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Den Bewohnern von bundeseigenen Wohnungen im Westteil der Stadt stehen zum Teil drastische Mieterhöhungen bevor. Das Bundesvermögensamt hat angekündigt, bei mehr als der Hälfte der 7000 Wohnungen die Mieten um bis zu 20 Prozent zu erhöhen.

In den nächsten zehn Jahren wird sich die Zahl leer stehender Berliner Wohnungen von 100 000 bis 130 000 auf 50 000 verringern, erwartet Frank Bielka (SPD), Vorstandsmitglied der städtischen Wohnungsgesellschaft DeGeWo. Weil diese Wohnungen als Umzugsreserve benötigt würden, könne von einem Angebotsüberhang dann keine Rede mehr sein.

Die Entscheidung der BVG, jetzt 160 Busse zu bestellen, die die ab Oktober 2005 geltenden Abgasnormen nicht erfüllen, ist nach dem Tagesspiegel-Bericht gestern heftig kritisiert worden. „Mit Befremden“ habe sie zur Kenntnis genommen, dass ein so starkes kommunales Unternehmen wie die BVG seit langem bekannte Umweltstandards umgehen wolle erklärte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD).

Von Klaus Kurpjuweit

Nach der Wende begann die juristische Aufarbeitung der mehr als 900 Todesfälle an der DDRGrenze. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat seitdem mehr als 240 Menschen wegen der Todesschüsse an Mauer und Stacheldraht angeklagt.

Abgeordnete des Deutschen Bundestags fordern am Brandenburger Tor in Berlin eine Mauergedenkstätte. Es müsse einen „zentralen Ort“ des Erinnerns an die Mauer, des Gedenkens an ihre Opfer und der Freude über die Überwindung der deutschen Teilung geben, heißt es in einem fraktionsübergreifenden Initiativantrag.

gönnt Politikrentnern den Ruhestand Schrecklich, wenn Politiker sich zu Tode regieren. Besser ist es, wenn sie als Ex-Minister oder Regierender a.

Von Werner van Bebber

André Krigar, der stellt sich einfach auf die Straße mit seiner Staffelei und malt, was er sieht, fühlt, denkt, die Stadt, wie sie ihn umtost, temporeich, übervoll, blendend. Seine neuesten Stadtbilder hängen jetzt in der Galerie Classico in Steglitz; die Ausstellung kann man zwischen Buchdeckeln unter dem Arm mit nach Hause nehmen.

Die Aktion könnte teuer werden für die Berliner Festspiele: Nach einer umstrittenen Kunstaktion am Freitagvormittag prüft die Feuerwehr, ob sie der Festspiel GmbH eine saftige Rechnung schickt. Der argentinische Künstler Emilio Garcia Wehbi hatte in Mitte, Kreuzberg und Charlottenburg zahllose lebensgroße Puppen auf Straßen und Plätze gelegt, sie mit Theaterblut und Schminke in Verletzte verwandelt und auf die Reaktionen der Passanten gewartet.

Starkoch Jamie Oliver stellte sein neues Buch vor – und Ministerin Renate Künast assistierte

Von Lars von Törne

Im Kreuzungsbereich Greifswalder Straße/Ostseestraße wird am heutigen Sonnabend ab 6 Uhr stadteinwärts die Fahrbahn gesperrt, weil ein Kran abgebaut wird. Die Arbeiten dauern bis Sonntag, circa 23.