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Die gemeinnützige Gesellschaft Gambe will eine Kunstwerkstatt zur Eingliederung für psychisch kranke Menschen aufbauen – und bittet um Spenden dafür.

Von Annette Kögel
Großeinsatz. Beamte eines Spezialeinsatzkommandos der Berliner Polizei sichern den Tatort an einer stark befahrenen Kreuzung weiträumig. Foto: Steffen Tzscheuschner (ABIX)

Täter nahm Geisel in Filiale der Deutschen Bank. Er forderte Geld und freies Geleit. Die Polizei verhandelte bis in die Nacht.

Von
  • Christoph Stollowsky
  • Lars von Törne

LANGER SONNABENDAm heutigen Sonnabend bieten manche Berliner Geschäfte eine bis 21 Uhr verlängerte Öffnungszeit – zum Beispiel das KaDeWe, das Schloss-Straßen-Center (SSC) in Steglitz sowie Karstadt in der Wilmersdorfer Straße, am Hermannplatz und in Spandau. Andernorts wird ohnehin an jedem Sonnabend über 20 Uhr hinaus verkauft: Die Galeria Kaufhof am Alexanderplatz öffnet wie üblich bis 22 Uhr und das Kulturkaufhaus Dussmann in der Friedrichstraße bis 23.

Um die von Schließung bedrohte Tagesstätte und Arztpraxis für Obdachlose am Berliner Ostbahnhof gibt es weiter Streit. Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat die Weigerung der Evangelischen Kirche, ihre Räumlichkeiten zur Fortführung der Arbeit an den Humanistischen Verband Deutschland (HVD) zu vermieten, scharf kritisiert: „Der HVD ist ein anerkannter Träger sozialer Arbeit und Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin“, sagte der Geschäftsführer des Dachverbandes, Oswald Menninger.

Schubset, frohlocket. Kreuzberger feiern die Geburt des Jesuskinds. Foto: dpa

Ach, liebe Leser, was kann denn noch kommen? Wenn Sie dies lesen, ist die Welt nicht untergegangen – und alle wollen nur noch Weihnachten und Tradition.

Zuhause. Jedenfalls für die Bewohner. Für ihre Vermieter ist es Anlageobjekt.

Die Renditen? Klein. Das Image? Mies. Sanierung ohne Teuerung? Für Private kaum machbar. Viele Vermieter versuchen, Markt und Menschlichkeit dennoch zu verbinden. Der knapper werdende Wohnraum stellt auch sie vor Herausforderungen.

Von Tiemo Rink

Gründe zu meckern und zu klagen finden wir täglich. Dennoch erleben wir auch Situationen, in denen sich ein Missgeschick zum Guten wendet - wir haben einige zusammengetragen. Wann haben Sie zum letzten Mal so etwas erlebt? Schreiben Sie uns Ihre Geschichten auf! Nutzen Sie dafür einfach die Kommentarfunktion.

Von Annette Kögel
Ferkel to go. Mit zwölf Kilo ist das Erdferkel so schwer wie ein Kleinkind. Der Unterschied zum Menschen: Schwerer als 70 Kilo wird es auch als Erwachsenes nicht. Foto: Olaf Wagner

Es gibt Nachwuchs im Nachttierhaus des Zoos. Optisch bewegt er sich irgendwo zwischen Känguru, Nasenbär und Schwein, aber bei Lichte besehen ist er ein Erdferkel – und bleibt sein Leben lang ein solches, da er mit Schweinen nicht verwandt ist.

Schöne Stimmen. Auch auf Weihnachtsmärkten gibt es Konzerte. Vor dem Schloss Charlottenburg singt an jedem Abend ein Chor, hier der der Kantorei Mariendorf.

Die Adventskerzen sind angezündet, aber die besinnliche Stimmung will nicht kommen? Dann ist ein Weihnachtskonzert genau das Richtige. Und wer will, kann auch mitsingen.

Von Saara Wendisch

Bundesverkehrsminister Ramsauer hat das Abkommen zum Ausbau der Bahnstrecke unterzeichnet 2020 soll sich die Fahrzeit nach Polen von derzeit fast zwei Stunden auf dann rund 90 Minuten verkürzen.

Von Klaus Kurpjuweit
Tempo-30-Schild unter blauem Himmel.

Lokale Initiativen und eine europaweite Kampagne setzen sich dafür ein, dass in der Stadt langsamer gefahren wird. Doch der Senat ist vorsichtig mit weiteren Tempo-30-Zonen.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Thomas Loy
Spielend heilen. Kinder- und Jugendtherapeutin Simone Wasmer bringt die kleinen Patienten aus Tschetschenien, Afghanistan, Syrien, dem Kosovo, dem Iran, Somalia und Guinea wieder zum Lachen und Reden.

Bei der Spendenaktion „Menschen helfen!“ unterstützt der Tagesspiegel Vereine und Projekte – einige stellen wir in unserer Serie stellvertretend vor: Im Behandlungszentrum für Folteropfer in Moabit werden traumatisierte Kinder aus Krisengebieten behandelt. Doch das Budget reicht gerade fürs Nötigste.

Von Daniela Martens
Foto: Davids

Das Tempodrom ist mit bunten Geschenkpäckchen dekoriert: Noch bis zum 6. Januar verzaubern Künstler ihre Gäste beim Weihnachtszirkus.

Auf sich selbst gestellt. Obdachlose haben zurzeit noch weniger Aussicht auf Hilfe. Die Unterkünfte sind überfüllt. Foto: dpa/Burgi

Charlottenburg-Wilmersdorf plant die drastische Lösung, weil es zu wenig Unterkünfte für Bedürftige gibt. Der Bezirk ist nicht allein: In ganz Berlin fehlen Wohnungen für Obdachlose. Und auch die Flüchtlinge brauchen Plätze.

Von
  • Marc Röhlig
  • Sylvia Vogt