Im Bulletin über die Affenpocken fordert das Robert-Koch-Institut nur Männer, die mit Männern Sex haben, auf, bei Symptomen zum Arzt zu gehen. Das ist falsch! Ein Kommentar
Ingo Bach
Besorgnisrepublik Deutschland: Die aktuelle Weltlage führt bei vielen zu enormem Stress. Experten erklären, wie man ihn loswird.
In der Pandemie registrierten Kardiologen mehr Herzmuskelentzündungen, Rhythmusstörungen und Infarkte. Gleichzeitig wagten es in dieser Zeit nur wenige Menschen, sich behandeln zu lassen.
Die Auffrischimpfung kann eine Infektion nicht verhindern, schützt jedoch weiter gut vor schweren Krankheitsverläufen und Tod, sagt Charité-Forscher Leif Erik Sander. Eine vierte Spritze sei für die Mehrheit nicht nötig.
Die Pandemie bringt zwar seltener den Tod, doch die Sterbefallstatistik wächst jeden Tag weiter, auch in Berlin. Welche Patienten tragen das größte Risiko und wann wird es besser?
Vielerorts entfällt ab heute an zahlreichen Orten die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Trotzdem haben sie nicht ausgedient. Denn sie schützen effektiv vor Aerosolen. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Noch immer liegen viele Menschen mit Corona im Krankenhaus. Doch bei vielen ist es eine Nebendiagnose. Die Zahl der Intensivpatienten hat sich in Berlin fast halbiert.
Der Krieg Russlands hat die Furcht vor einer Katastrophe in einem AKW zurückgebracht. Wie realistisch ist die Gefahr für Mitteleuropa?
Erst die Corona-Pandemie, jetzt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine: Seit zwei Jahren leben wir unter dem Gefühl einer ständigen Bedrohung. Diese Verhaltensregeln helfen dabei, damit am besten klarzukommen
Menschen, die an einer seltenen Erkrankung leiden, haben oft einen jahrelangen Weg von Arzt zu Arzt hinter sich. Dieser Weg soll jetzt kürzer werden.
Die Nachrichten aus der Ukraine können Menschen psychisch krank machen. Wie man eine schützende Distanz bewahrt, erklärt Psychiater Andreas Ströhle.
Schwere Verläufe auch mit Omikron: Wer liegt jetzt noch auf den Intensivstationen?
Jeder dritte schwer an Covid-19 Erkrankte wird schon länger als einen Monat in der Charité behandelt. Viele sind ungeimpft und eher jung. Und einige geboostert.
Die Auffrischimpfung bewahre vor einem schweren Covid-19-Verlauf, sagt Charité-Forscher Leif Erik Sander. Aber der Schutz nehme ab. Hilft eine vierte Dosis? Ein Interview.
Die Menschen müssen lernen, mit Corona zu leben. Denn das Virus wird bleiben. Dabei können die Erfahrungen mit der Influenza helfen. Ein Kommentar.
Manche Antigentests liefern unsichere Ergebnisse. Doch die Genauigkeit lässt sich erhöhen. Experten erklären, wie es geht.
Alle Möglichkeiten sind ausgereizt? Eine niederschmetternde Nachricht. Doch es gibt Wege zu noch nicht zugelassenen, experimentellen oder zu teuren Therapien.
Zu den Opfern des Virus gehören auch diejenigen, die ihre Krebsfrüherkennung verpassen – und an einem zu spät entdeckten Tumor erkranken. Ein Kommentar.
Immer mehr Menschen werden nicht wegen, sondern mit Corona in Kliniken behandelt. Die Hospitalisierungsrate taugt nicht mehr als Entscheidungshilfe. Ein Kommentar.
Die Bundesregierung ändert ihre Corona-Strategie. Eine generelle Eindämmung der Pandemie scheint nicht mehr möglich.
Die Krankenhaus-Inzidenz der Berliner Corona-Ampel entscheidet mit über politische Maßnahmen. Bei den Daten wird aber nicht zu Fällen unterschieden, die symptomlos infiziert sind.
Seit Anfang Januar hat sich die Quote von positiv auf das Coronavirus getesteten Klinikpatienten verfünffacht. Dramatisch ist die Lage dennoch nicht.
Es gibt Arztpraxen in Berlin, die von ihren Patienten den Nachweis verlangen, dass sie gegen Covid-19 geimpft oder von einer Coronainfektion genesen sind. Doch für Kassenärzte ist das nur in engen Grenzen erlaubt. Für Privatärzte ist eine strengere Regel zulässig.
Private und freigemeinnützige Kliniken haben Hinweise, dass Charité und Vivantes bevorzugt werden. Deshalb haben sie der Gesundheitssenatorin einen Protestbrief geschickt.
Kliniken schützen ihre Patienten mit strengen Hygieneregeln und hohem technischen Aufwand. Doch mit der Zahl der Covid-Patienten wächst auch das Risiko für nicht infizierte Menschen.