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In meiner Kindheit trugen wir den Fussball in einem Einkaufsnetz zum Spielplatz: in der Hand die Schlaufe, den Ball umschloss das engmaschige Netz. Ähnlich umfassen unsere Erde die Autobahnen und die unsichtbaren Netze der Info-Highways, Myriaden von Telefonleitungen bis hin zu immer engeren Geflechten von Internet-Links.

Über "Amerikanische Universitäten als kulturelle Brücke zwischen Deutschen und Juden" wird am heutigen Dienstag auf einem Podium in der Freien Universität diskutiert. Teilnehmer der Diskussionsrunde sind Michael Brenner, Professor für jüdische Geschichte und Kultur an der Münchner Universität und Mitherausgeber der "Deutsch-jüdischen Geschichte in der Neuzeit", Michael Blumenthal, Schriftsteller und gegenwärtig Fulbright-Professor an der FU, sowie Tom L.

Auch als Politiker blieb Jacob Grimm immer Sprachwissenschafter. Als Parlamentarier in der Frankfurter Paulskirche 1848 belehrte er das Hohe Haus während der Debatte über die Abschaffung des Adels darüber, dass der Namensbestandteil "von" zu Beginn lediglich auf die örtliche Herkunft hingedeutet habe.

Seit mehr als zehn Jahren veröffentlichen die Bewerbungsexperten Jürgen Hesse und Christian Schrader regelmäßig Ratgeber, die teilweise schon Klassikerstatus genießen. Nun liegt ein sehr handliches Büchlein vor, das die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Bewerbung in knapper Form auf den Punkt bringt.

In die seit langem festgefahrenen Gespräche über ein Semesterticket für die Berliner Studierenden ist Bewegung gekommen (wie bereits in Teilen unserer Sonnabend-Ausgabe berichtet). Wie von Seiten der Semtix-Gruppe, die im Auftrag der Berliner Asten die Gespräche mit BVG und Verkehrsverbund geführt hatte, zu hören war, könne man sich inzwischen einen Preis von über 200 Mark pro Semester vorstellen.