gemeinsamer Olympischer Spiele.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.12.2012
In Tegel und Schönefeld zusammen wurden erstmals mehr als 25 Millionen Passagiere abgefertigt. Und die Zahl der Fluggäste könnte noch weiter steigen. Am neuen Airport BER reicht der Platz für 27 Millionen – wird er jetzt ausgebaut?
Er macht den Wowereit: Potsdam vergeigte 2012 ein spektakuläres Geschenk - eine internationale Kunsthalle. Die Schuld daran sieht Oberbürgermeister Jann Jakobs nicht bei sich. Im Tagesspiegel-Interview teilt Jakobs aus - und spricht über Potsdams Wachstum, die Mietenpolitik, Uferwege – und George Clooney.
Stefan Stuckmann erzählt, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.
Ein Sitzungsraum im Roten Rathaus. Ein vornehm eingedeckter Tisch, davor auf dem Boden ein dekoratives Hundefell.
Brandenburg stellt eine Seite über Menschen ins Netz, die sich um das Land verdient gemacht haben.
Ist es ein Club? Ein Off-Theater? Eine Galerie? Am Tresor lüftet sich Silvester ein Geheimnis.
Landesbranddirektor warnt vor illegalen Böllern aus Polen. Für die Durchsetzung eines Verbots müsste das Nachbarland mitziehen.
Der gebürtige Ostfriese Jann Jakobs, 59, ist seit zehn Jahren Potsdams Oberbürgermeister. Im November 2002 folgte er Matthias Platzeck, der seitdem Brandenburgs Ministerpräsident ist.
Für die Fahrgäste bei der U-Bahn beginnt das neue Jahr gleich mit Einschränkungen im Betrieb. Auf der U 8 (Wittenau–Hermannstraße) finden nach Angaben der BVG eine Grundinstandsetzung und ein barrierefreier Ausbau zwischen den Bahnhöfen Hermannplatz und Hermannstraße statt.
DAS IST ERLAUBTZugelassen sind nur Feuerwerkskörper mit Zulassung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Geknallt werden darf nur am Silvestertag ab 18 Uhr bis 7 Uhr am Neujahrstag.
Das Maritim-Hotel in Tiergarten hat einen neuen Eigentümer. Die Immobilie, die bisher dem Fonds SEB Immoinvest gehörte, ist an Artic, eine Tochter der Al Faisal Holding aus Katar, verkauft worden, teilte die SEB am Freitag mit.
Wie viele Besucher zur Party am Brandenburger Tor kommen, hängt vor allem vom Wetter ab. Wir rechnen dieses Jahr mit knapp einer Million.
Silvester ist einer der Feiertage, an denen ich bevorzugt arbeite. In dieser Nacht ist der kollegiale Zusammenhalt besonders zu spüren, außerdem sind Rettungsstellen an Silvester grundsätzlich personell besser ausgestattet.
Böllerei find’ ich nervig, private Silvesterplanung eher anstrengend – also arbeite ich an Silvester, jetzt schon im dritten Jahr hintereinander. Ich bin Garderobenfrau im C23, das ist einer der Clubs der Kulturbrauerei.
Mein Silvester sieht so aus: Mit Frau und Tochter zu Hause in Babelsberg essen, es gibt Kartoffelsalat mit Würstchen, danach bei einer der Feiershows im Fernsehen reinschalten und um 22 Uhr ins Bett. Zum Glück wohnen wir im Hinterhaus, deshalb bekomme ich das Geknalle nicht mit und kann ohne Ohrstöpsel durchschlafen bis vier Uhr morgens.
In der Neujahrsnacht in einem Club aufzulegen, ist eine Herausforderung. Die Leute gehen mit besonderen Erwartungen aus, sie haben am nächsten Tag frei und können deshalb lange feiern.
An Silvester sind wir zu fünft. Zwei stehen hinter der Kasse, der Rest passt auf, dass Betrunkene keine Flaschen umwerfen.
Es heißt, die Zeit zwischen den Jahren diene dem Durchatmen. In unserer Firma merken wir davon jedoch nichts.
Ein Samstagabend, träge dümpelt die Uhr gen Mitternacht, da ist es mal wieder so weit: „Hallo, ich werde verprügelt“, ruft eine Stimme von draußen. Zwei Männer vor einer Bar im Faustkampf, patsch, die gestreckte Linke im Gesicht des Rufenden, sein Konter auf die Niere lässt den Könner erahnen.
Patienten müssen oft stundenlang warten Rettungsstelle ruft Mitarbeiter aus Urlaub zurück.
Andreas Oswald über Mülltonnen, die im Hof keine Abfuhr bekommen.
Er wollte kein Geld, sondern mit Journalisten des RBB sprechen. Am Freitagabend wurde Hans-Peter G., der am Donnerstag mit einer Waffe in eine Postbank eingedrungen war, dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen Freiheitsberaubung.
