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Eine Siedlergruppe plant einen Bibelpark in Jerusalem. 22 Häuser im arabischen Silwan direkt unterhalb der Altstadtmauer sollen abgerissen werden – die Palästinenser sollen weichen.  

Von Andrea Nüsse

Griechenlands Schuldenverwalter unter Druck: Auch wenn er an Geld kommt, bleibt die Gefahr.

Von Gerd Höhler

Das bayerische Pullach bleibt einer der Standorte des Bundesnachrichtendienstes (BND). Die Koalition sei einig, die heutige Zentrale des Auslandsnachrichtendienstes nach dem BND-Umzug nach Berlin zu modernisieren und weiter zu nutzen.

Die Zahl der Einbürgerungen dürfte auch im vergangenen Jahr wieder gesunken sein. Wie aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Sevim Dagdelen hervorgeht, haben im Jahr 2009 65.313 Migrantinnen und Migranten einen Einbürgerungstest gemacht, den 64.255 von ihnen bestanden.

Von Andrea Dernbach

In einem offenen Brief an die "Lieben Deutschen" bittet der griechische Parlamentspräsident Philippos Petsalnikos um Hilfe in der dramatischen Haushaltskrise seines Landes. Dabei gehe es aber nicht um Geld, sondern um Solidarität und um eine faire Darstellung der griechischen Probleme.

In Griechenland beschließt die Regierung: Steuern rauf, Renten einfrieren, Gehälter kürzen. Aber auch die EU ist gefragt. Der Premier fordert Europas Solidarität.

Von
  • Gerd Höhler
  • Sven Lemkemeyer

Angesichts der Finanzkrise und des Schuldendebakels in Griechenland wird eine strengere Koordinierung der Wirtschaftspolitik auf EU-Ebene gefordert. Kommissionspräsident Barroso spricht sich für eine Stärkung der gemeinsamen Wirtschaftsaufsicht aus.

Papandreou

Höhere Verbrauchssteuern, eingefrorene Renten, gekürzte Einkommen für die Staatsbediensteten: Für die Griechen schlägt wegen der dramatischen Schuldenkrise ihres Landes die Stunde der Wahrheit. Regierungschef Papandreou stellte sein Sparprogramm vor.

In Deutschland gibt es nach Ansicht des früheren CDU-Generalsekretärs Heiner Geißler keine soziale Marktwirtschaft mehr. Dies sagte Geißler bei einer Diskussion mit dem Philosophen Peter Sloterdijk zu seinem 80. Geburtstag im Konrad-Adenauer-Haus.

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In den Niederlanden haben am Mittwoch Kommunalwahlen begonnen, die nach dem Zerfall der Regierungskoalition in Den Haag als wichtiger politischer Stimmungstest gelten. Mit Spannung wird vor allem auf das Abschneiden der ausländerfeindlichen Partei für die Freiheit (PVV) des Rechtspopulisten Geert Wilders geachtet. Sie kann laut Umfragen mit erheblichen Zuwächsen rechnen.

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Vorratsdatenspeicherung in der jetzigen Form verfassungswidrig ist. EU-Kommission und der Branchenverband Bitkom zeigten sich zufrieden. Doch welche Folgen hat das Urteil?

Von
  • Albrecht Meier
  • Jost Müller-Neuhof

Der Internationale Währungsfonds (IWF), eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, wird nur auf Wunsch betroffener Mitgliedsländer tätig. Ist eine Kreditzusage erteilt, stellt der Fonds allerdings sogenannte Leistungsbedingungen.

Gut drei Wochen nach dem Wahlsieg des neuen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch ist die Regierungskoalition seiner Rivalin Julia Timoschenko zerbrochen. Wie Parlamentssprecher Wolodimir Litwin am Dienstag verkündete, löste sich die Koalition der Regierungschefin auf.

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Jeden Tag eine neue Rüpelei: Angriff, Gegenangriff, kalte Wut. Die schwarz-gelbe Koalition ist außer Rand und Band. Die schärfsten Konflikte laufen zwischen FDP und CSU – nach außen. Guido Westerwelles wahrer Widerpart aber sitzt im Kanzleramt

Von
  • Robert Birnbaum
  • Antje Sirleschtov
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Die schwarz-gelbe Koalition will Griechenland Hilfe zur Selbsthilfe leisten – wie, darüber ist man sich allerdings uneins.

Von
  • Cordula Eubel
  • Antje Sirleschtov
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80 Jahre alt wird Heiner Geißler, man glaubt es kaum, so gegenwärtig, nie gestrig, wie er ist. Oft zu hören bleibt er, heute gewissermaßen als Sprecher von Attac für die Älteren, wider die Neoliberalen und Neobürgerlichen - ganz anders als früher.

Von Stephan-Andreas Casdorff
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Im Mai will de Maizière die Muslim-Runde weiterführen – dabei aber andere Akzente setzen. Bekannt wurde bislang, dass die islamkritische Publizistin Necla Kelek und die Anwältin und Frauenrechtlerin Seyran Ates in Zukunft nicht mehr dabei sein werden.

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Parteifreunde drängen Künast zur Spitzenkandidatur in Berlin – doch die will erst im Herbst entscheiden

Von
  • Hans Monath
  • Stephan Haselberger