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Der Platz ist jedenfalls da. Wenn der BER ausgebaut werden sollte, haben die Planer die Wiesen rund um den 72 Meter hohen Tower im Blick: Dort sollen die Satelliten entstehen. Rechts im Bild ist der neue Terminal zu erkennen. Foto: dapd

In Tegel und Schönefeld zusammen wurden erstmals mehr als 25 Millionen Passagiere abgefertigt. Und die Zahl der Fluggäste könnte noch weiter steigen. Am neuen Airport BER reicht der Platz für 27 Millionen – wird er jetzt ausgebaut?

Von Klaus Kurpjuweit

Er macht den Wowereit: Potsdam vergeigte 2012 ein spektakuläres Geschenk - eine internationale Kunsthalle. Die Schuld daran sieht Oberbürgermeister Jann Jakobs nicht bei sich. Im Tagesspiegel-Interview teilt Jakobs aus - und spricht über Potsdams Wachstum, die Mietenpolitik, Uferwege – und George Clooney.

Von
  • Sabine Schicketanz
  • Peer Straube
Auslegungssache. Ein Hundefell, das der fiktionalen Verwendung ha(a)rrt. Foto: dpa

Ein Sitzungsraum im Roten Rathaus. Ein vornehm eingedeckter Tisch, davor auf dem Boden ein dekoratives Hundefell.

Ist es ein Club? Ein Off-Theater? Eine Galerie? Am Tresor lüftet sich Silvester ein Geheimnis.

Von Christoph Spangenberg
Abstand halten. Feuerwehrchef Wilfried Gräfling warnt vor den sogenannten Pollenböllern. Wer illegale Kracher zündet, gefährdet nicht nur sich selbst und andere, sondern begeht auch eine Straftat. Foto: dpa/Britta Pedersen

Landesbranddirektor warnt vor illegalen Böllern aus Polen. Für die Durchsetzung eines Verbots müsste das Nachbarland mitziehen.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Jörn Hasselmann

Für die Fahrgäste bei der U-Bahn beginnt das neue Jahr gleich mit Einschränkungen im Betrieb. Auf der U 8 (Wittenau–Hermannstraße) finden nach Angaben der BVG eine Grundinstandsetzung und ein barrierefreier Ausbau zwischen den Bahnhöfen Hermannplatz und Hermannstraße statt.

DAS IST ERLAUBTZugelassen sind nur Feuerwerkskörper mit Zulassung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Geknallt werden darf nur am Silvestertag ab 18 Uhr bis 7 Uhr am Neujahrstag.

Das Maritim-Hotel in Tiergarten hat einen neuen Eigentümer. Die Immobilie, die bisher dem Fonds SEB Immoinvest gehörte, ist an Artic, eine Tochter der Al Faisal Holding aus Katar, verkauft worden, teilte die SEB am Freitag mit.

Wie viele Besucher zur Party am Brandenburger Tor kommen, hängt vor allem vom Wetter ab. Wir rechnen dieses Jahr mit knapp einer Million.

Silvester ist einer der Feiertage, an denen ich bevorzugt arbeite. In dieser Nacht ist der kollegiale Zusammenhalt besonders zu spüren, außerdem sind Rettungsstellen an Silvester grundsätzlich personell besser ausgestattet.

Böllerei find’ ich nervig, private Silvesterplanung eher anstrengend – also arbeite ich an Silvester, jetzt schon im dritten Jahr hintereinander. Ich bin Garderobenfrau im C23, das ist einer der Clubs der Kulturbrauerei.

Mein Silvester sieht so aus: Mit Frau und Tochter zu Hause in Babelsberg essen, es gibt Kartoffelsalat mit Würstchen, danach bei einer der Feiershows im Fernsehen reinschalten und um 22 Uhr ins Bett. Zum Glück wohnen wir im Hinterhaus, deshalb bekomme ich das Geknalle nicht mit und kann ohne Ohrstöpsel durchschlafen bis vier Uhr morgens.

In der Neujahrsnacht in einem Club aufzulegen, ist eine Herausforderung. Die Leute gehen mit besonderen Erwartungen aus, sie haben am nächsten Tag frei und können deshalb lange feiern.

An Silvester sind wir zu fünft. Zwei stehen hinter der Kasse, der Rest passt auf, dass Betrunkene keine Flaschen umwerfen.

Es heißt, die Zeit zwischen den Jahren diene dem Durchatmen. In unserer Firma merken wir davon jedoch nichts.

