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SPD-Spitzenkandidat Heiko Maas warf den Grünen vor, klar gegen den Willen der Wähler entschieden zu haben. Den Grünen-Wählern werde sich nun „der Magen umdrehen“.

Joffe

"Zeit"-Herausgeber Josef Joffe beantwortet vier Fragen zur Außenpolitik. Heute über den Friedensnobelpreis, Westerwelle als Außenminister, China und die Buchmesse sowied die Großmacht Amerika.

Union und FDP bauen weiter an ihrer Koalition. Doch noch herrscht mehr Verwirrung als Einigkeit. Diese Woche geht es in die entscheidende Phase. Wie ist der Stand der Dinge?

Von Robert Birnbaum
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Im Saarland werden CDU, FDP und Grüne aller Voraussicht nach die erste Jamaika-Koalition der Republik eingehen. Die Parteibasis der Grünen sprach sich auf einem Landesparteitag mit großer Mehrheit für ein solches Bündnis aus.

Von Stephan Haselberger

Der US-Präsident will sich dafür einsetzen, dass Schwule und Lesben auch dann im Militär zugelassen werden, wenn sie ihre sexuelle Orientierung nicht verheimlichen. Außerdem will er offenbar ein Gesetz abschaffen, dass die Ehe als Bund von Mann und Frau definiert.

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Mit wem wollen die Grünen koalieren? Bei Lichte besehen sind die Regierungsaussichten für die Grünen nicht wirklich rosig. Ausgerechnet Oskar Lafontaine könnte jetzt den Ausschlag gegen Rot-Rot-Grün geben.

Von Volker Hildisch
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Die Befürworter von Rot-Rot-Grün sind bei der Basisversammlung in Erfurt in der Mehrheit.´Eine Spaltung der Thüringer Sozialdemokraten drohe nach der Ansicht von Parteichef Christoph Matschie allerdings nicht.

Von Eike Kellermann

Mehr Frauen in die erste Reihe, propagiert der Linken-Vorsitzende Oskar Lafontaine – und bringt damit seine Partei in Bedrängnis. Eine Frau aus dem Osten soll künftig mit ihm die Partei führen, eine Frau aus dem Westen mit Gregor Gysi Fraktionschefin werden.

Von Cordula Eubel
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Keine Leichensäcke, keine Panzer? Hat der Bundespräsident am Freitag in Leipzig beim Festakt zum 20. Jahrestag der friedlichen Revolution von 1989 Unsinn geredet? Köhlers Rede und die historische Realität.

Von Albert Funk

Brügge – die Stadt liegt in Belgien, ist aber untrennbar mit der Geschichte der britischen Konservativen verbunden. Im September 1988 sagte die damalige britische Premierministerin Margaret Thatcher dort einen viel zitierten Satz, der später eine Art Glaubensbekenntnis für die Euroskeptiker in ihrer Partei werden sollte: „Wir haben in Großbritannien nicht die Grenzen des Staates erfolgreich zurückgedrängt, um sie auf europäischer Ebene wieder ausgedehnt zu sehen.

Von Albrecht Meier
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Der ehemalige FDP-Chef Wolfgang Gerhardt hat seinen Nachfolger Guido Westerwelle indirekt für sein Verhalten gegenüber Fragen fremdsprachiger Korrespondenten kritisiert. "Ich hätte auf Englisch geantwortet", sagte er. Mit dem Tagesspiegel sprach er außerdem über Schwarz-Gelb und die Ängste der Deutschen.