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In der Machtzentrale. Einen Teil seiner Arbeit erledigt Dieter Lamlé an seinem Stehpult im Roten Rathaus. Dort ist er Protokollchef und leitet die Auslandsabteilung.

Vom Auswärtigen Amt ins Rote Rathaus: Dieter Lamlé leitet die Auslandsabteilung der Senatskanzlei Mit Weltläufigkeit wirbt er für die Weltstadt – und hat dabei einen weißen Fleck auf der Landkarte entdeckt.

Von Elisabeth Binder

Vor einem Jahr, einen Tag vor Heiligabend, wurde in Potsdam-West der Leichnam eines Säuglings gefunden. Was seitdem geschah.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Jana Haase

Jedes Jahr tritt eine ganze Gemeinde aus der evangelischen Landeskirche aus. Dirk Kummer entmutigt das nicht: Er ist eingetreten.

Von Claudia Keller

Ab Anfang 2013 ist Zweckentfremdung von Wohnungen im Bezirk verboten In der rot-schwarzen Koalition sieht man das mit gemischten Gefühlen.

Von Lars von Törne

Forscher der Humboldt-Universität haben den geklonten Weihnachtsbaum erfunden. Unser Autor hält dessen Perfektion noch immer für verbesserbar.

Von Andreas Conrad

Wegen des BER-Desasters bleibt Tegel erstmal offen - ein Segen für die Planespotter. Sie klettern auf Container, riskieren ihre Jobs und schaffen teure Ausrüstungen an - alles nur für ihre große Leidenschaft, die Flugzeuge. Eine Milieustudie.

Von Julia Prosinger

Nur her mit den steuerflüchtigen Franzosen! Auch ein paar russische Oligarchen, die in Berlin ihr Geld ausgeben, können wir gebrauchen.

Von Gerd Nowakowski
Wolfgang Huber beim Interview im Gespräch mit dem Tagesspiegel.

In Potsdam soll 2013 der Wiederaufbau der Garnisonkirche beginnen. Das Projekt ruft Widerstände hervor, weil die Nationalsozialisten in der früheren Kirche der preußischen Könige 1933 den "Tag von Potsdam" inszeniert hatten. Warum der Aufbau trotzdem sinnvoll ist, erklärt Altbischof Wolfgang Huber im exklusiven Tagesspiegel-Interview.

Von Thorsten Metzner
Pankow will der Gentrifizierung mit einem Paket aus Verboten Einhalt gebieten.

Pankow verbietet Luxussanierungen und Umwidmung in Ferienunterkünfte, um vor allem in Prenzlauer Berg preiswertes Wohnen zu erhalten. Die Regeln sollen vorbildhaft für die ganze Stadt sein - und andere Bezirke könnten demnächst folgen.

Von
  • Alfons Frese
  • Lars von Törne
die Deutsche Bank-Filliale in Berlin-Zehlendorf einen Tag nach dem Übefall.

Nach dem Banküberfall mit Geiselnahme, die am Samstagmorgen unblutig zu Ende ging, erinnern sich die Anwohner an die nervenaufreibende Nacht. Viele Häuser wurden vorübergehend geräumt, weil der Täter mit einer Bombe drohte. In Kürze will sich die Polizei auf einer Pressekonferenz zur Geiselnahme äußern.

Von Christoph Stollowsky

Die gemeinnützige Gesellschaft Gambe will eine Kunstwerkstatt zur Eingliederung für psychisch kranke Menschen aufbauen – und bittet um Spenden dafür.

Von Annette Kögel
Großeinsatz. Beamte eines Spezialeinsatzkommandos der Berliner Polizei sichern den Tatort an einer stark befahrenen Kreuzung weiträumig. Foto: Steffen Tzscheuschner (ABIX)

Täter nahm Geisel in Filiale der Deutschen Bank. Er forderte Geld und freies Geleit. Die Polizei verhandelte bis in die Nacht.

Von
  • Christoph Stollowsky
  • Lars von Törne

LANGER SONNABENDAm heutigen Sonnabend bieten manche Berliner Geschäfte eine bis 21 Uhr verlängerte Öffnungszeit – zum Beispiel das KaDeWe, das Schloss-Straßen-Center (SSC) in Steglitz sowie Karstadt in der Wilmersdorfer Straße, am Hermannplatz und in Spandau. Andernorts wird ohnehin an jedem Sonnabend über 20 Uhr hinaus verkauft: Die Galeria Kaufhof am Alexanderplatz öffnet wie üblich bis 22 Uhr und das Kulturkaufhaus Dussmann in der Friedrichstraße bis 23.

Um die von Schließung bedrohte Tagesstätte und Arztpraxis für Obdachlose am Berliner Ostbahnhof gibt es weiter Streit. Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat die Weigerung der Evangelischen Kirche, ihre Räumlichkeiten zur Fortführung der Arbeit an den Humanistischen Verband Deutschland (HVD) zu vermieten, scharf kritisiert: „Der HVD ist ein anerkannter Träger sozialer Arbeit und Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin“, sagte der Geschäftsführer des Dachverbandes, Oswald Menninger.

Schubset, frohlocket. Kreuzberger feiern die Geburt des Jesuskinds. Foto: dpa

Ach, liebe Leser, was kann denn noch kommen? Wenn Sie dies lesen, ist die Welt nicht untergegangen – und alle wollen nur noch Weihnachten und Tradition.

Zuhause. Jedenfalls für die Bewohner. Für ihre Vermieter ist es Anlageobjekt.

Die Renditen? Klein. Das Image? Mies. Sanierung ohne Teuerung? Für Private kaum machbar. Viele Vermieter versuchen, Markt und Menschlichkeit dennoch zu verbinden. Der knapper werdende Wohnraum stellt auch sie vor Herausforderungen.

Von Tiemo Rink

Gründe zu meckern und zu klagen finden wir täglich. Dennoch erleben wir auch Situationen, in denen sich ein Missgeschick zum Guten wendet - wir haben einige zusammengetragen. Wann haben Sie zum letzten Mal so etwas erlebt? Schreiben Sie uns Ihre Geschichten auf! Nutzen Sie dafür einfach die Kommentarfunktion.

Von Annette Kögel
Ferkel to go. Mit zwölf Kilo ist das Erdferkel so schwer wie ein Kleinkind. Der Unterschied zum Menschen: Schwerer als 70 Kilo wird es auch als Erwachsenes nicht. Foto: Olaf Wagner

Es gibt Nachwuchs im Nachttierhaus des Zoos. Optisch bewegt er sich irgendwo zwischen Känguru, Nasenbär und Schwein, aber bei Lichte besehen ist er ein Erdferkel – und bleibt sein Leben lang ein solches, da er mit Schweinen nicht verwandt ist.