Senat, Bezirke, Wohnungs- und Bauwirtschaft haben sich geeinigt. Doch was bringt das Bündnis für den Neubau? Und wird Wohnen damit bald generell billiger?
Ralf Schönball
Berlins Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen ist mit der Unterzeichnung geschmiedet. Aber nicht alle machen mit - und im Senat rumort es.
Der Mieterverein sieht zu wenig Verbindliches für Mieter. Dem Immobiliendachverband wiederum gehen die Zugeständnisse zu weit. Nun äußert sich die Regierende.
Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey hat ein breites Verbändebündnis hinter ihre Wohnungsbauziele vereint. Die Branche zieht mit – weil sie viel bekommt.
Den größten Preisanstieg verzeichnet eine neue Studie rund 30 Kilometer von Berlin entfernt. Zudem pendeln immer mehr Brandenburger in die Hauptstadt.
Der Vertrag zum Bündnis für Bauen und Wohnen ist fast fertig – am Tag vor der letzten Verhandlung. Was in dem Vertragsentwurf steht.
Erstmals seit Jahren gibt es bei acht von 192 blockierten Bauvorhaben Fortschritte. Bausenator Geisel spricht von einer „Kultur des Möglichmachens“.
Der Ukraine-Krieg verschärft die Wohnungsnot in Berlin: Unterkünfte für Flüchtlinge fehlen, geplante Flächen sind ungeeignet. Nun will der Senator verdichten.
Politik und Wissenschaft suchen mit verschiedenen Ideen Auswege aus der Mietenkrise. Ein Praxis-Check.
Lange wurden nicht mehr so wenige Immobilien verkauft wie in diesem Mai. Immobilien-Berater berichten sogar von gestoppten Verkäufen. Die Gründe sind vielfältig.
Wird der Berliner Wohnungsmarkt von Konzernen geprägt, die Aktionären statt Mietern verpflichtet sind? Experten waren bei der Anhörung geteilter Meinung.
Verbraucher in Berlin und Brandenburg leiden stärker an der Inflation als in anderen Ländern. Beispiel leichtes Heizöl: 107 Prozent teurer als 2021. Ein Überblick.
Fast 15.000 Euro kostet der Quadratmeter am Park am Gleisdreieck. Dabei dröhnen nachts die Partybeats und die Lage eskaliert auch mal. Ein Besuch bei Anwohnern.
Inflation, Fachkräftemangel, fehlendes Baumaterial: Das Ziel, pro Jahr 400.000 neue Wohnungen zu bauen, dürfte sich vorerst kaum erreichen lassen.
Vonovia will Mieten wegen der Inflation kräftig erhöhen. In der Branche ist umstritten, ob das gerechtfertigt oder überhaupt erlaubt ist.
Deutschlands größter Immobilienkonzern hält Mietsteigerungen für unausweichlich. In Berlin soll aber an einer Ein-Prozent-Vereinbarung festgehalten werden.
Statt steigende Mieten zu begrenzen, fordert Berlins Regierende individuelle Obergrenzen von Vermietern. Als politisches Manöver ist das genial. Ein Kommentar.
Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey will Mieten vom Einkommen abhängig machen. Hat ihr Vorschlag eine Chance?
Kanzler Scholz und Berlins Regierende können im Wohnungsbau nicht liefern. Weil sie statt neue Ideen zu entwickeln und zu reformieren, nur Stückzahlen versprechen. Ein Kommentar.
Berlins Regierende Bürgermeisterin über Fairness bei der Enteignungskommission, Wohnungsneubau und eine „gerechte Miete“ für alle Berliner.
Stefan Klinski, Wirtschaftsrechtler, möchte den Berliner Wohnungsmarkt vor renditefixierten Firmen schützen lassen. Im Interview sagt er, warum das nötig sei.
Andreas Becher war Vorsitzender beim Bund Deutscher Architekten in Berlin, plant große Bauprojekte. Warum er an der Politik verzweifelt, was er ändern würde.
Die Grünen schlagen ein fünfjähriges Mietenmoratorium für Berlin vor. „Völlig aus der Zeit gefallen“, heißt es dazu aus der FDP. Doch es gibt auch Fürsprecher.
Neben dem Mietenstopp wollen die Grünen auch mehr Solarstrom sowie kein Öl und Gas mehr fürs Heizen. Damit nehmen sie die Wohnungsfirmen im Neubaubündnis stärker in die Pflicht.