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Nicht als Schlüsselfigur, sondern allenfalls als "Rädchen im Räderwerk" sieht sich der langjährige Buchhalter und Geldbote der hessischen Union, Horst Weyrauch. Wenn er an diesem Freitag in Wiesbaden als Zeuge vor den Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der CDU-Finanzaffäre des Landtags tritt, stellt er sich allerdings lediglich den Fotografen und Kameraleuten.

Von Christoph Schmidt Lunau

In Riesters Reformkonzept ist bislang ein Abschlagsfaktor vorgesehen, der ab 2011 stufenweise eingeführt wird. Er beträgt zunächst 0,3 Prozent und erhöht sich dann jährlich um weitere 0,3 Prozent, bis er 2030 bei sechs Prozent eingefroren wird.

Zwei Tage nach der Bundesregierung will auch der Bundesrat am Freitag über einen Antrag auf Verbot der rechtsextremen NPD entscheiden. Eine Zustimmung der Länderkammer zu dem gemeinsamen Verbotsantrag Bayerns und Niedersachsens gilt trotz angekündigter Enthaltung mehrerer Länder als sicher.

Am Anfang sah es so aus, als würden die Abgeordneten des Bundestages das Kunstwerk nicht so recht annehmen wollen. Das Kunstwerk ist ein Holztrog im nördlichen Lichthof des Reichstagsgebäudes, der 21 Meter lang und sieben Meter breit ist.

Zwischen Pazifik und Atlantik gehen 105 Millionen Menschen wählen, doch den Ausschlag geben am Ende ein paar Tausend Stimmen aus einem einzigen Bundesstaat: Das indirekte US-Wahlsystem, das den Präsidenten nach Wahlmännern statt landesweiten Stimmanteilen kürt, ist angesichts der Zitterpartie ums Weiße Haus in die Kritik geraten. Wurde die Supermacht vom Rentnerstaat Florida als Geisel genommen, oder bewährt sich das System aus dem 18.

Wegen seiner Verwicklung in die so genannte Doerfert-Affäre hat die Staatsanwaltschaft Koblenz gegen Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) einen Strafbefehl von 90 Tagessätzen wegen Beihilfe zur Untreue in drei Fällen beantragt. Die Geldstrafe berechnet sich nach dem Einkommen und dürfte auf einen Betrag von 27 000 Mark hinauslaufen.

Am Tag nach der zunächst unentschiedenen Wahlnacht in den USA ist deutlich geworden, dass wohl auch die Nachzählung der knappen Ergebnisse im entscheidenden Bundesstaat Florida keine endgültige Klarheit bringen würde. Beide Kandidaten, Al Gore von den Demokraten und George W.

Von Robert von Rimscha

Die USA bleiben vorerst weiter ohne neuen Präsidenten. Amerikas Demokraten sind nicht bereit, das Ergebnis der Nachzählung der Stimmen in Florida anzuerkennen.

Von Robert von Rimscha

Zwei Monate nach der Europäischen Union haben auch die USA ihre Beziehungen zu Österreich wieder normalisiert. US-Außenministerin Madeleine Albright traf am Mittwoch (Ortszeit) in Washington mit ihrer österreichischen Amtskollegin Benita Ferrero-Walder zu einem Gespräch über europäische und zweiseitige Fragen zusammen.

Die deutsche Industrie will ihren Kohlendioxid-Ausstoß bis 2005 um 28 Prozent gegenüber 1990 vermindern und hat damit frühere Zusagen deutlich erweitert. Eine entsprechende Selbstverpflichtung zum Klimaschutz haben Bundesregierung und Wirtschaftsverbände am Donnerstag in Berlin unterzeichnet.

Vier Tage vor dem Weltklimagipfel in Den Haag hat der Chef der UN-Umweltbehörde Unep, Klaus Töpfer, die Industriestaaten aufgefordert, das Kyoto-Protokoll von 1997 endlich zu ratifizieren. "Wir sind mitten drin im Klimawandel.

Der Europarat hat Jugoslawien eine Mitgliedschaft unter der Bedingung angeboten, dass es sich demokratisiert und die Menschenrechte achtet. Bei einem Besuch des neu gewählten jugoslawischen Staatspräsidenten Vojislav Kostunica am Donnerstag in Straßburg sagte der italienische Außenminister Lamberto Dini, der die Sitzung leitete, der Europarat habe die Pflicht, Kostunica beim Aufbau der Demokratie in Jugoslawien zu unterstützen.

In Frankreich ist die Zahl der Fälle von Rinderwahnsinn am Donnerstag weiter gestiegen. Die landwirtschaftliche Kammer des südfranzösischen Departements Tarn gab den neuen Fall bekannt.

Zwischen Pazifik und Atlantik gehen 105 Millionen Menschen wählen, doch den Ausschlag geben am Ende ein paar tausend Stimmen aus einem einzigen Bundesstaat: Das indirekte US-Wahlsystem, das den Präsidenten nach Wahlmännern statt landesweiten Stimmanteilen kürt, ist angesichts der Zitterpartie ums Weiße Haus in die Kritik geraten. Wurde die Supermacht vom Rentnerstaat Florida als Geisel genommen, oder bewährt sich das System aus dem 18.

Von Robert von Rimscha