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Polen

Der angriffslustige Oppositionschef siegt im TV-Duell. Mit einer überraschend starken Vorstellung hat Tusk die Hoffnungen genährt, bei den vorgezogenen Parlamentswahlen den amtierenden Premier doch noch vom Thron stoßen zu können.

Wird Thüringen das erste Ost-Land mit einem Linkspartei-Regierungschef? Noch sperrt sich die SPD, doch die Zeiten scheinen sich geändert zu haben.

Von
  • Matthias Meisner
  • Matthias Schlegel
Anna Politkowskaja

Vor dem Treffen mit Präsident Putin in Wiesbaden betont Kanzlerin Angela Merkel gemeinsame Interessen und setzt auf Dialog. Was das Verhältnis zu Russland schwierig macht, bleibt in den Köpfen der Menschen trotzdem unvergessen.

Sri Lanka

In Sri Lanka herrschen Gewalt und Sprachlosigkeit zwischen den verfeindeten Gruppen. Die Regierung scheint ratlos und erhöht nur den Militäretat.

Von Ingrid Müller
Ricardo S. Sanchez

Der frühere US-Oberbefehlshaber im Irak Ricardo Sanchez hat die Strategie des Weißen Hauses in dem Land scharf kritisiert. Er bezeichnete die politische Führung der USA als "inkompetent" und "ungeschickt".

50.000 Menschen haben in der birmesischen Hauptstadt Rangun für einen Machterhalt der Militärregierung protestiert - wahrscheinlich unter Druck. Unterdessen gehen die Verhaftungen weiter, die EU will nun ihre Sanktionen verschärfen.

Berlin - Der Bundesrat hat am Freitag die Erweiterung des Entsendegesetzes auf die Briefzusteller in einer ersten Stellungnahme gebilligt, aber Anträge von Berlin, Bremen und Rheinland-Pfalz zur Einführung eines allgemeinen bundesweiten Mindestlohns abgelehnt. Mit der Billigung des Entsendegesetzes – gegen ursprüngliche Bedenken in einigen Ländern mit FDP-Regierungsbeteiligung – ist der Weg praktisch frei für einen Mindestlohn in der Postbranche, den die Konkurrenten der Deutschen Post AG ablehnen.

Berlin - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), hat den früheren Außenminister Joschka Fischer (Grüne) als UN-Sonderbeauftragten für Afghanistan vorgeschlagen. „Er kennt den Stabilisierungsprozess in Afghanistan von Beginn an, er kennt die Akteure, und er ist international vernetzt“, sagte Polenz und fügte hinzu: „Und er hat Zeit.

Die Bundeswehr bleibt für weitere zwölf Monate zur Gewährleistung der Sicherheit und Unterstützung des Aufbaus in Afghanistan. Das Mandat mit einer Obergrenze von 3500 Soldaten beschloss der Bundestag mit großer Mehrheit von Union, SPD und FDP.