten ihn deshalb für einen Spinner. Aber er hat Argumente.
Ulrich Nußbaums Büro ist am Sonnabend ausgebrannt. Offenbar hatte niemand die Kerzen auf seinem Adventskranz ausgepustet.
Während Brandenburg wichtige Gelder für den Flughafen freigibt, zweifelt der unabhängige Flughafenplaner Dieter Faulenbach an der wirtschaftlichen Zukunft des BER. Ohne dritte Startbahn gehe es nicht.
Der Senat bestätigt den Mangel an Unterkünften. Als Grund gelten vor allem Veränderungen im Wohnungsmarkt: Es gibt weniger Fluktuation – und in begehrten Innenstadtlagen bauen Investoren fast nur noch Luxusquartiere.
Yoko Ono(79), japanisch-amerikanische Künstlerin, Menschenrechtsaktivistin und Witwe des Beatles-Stars John Lennon, vermag mit ihrer Kunst immer noch zu irritieren. Am Freitagabend erhielt sie im Haus am Checkpoint Charlie die „Dr.
Landtag beschließt Finanzspritze für Airport.
Von wegen besinnlich: Auf dem größten Adventsmarkt der Stadt am Alexanderplatz muss es rummeln, drängeln, trieseln. Unser Reporter Tiemo Rink war einen Tag vor Ort. Eine Reportage.
Die Schlacht um die Seelower Höhen war eine der blutigsten des Zweiten Weltkriegs Heute wird im dortigen Museum die neue Dauerausstellung eröffnet.
Der Winter hat Berlin fest im Griff. Jetzt verschärft sich die Wetterlage: Meteorologen erwarten Regen. Wenn der auf den eisigen Boden fällt, gibt es Blitzeis. Davor hat die Feuerwehr mit ihrem Warnsystem „Katwarn“ gewarnt - es ist damit zum ersten Mal im Einsatz.
Am Freitag haben die Sondierungen zu einem neuen Manteltarif begonnen. Gibt es keine Einigung, droht bei der BVG im neuen Jahr ein Streik. Im Moment sieht es so aus, als könnte es tatsächlich so kommen.
Katwarn hat die Telefonnummer 0163 755 88 42. An diese muss eine SMS mit dem Wort „Katwarn“ und einer Postleitzahl gesendet werden.
Die Entscheidung über die Zukunft des Bärenzwingers am Märkischen Museum ist aufs Frühjahr vertagt Seine Entstehung geht auf die 700-Jahr-Feier Berlins zurück. Initiator war ein hoher Beamter in Goebbels’ Propagandaministerium.
Klaus Lipinsky und Michael Schenk leiten die Bäderbetriebe seit mehr als zehn Jahren. Nun müssen sie ihre Posten wahrscheinlich räumen. Der Aufsichtsrat entscheidet darüber im Januar. Ihr Nachfolger könnte ein Däne mit Südsee-Expertise werden.
Potsdam - Die Wogen der Affären um den Potsdamer Fußballverein hatten sich gelegt, doch nun stürzt der Drittligist SV Babelsberg 03 in neue Turbulenzen: Nach 18 Monaten an der Aufsichtsratsspitze trat Friedhelm Schatz, auch Geschäftsführer des Filmparks Babelsberg, am Freitag zurück. Er begründete seinen Schritt mit dem Einfluss von „Kapitalgebern“ auf die Ausrichtung des Vereins.
Potsdam - Die Sanierung des Stadthauses kann trotz des klammen Stadthaushalts im kommenden Jahr beginnen. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, sind die geplanten Investitionen trotz sinkender Zuweisungen des Landes gesichert.
Die erste Burschenschaft wurde 1815 in Jena gegründet. Heute gibt es im deutschsprachigen Raum rund 300 studentische Verbände, die sich auf die Traditionen und Werte der „Urburschenschaft“ (Ehre, Freiheit, Vaterland) beziehen.
Was für ein Durcheinander! Der Sänger tritt ohne die gewohnte Band auf, der Schlagzeuger muss mit einem neuen Bassisten zurechtkommen, und sowieso sind alle Bands, die an diesem Sonnabend beim Berlin Allstarz Festival auftreten, wild zusammengewürfelt.
Wer am Silvesterabend zu Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern will, muss früh aufstehen. Gut zwei Stunden musste man zum Verkaufsstart für die Tickets anstehen, die schnell ausverkauft waren.
Der Ost- wird zum Hauptbahnhof, und Tegel soll ausgebaut werden.
Wegen seiner Mitgliedschaft in der „Gothia“ ist CDU-Politiker Büge stark unter Druck geraten.
Er brachte seine Frau auf bestialische Art und Weise um, doch er ist nicht schuldfähig: Orhan S. geht nicht ins Gefängnis, sondern wird in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht. Er war bereits zuvor in Behandlung gewesen.
Ach, liebe Leser, wir haben beschlossen, diese kleine, komplett undefinierte Rubrik in Zukunft immer mit „Ach, liebe Leser“ zu beginnen. Aber ach, liebe Leser, so viel Zeit bleibt uns gar nicht mehr!
In der Vorwoche druckte unsere Sonntagsbeilage einen Text, in dem ein in Berlin lebender australischer Musiker klagte, die Stadt halte ihn vom Kreativsein ab. Hier kontert nun ein in Berlin lebender amerikanischer Autor.
Nach dem Mauerfall begann in Berlin ein wahrer Bauboom der Shoppingmalls: Zwischen 1992 und 2003 sind in der Hauptstadt 26 Center mit je mehr als 10 000 Quadratmetern eröffnet worden. Insgesamt wuchs die Verkaufsfläche um 1 730 000 Quadratmeter, was einem Anstieg um 75 Prozent gegenüber dem Stand 1991 entspricht.
Die Steglitzer Schlossstraße ist einer der wichtigsten Einkaufsboulevards Berlins. Nirgendwo sonst in Deutschland gibt es so viele Shoppingcenter auf engem Raum. Was macht das mit einer traditionsreichen Prachtmeile? Ein Bummel im adventlichen Trubel.
Stefan Stuckmann erzählt, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.
Ein Bistro in Kreuzberg, abends gegen sieben. Viel ist nicht los, drei Gäste an zwei Tischen.
Ein Youtube-Video von einem Pony in der Berliner S-Bahn macht im Internet die Runde. Die Bahn ist empört, die Beförderungsbedingungen erlauben doch gar keine Ponys in den Zügen. Warum eigentlich nicht?