Drei deutsche Moskau-Korrespondenten zeichnen ein düsteres Bild von der Pressefreiheit in Russland.
Alle Artikel in „Politik“ vom 13.10.2007
Europäer sollen Ausbildung von Polizei und Justiz, aber auch Ausbau des Bildungssystems stärker fördern.
Die Türkei war Zuflucht vieler NS-verfolgter deutscher Wissenschaftler – ein Dokumentenband erinnert.
Der angriffslustige Oppositionschef siegt im TV-Duell. Mit einer überraschend starken Vorstellung hat Tusk die Hoffnungen genährt, bei den vorgezogenen Parlamentswahlen den amtierenden Premier doch noch vom Thron stoßen zu können.
Im Tagesspiegel-Interview spricht Peter Müller, Ministerpräsident des Saarlandes, über Gerechtigkeit bei Hartz IV, Arbeitslosengeld I und die Mathe-Bücher seiner Söhne.
Wird Thüringen das erste Ost-Land mit einem Linkspartei-Regierungschef? Noch sperrt sich die SPD, doch die Zeiten scheinen sich geändert zu haben.
Mehr Einfluss für UN-Gesandten gefordert
Vor dem Treffen mit Präsident Putin in Wiesbaden betont Kanzlerin Angela Merkel gemeinsame Interessen und setzt auf Dialog. Was das Verhältnis zu Russland schwierig macht, bleibt in den Köpfen der Menschen trotzdem unvergessen.
In Sri Lanka herrschen Gewalt und Sprachlosigkeit zwischen den verfeindeten Gruppen. Die Regierung scheint ratlos und erhöht nur den Militäretat.
Ihre Idee, Jugendliche als Testkäufer für Zigaretten oder Gewaltvideos einzusetzen, kommt nicht gut an. Dabei will Familienministerin von der Leyen mit allen Mitteln gegen "schwarze Schafe unter den Händlern" vorgehen. Jugendschutzgesetze sollen wieder wirken.
Der frühere US-Oberbefehlshaber im Irak Ricardo Sanchez hat die Strategie des Weißen Hauses in dem Land scharf kritisiert. Er bezeichnete die politische Führung der USA als "inkompetent" und "ungeschickt".
50.000 Menschen haben in der birmesischen Hauptstadt Rangun für einen Machterhalt der Militärregierung protestiert - wahrscheinlich unter Druck. Unterdessen gehen die Verhaftungen weiter, die EU will nun ihre Sanktionen verschärfen.
Berlins Jugendsenator Zöllner hat den Vorstoß von Familienministerin Ursula von der Leyen Jugendliche als Testkäufer einzusetzen, scharf kritisiert. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing erklärte, ein Gesetz sei nachrangig im Kampf gegen Drogen.
Mit seinem erneuten Veto erteilte Gouverneur Arnold Schwarzenegger der Homosexuellen-Ehe eine Absage. "Eingetragene Lebensgemeinschaften" soll es jedoch geben.
CDU-Ministerpräsident Peter Müller hat eine Nachjustierung beim Arbeitslosengeld I gefordert. Insbesondere eine Anhebung der Hartz-IV-Leistungen für Kinder erachtet der saarländische Landesfürst als sinnvoll. Die Pläne von SPD-Chef Kurt Beck lehnte Müller jedoch ab.
Der Ärger wegen des Treffens von Kanzlerin Merkel mit dem Dalai Lama ist in China noch nicht verraucht. Peking sagte jetzt den Menschenrechtsdialog von deutschen und chinesischen Spitzendiplomaten ab.
CDU-Außenpolitiker Polenz warnt vor einem Krieg der USA gegen den Iran
Die arg gebeutelte SPD in Baden-Württemberg muss die Nachfolge von Ute Vogt regeln
Bei der Afghanistandebatte im Bundestag ist besonders interessant, wer dazu nichts zu sagen hat.
Berlin - Der Bundesrat hat am Freitag die Erweiterung des Entsendegesetzes auf die Briefzusteller in einer ersten Stellungnahme gebilligt, aber Anträge von Berlin, Bremen und Rheinland-Pfalz zur Einführung eines allgemeinen bundesweiten Mindestlohns abgelehnt. Mit der Billigung des Entsendegesetzes – gegen ursprüngliche Bedenken in einigen Ländern mit FDP-Regierungsbeteiligung – ist der Weg praktisch frei für einen Mindestlohn in der Postbranche, den die Konkurrenten der Deutschen Post AG ablehnen.
Die Türkei droht den USA, den Nachschub für den Irak zu kappen
Berlin - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), hat den früheren Außenminister Joschka Fischer (Grüne) als UN-Sonderbeauftragten für Afghanistan vorgeschlagen. „Er kennt den Stabilisierungsprozess in Afghanistan von Beginn an, er kennt die Akteure, und er ist international vernetzt“, sagte Polenz und fügte hinzu: „Und er hat Zeit.
EU-Reform könnte kommende Woche unter Dach und Fach kommen / Merkel und Kaczynski optimistisch
Die Bundeswehr bleibt für weitere zwölf Monate zur Gewährleistung der Sicherheit und Unterstützung des Aufbaus in Afghanistan. Das Mandat mit einer Obergrenze von 3500 Soldaten beschloss der Bundestag mit großer Mehrheit von Union, SPD und FDP.