Wissenschaftlern aus China ist es offenbar gelungen, aus Stammzellen von Javaneraffen Embryoide zu züchten und sie in die Gebärmutter von Weibchen zu transplantieren. Was das für die Forschung bedeutet.
Miray Caliskan
Der Geist, der über dem Körper schwebt, oder ein Flashback des eigenen Lebens: Nahtoderfahrungen machen ehrfürchtig – neue Forschungsergebnisse verraten, wie unser Hirn im Ausnahmezustand funktioniert.
Mit seiner Entdeckung des Bakteriums Mycobacterium tuberculosis wurde der Mediziner schlagartig berühmt. Doch ein voreiliger Schritt beschädigte Kochs Ruf und Ansehen erheblich.
Ob als ungewollt Schwangere, Medizinerin oder Pflegekraft: Aborte werden rund um den Globus geahndet, zeigt eine neue Studie. Das Spektrum der Strafen ist breit gefächert.
Die britische Zeitung „Daily Mirror“ druckt am 17. März 1908 ein Foto eines Juwelierdiebs auf ihrer Titelseite ab. Damit startet eine Entwicklung, die die Welt verändern wird.
Vermutlich jeder Mensch hat irgendwann in seinem Leben das wohl bekannteste Mittel der Welt eingenommen: Aspirin. Eine Wirkung überrascht besonders.
Die Geburt eines Kindes führt häufig dazu, dass der Kontakt zu Freunden und Kolleginnen verloren geht. Die Einsamkeit ist ein Weg in eine psychische Erkrankung, doch eine Studie benennt Auswege.
Der Todesfall in Kambodscha steht wohl nicht mit den derzeit weltweit grassierenden Varianten von Vogelgrippe-Viren im Zusammenhang. Ein anderer Todesfall schon.
Asthma, Autismus oder Depressionen: Kinder von Müttern, die in ihrer Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht haben, haben ein höheres Risiko für psychische und körperliche Krankheiten.
Vor allem ein Geruch kann dem Hirn auf die Sprünge helfen und das Abspeichern vom Gelernten vereinfachen. Und nicht nur das.
Das Problem mit den in der Natur extrem langlebigen Chemikalien ist hierzulande größer als gedacht. Könnten sie in der EU gänzlich verboten werden?
Zwei Wochen nach den verheerenden Beben hat es die türkische Provinz Hatay wieder getroffen. Drohen weitere Todesfälle durch Infektionskrankheiten und Mangelversorgung?
Niemand scheint vor Burnout geschützt zu sein. Aber manche sind besonders anfällig: Perfektionisten. Machen Sie den Test, um herauszufinden, ob auch Sie betroffen sind.
Der 6. Februar war kein „Schicksal“. Er war das, was passiert, wenn Wissenschaft der Ignoranz zu weichen hat. Die Folgen des Bebens sind weniger die einer Naturkatastrophe als die von politischem Versagen.
790 Kilometer über der Erde kam es zum bislang größten Crash zweier Satelliten. Über 36.500 Überreste von verschiedenen Missionen verschmutzen aktuell den Erdorbit. Es wird unübersichtlich.
Forschende haben erstmals herausgefunden, warum die flüchtigen Naturereignisse uns faszinieren: Sie lösen ein Gefühl aus, das wir nur in der Gegenwart von etwas Großem bekommen.
Die Medizinethikerin Claudia Wiesemann über Möglichkeiten und Grenzen von Reproduktionsmedizin – und wie weit der Staat in private Lebensverhältnisse eingreifen darf.
Wenn es um Freundlichkeit geht, stehen sich Menschen oft selbst im Weg. Studien zeigen: Ein bisschen Gutes bringt nicht nur viel – die Wirkung geht auch weit über die Geste hinaus.
Ein Spaziergang im Park oder Joggen entlang eines Flusses: Zeit in der Natur, so finnische Forschende, könnte dazu führen, dass Menschen weniger Mittel gegen Depressionen oder Bluthochdruck einnehmen.
Der US-Amerikaner James Bedford ließ sich mithilfe der Kyronik einfrieren – mit ihm noch Hunderte weitere weltweit. Die Hoffnung: Eines fernen Tages wiederbelebt zu werden. Kann der Tag X jemals kommen?
Kraken, die sich gegen Grapscher wehren, Nager, die zu Mozart und Queen wippen oder sexueller Kannibalismus unter Spinnen: Die sechs seltsamsten und interessantesten Verhaltensweisen von Tieren, die 2022 entdeckt wurden.
Ein kurzer Augenblick reicht, um festzustellen: Babys sind immerzu aktiv. Japanische Forschende glauben, dass die „spontanen Bewegungen“ nicht zufällig oder grundlos geschehen. Sie haben einen Zweck.
Gerade die Wochen vor der Prüfungsphase können extrem belastend sein. Die Nüsse können helfen, dass man sich weniger depressiv und gestresst fühlt – und besser schläft.
Mütter, die in der Pandemie große Veränderungen in ihrem Leben erlebten, hatten ein erhöhtes Risiko für eine akute Belastungsstörung. Manche leiden vermutlich noch heute unter den Symptomen.