Die Weihnachtstage waren überraschen mild in Berlin und Deutschland. Die Hauptstadt war sogar das wärmste Bundesland überhaupt im Jahr 2012, wie der Deutsche Wetterdienst nun mitteilte.
Wo ist der Pool? Und der Ballsaal? Etwa 4500 Menschen besuchen an diesem Wochenende das Waldorf-Astoria im Zoofenster-Hochhaus am Breitscheidplatz. Übernachtungen sind ab dem 3. Januar möglich.
Laut einer neuen Forsa-Umfrage ist der Bonus des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit aufgebraucht. Noch hält seine Partei zu ihm. Doch nach der Bundestagswahl könnten die Karten neu gemischt werden.
Acht Überfälle auf Spielhallen in vier Monaten. Das ist die Bilanz eines 22-jährigen Räubers, der nun zu einer Haftstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt wurde. Der Täter war geständig und will sich nun ändern.
Er könnte ein ganz Großer sein. Immerhin verwaltet der Verkehrsminister den größten Investitionsetat. Ob BER, S21 oder Toll Collect - qua Amt ist er an allen großen Infrastrukturprojekten beteiligt. Peter Ramsauer gilt trotzdem als politisches Leichtgewicht. Warum ist das so?
Seit etwa einen halben Jahr gibt es die riesige U-Bahnbaustelle an der berühmtesten Straßenkreuzung Berlins. Was dort an der Friedrichstraße Ecke Unter den Linden entsteht, strapaziert nicht nur die Geduld der Pendler und Geschäftsleute.
Berlins neuer Flughafen BER ist noch nicht eröffnet, da taucht schon wieder ein vertrauter Name als Alternative auf: Sperenberg. Was ist dort los?
Missbrauchsverdacht in der Charité: Ein weiteres mutmaßliches Opfer hat sich gemeldet. Die junge Frau soll vor fünf Jahren vom gleichen Pfleger missbraucht worden sein, doch auch damals habe die Klinik den Fall heruntergespielt.
Kerzen, Klassiker und Kakaobohnen.
Eine Farbschlacht in der Arena Treptow oder eine Nachtführung zum Teufelsberg. Hier finden Sie eine kleine Auswahl von Silvesterfeiern:
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann.
Der Countdown läuft: Kein Wunder, dass uns die Berlinbesucher zu Silvester Jahr für Jahr die Bude einrennen. Fast die ganze Stadt ist doch dann eine einzige Partymeile, mit dem Brandenburger Tor als Zentrum.
Aus der Planstraße D zur künftigen Vertriebszentrale von Daimler am Ostbahnhof wird die Edith-Kiss-Straße. Den Vorschlag des Autokonzern, die Straße nach Berta Benz oder Mercedes Jellinek zu nennen, hat die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg abgelehnt.
Clubs schließen, Clubs öffnen. Promis machen Hand- und Musiker Aufstand. Und der Ku’damm kommt Grosz raus. So war 2012.
Als Autofahrer hat sich Wilson Gonzalez Ochsenknecht ziemlich rasant Punkte in der Flensburger Sünderkartei eingehandelt und nun auch einen Prozess. Es geht um eine Fahrt im März 2012 durch Schöneberg.
Im Einzelhandel hat das Nachweihnachtsgeschäft begonnen Das lief gut an – dank Gutscheinen, Geldgeschenken und Shoppingtouristen.
Das Gut Hesterberg wurde zum schönsten Bauernhof gekürt.
UNTER DEN LINDEN Vor dem Neubau kommt der Abriss. Um den Umsteigebahnhof zur U 6 (Alt-Tegel–Alt-Mariendorf) bauen zu können, muss ein Teil des alten U-6-Tunnels abgerissen werden, was derzeit erfolgt.
Ein Supermarkt richtet auf Betreiben von Eltern eine Kasse ein, vor der es keine Süßigkeiten in Greifhöhe von Kindern mehr gibt.
Oscar Niemeyer baute im Hansaviertel, Hermann Henselmann die Stalinallee. Während ihre Bauten in Berlin so zu Kampfansagen konkurrierender Blöcke wurden, waren sich die beiden Architekten durchaus zugetan.
In zehn Tagen holt die BSR die Weihnachtsbäume von den Straßen. Vorher werden erst mal Splitt und Granulat entsorgt.
Vor 25 Jahren wurde Mielke gefeiert, und auch im Westen gab’s Geschenke.
Mann bedrohte Bankangestellten in der City West – und stellte eine Forderung: Er wollte unbedingt mit einem Fernsehteam reden. Dann schlug das SEK zu.
Schlafenszeit. Auch die Zoologischen Gärten bereitet sich auf den Jahreswechsel vor – sonst spielen die Tiere verrückt.