Ein Samstagabend, träge dümpelt die Uhr gen Mitternacht, da ist es mal wieder so weit: „Hallo, ich werde verprügelt“, ruft eine Stimme von draußen. Zwei Männer vor einer Bar im Faustkampf, patsch, die gestreckte Linke im Gesicht des Rufenden, sein Konter auf die Niere lässt den Könner erahnen.

Von Tiemo Rink

Die Weihnachtstage waren überraschen mild in Berlin und Deutschland. Die Hauptstadt war sogar das wärmste Bundesland überhaupt im Jahr 2012, wie der Deutsche Wetterdienst nun mitteilte.

Von Andreas Conrad
Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ist seit 2009 im Amt.

Er könnte ein ganz Großer sein. Immerhin verwaltet der Verkehrsminister den größten Investitionsetat. Ob BER, S21 oder Toll Collect - qua Amt ist er an allen großen Infrastrukturprojekten beteiligt. Peter Ramsauer gilt trotzdem als politisches Leichtgewicht. Warum ist das so?

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Christian Tretbar
Schweres Gerät: Baumaschinen wühlen sich durchs Erdreich. Es quietscht und knirscht, es stinkt – und alles für eine U-Bahn.

Seit etwa einen halben Jahr gibt es die riesige U-Bahnbaustelle an der berühmtesten Straßenkreuzung Berlins. Was dort an der Friedrichstraße Ecke Unter den Linden entsteht, strapaziert nicht nur die Geduld der Pendler und Geschäftsleute.

Von Tobias Reichelt
Auch nach der Suspendierung eines Pflegers, der ein Mädchen sexuell missbraucht haben soll, kommt die Klinik lange nicht zur Ruhe.

Missbrauchsverdacht in der Charité: Ein weiteres mutmaßliches Opfer hat sich gemeldet. Die junge Frau soll vor fünf Jahren vom gleichen Pfleger missbraucht worden sein, doch auch damals habe die Klinik den Fall heruntergespielt.

Von
  • Annette Kögel
  • Sandra Dassler
Blaue Jungs. Anfang September stellten die Pet Shop Boys ihr neues Album im Hau vor, zum Jahreswechsel treten sie am Brandenburger Tor auf.

Der Countdown läuft: Kein Wunder, dass uns die Berlinbesucher zu Silvester Jahr für Jahr die Bude einrennen. Fast die ganze Stadt ist doch dann eine einzige Partymeile, mit dem Brandenburger Tor als Zentrum.

Von Saara Wendisch

Aus der Planstraße D zur künftigen Vertriebszentrale von Daimler am Ostbahnhof wird die Edith-Kiss-Straße. Den Vorschlag des Autokonzern, die Straße nach Berta Benz oder Mercedes Jellinek zu nennen, hat die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg abgelehnt.

Von Klaus Kurpjuweit

Clubs schließen, Clubs öffnen. Promis machen Hand- und Musiker Aufstand. Und der Ku’damm kommt Grosz raus. So war 2012.

Von Lars von Törne

Im Einzelhandel hat das Nachweihnachtsgeschäft begonnen Das lief gut an – dank Gutscheinen, Geldgeschenken und Shoppingtouristen.

Berliner Rathaus: Die Station vor dem Amtssitz des Regierenden Bürgermeisters sollte schon 2015 eröffnet werden. Da man bei archäologischen Grabungen auf Reste des früheren Rathauses gestoßen war, verzögerten sich die Arbeiten jedoch, weil das Architekturbüro Collignon nun umplanen musste. Unter anderem wurde ein Eingang verlegt. Der Einbau eines „archäologischen Fensters“ mit einem Blick auf die freigelegten Fundamente ist bei der Umplanung berücksichtigt worden.

UNTER DEN LINDEN Vor dem Neubau kommt der Abriss. Um den Umsteigebahnhof zur U 6 (Alt-Tegel–Alt-Mariendorf) bauen zu können, muss ein Teil des alten U-6-Tunnels abgerissen werden, was derzeit erfolgt.

Ab jetzt Familienkasse. Caroline Rosales war erfolgreich mit einer Petition gegen die sogenannte Quengelware. Jetzt gibt es ein extra Warenband. Foto: dpa/Julija Goyd

Ein Supermarkt richtet auf Betreiben von Eltern eine Kasse ein, vor der es keine Süßigkeiten in Greifhöhe von Kindern mehr gibt.

Von Ulrike von Leszczynski

In zehn Tagen holt die BSR die Weihnachtsbäume von den Straßen. Vorher werden erst mal Splitt und Granulat entsorgt.

Von Annette Kögel

Mann bedrohte Bankangestellten in der City West – und stellte eine Forderung: Er wollte unbedingt mit einem Fernsehteam reden. Dann schlug das SEK zu.

Von Jörn Hasselmann