Nominiert für den Reporterpreis 2020: Als Pokerspielerin zeigt sie Gegnern nie den Hals. Liv Boeree über Hollywoods Hinterzimmer und was unsere Matheschwäche für die Pandemie bedeutet.
Susanne Kippenberger
Zwischen Übermut und Verzweiflung: 23 Schriftstellerinnen geben Auskunft über ihr Schreiben.
Per Andersson hat festgestellt: Überall wird auf die Bahn geschimpft. Der Schriftsteller liebt sie trotzdem. Besonders die deutschen Bordbistros.
Wer ein Buch verfasst, dankt nicht nur den Liebsten, sondern auch Tankstellen oder Mietpreisbindungen. Ein Essay über die literarische Dankkultur.
Sie hat ein Faible für Carpaccio und Hackbraten, hasst aber Innereien. Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen über ihre Liebe zum Essen. .
Eine kleine Kulturgeschichte aus aktuellem Anlass: Am BER-Bahnhof wurden Rolltreppen nach unten vergessen. Dabei verdanken wir der Erfindung so viel.
Boys don’t cry? Quatsch. Wenn Van Jones und Barack Obama ins Taschentuch schniefen, werden sie neuerdings für ihre Menschlichkeit gelobt. Ein Essay zum Weinen.
Stephanie Shirley gründete Anfang der 60er Jahre ein Softwareunternehmen, in dem nur Frauen arbeiteten. Die Millionärin über Nerds und Philanthropie.
Flanieren zwischen Sumpfzypressen, schlendern unter tausendjährigen Eichen. Unsere Autoren verraten, wo sie im Berliner Umland am liebsten durchatmen.
Es gibt in diesen Tagen Wichtigeres zu tun als im Frust zu versinken. Zum Beispiel Adventskalender füllen. So viel Zeit war nie dafür! Unsere Kolumnistin hat einige Ideen.
Geistige Enteignung einer Jüdin: Die Historikerin Karina Urbach begibt sich auf die Spuren ihrer Großmutter Alice.
Die preisgekrönte Kochbuchautorin Anissa Helou, Libanesin und Wahl-Britin, bringt mit Rezepten und Geschichten ihre Heimat nach Europa.
Die Berlinerin hat vielen Menschen den Corona-Sommer mit einer knallbunten Ausstellung im Hamburger Bahnhof verschönert. Hier spricht sie von Spleens, und warum sie sich von Netflix abgemeldet hat.
In ihrem neuen Buch berichtet die Kriegsreporterin Christina Lamb von Missbrauch in bewaffneten Konflikten. Im Interview spricht sie über das Kalkül der Demütigung.
Der Historiker Massimo Montanari widmet sich der Geschichte der Spaghetti al pomodoro – und wie das Gericht von Nationalisten instrumentalisiert wird.
Nahtoderfahrung, Schmerz, Maschinen – und Albträume, aus denen man nicht erwacht. Eine Intensivstationspatientin und eine Ärztin berichten, was es bedeutet, im künstlichen Koma zu liegen.
Nur eine Straßenbahnfahrt von Dresden entfernt liegt das sächsische Nizza. Ein alter Glockenturm begrüßt den Gast schon aus der Ferne. Radebeul – von Scheurebe bis Old Shatterhand.
Wer immer nur Knabbergebäck serviert, will wohl keine engere Beziehung zu seinen Besuchern. Vom Wert der Gastfreundschaft.
210 Überstunden, hohe Erwartung, geringe Bezahlung - und Corona. Krankenschwester Ulla Hedemann über Witze im OP und Umgang mit dem Tod.
Unsere Autorin hat während des Lockdowns viele Läden unterstützt - jetzt feiert sie beim Einlösen ein vorzeitiges Weihnachten.
Die eine macht das Privileg eines Mittagsschlafs frisch, die andere hält die Pennpause für das Symptom der entgrenzten Arbeitswelt. Ein Pro & Contra
Als Kind war sie süchtig nach knusprigem Brot, heute liebt sie japanische Nudelsuppen - die bekannte Regisseurin und Autorin über ihre Liebe zum Essen
Sie kämpft gegen Mansplaining:: „Was anderen Frauen geschieht, geschieht auch mir“
Die amerikanische Autorin Rebecca Solnit über unsichtbare Frauen, Schießen als Hobby und ihren prügelnden Vater.
Marschiert und marschiert und marschiert: Vivian Gornick erkundet den Big Apple zwischen Manhattan und der Bronx.