Der "Große Bruder", eine satellitengesteuerte Überwachungsanlage in jedem Auto, wird möglicherweise in einigen Jahren die Briten am schnell fahren hindern und aus dem Weltraum automatisch auf die Bremse treten. Innerhalb von zehn Jahren könnte die zwangsweise Geschwindigkeitskontrolle weit verbreitet sein, meinen Experten nach dreijährigen Tests.
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 04.01.2000
Der Auszug des Frühmenschen aus Afrika wurde in den letzten Jahren immer weiter ins Dunkel der Urgeschichte verschoben. Anfangs glaubten die Wissenschaftler, die Hominiden hätten ihre afrikanische Wiege erstmals vor etwa einer Million Jahre verlassen.
Von allen Einsamen dieser Erde war George in der Silvesternacht mit Sicherheit der Einsamste: Er hat keinerlei Art-Genossen mehr. Nachdem sein letztes Weibchen in den 60er Jahren von Fischern getötet und verspeist wurde, ist George der letzte lebende Vertreter seiner Art, der Riesenschildkröte "Geochelone nigra abingdoni".
Die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) in Karlshorst baut ihren Multimedia-Bereich aus. Mehr als 1,6 Millionen Mark sollen im Rahmen des Projekts "Media-Labs" bis Oktober 2001 in die technische Infrastruktur investiert werden.
Im Streit um die erneute Kandidatur von Hans Meyer als Präsident der Humboldt-Universität deutet sich ein Kompromiss an. Nachdem das Kuratorium die Wiederwahl Meyers mit Blick auf sein Alter für die nächsten fünf Jahre ausgeschlossen hatte, liegt nun ein Vorschlag der Dekane auf dem Tisch.
Der Bayerische Philologenverband hat davor gewarnt, Computer- und Internetkenntnisse zu den "wichtigsten Fixpunkten der Bildungszukunft hochzustilisieren". Computer und Internet seien schon jetzt unverzichtbare Arbeitsmaterialien an den Schulen geworden, nähmen aber das Denken-Lernen nicht ab, betonte der Verbandsvorsitzende Rainer Rupp in München.
Die Techniker Krankenkasse (TK) hat vor Gesundheitsgefahren gewarnt, die von chinesischen Kräutern ausgehen können. "Es liegen mehrere wissenschaftliche Untersuchungen vor, die über ernste gesundheitliche Schäden bei der Verwendung von solchen Kräutern berichten", sagte die Medizinerin Birgitta Weltermann von der Krankenkasse am Dienstag in Hamburg.
Die Tiefs sind wieder weiblich. Für ein Jahr.
Bis zum Ende des Jahres 1999 sollten die Eckpunkte für eine große Reform der Ausbildungsförderung vorliegen. Das hatte die Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn mehrfach öffentlich angekündigt.