Sechs Männer sollen eingeschleuste Chinesen erpresst und bedroht haben
Alle Artikel in „Berlin“ vom 24.08.2007
Junge wollte in Staaken Gleise überqueren
Es war ein starker Auftritt: Gestern wurde Berlins jüngstes Elefantenkind im Tierpark Friedrichsfelde erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Rathaus Pankow zeigt Flagge: Fünfzig Fahnen aus aller Welt zieren in der Breiten Straße den Steinbau. Mit dem Aufruf „Wir sind Pankow: tolerant und weltoffen“ wollen Parteien, Initiativen und Bürger ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen.
Mit der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg, die schon jetzt eine der bedeutendsten Einkaufsstraßen Berlins ist, wird es durch das neue Shoppingcenter „Wilmersdorfer Arcaden“ weiter bergauf gehen. Davon sind Bezirks-Wirtschaftsstadtrat Marc Schulte (SPD), Geschäftsführer Fred Lehmann vom Karstadt-Warenhaus und Stefan Heerde von der Immobiliengesellschaft Engel & Völkers überzeugt.
Die Tarifgemeinschaft der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes will die Warnstreiks in den kommenden Wochen „massiv ausdehnen“. Das derzeit vorliegende Angebot des Senats sei keines, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Eberhard Schönberg, am Freitag.
Am kommenden Dienstag wird der Bundesgerichtshof (BHG) in Leipzig prüfen, ob das Verfahren um den sogenannten Ehrenmord an der Deutsch-Türkin Hatun Sürücü neu aufgerollt wird. Falls das Gericht dem Antrag der Berliner Staatsanwaltschaft folgt, könnte es sein, dass sich die beiden freigesprochenen Brüder der Getöteten erneut verantworten müssen.
Ausnahmezustand bei der Feuerwehr. Der regenreichste Sommer seit 100 Jahren bringt Berlins Abwassersystem an seine Grenzen.
Berlins Schulsenator Jürgen Zöllner will zusätzliches Personal einstellen. Bereits 550 Bewerbungen für den Vertretungsunterricht stehen den Schulen zur Verfügung.
Die Schulmaterialien von Erstklässlern aus bedürftigen Familien sollen nach dem Willen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) künftig vom Land bezuschusst oder vollständig bezahlt werden. Gemeinsam mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) forderte der DGB gestern die Einrichtung eines „Schulfonds“ nach dem Vorbild anderer deutscher Städte wie Osnabrück oder München.
Bernd Matthies wünscht gute Kondition fürs Wochenende
SCHÜLER UND LEHRERIm kommenden Schuljahr gibt es rund 307 000 Schüler an 744 öffentlichen und mehr als 22 000 an freien Schulen. Sie werden von etwa 30 000 Lehrern unterrichtet.
ZeitenDie Nacht beginnt mit der Eröffnung durch den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit um 18 Uhr und endet gegen 2 Uhr nachts. Im Podewils’schen Palais kann zur offiziellen Geburtstagsparty aber noch bis in die frühen Morgenstunden getanzt werden.
Die Loveparade hat die Stadt verlassen, doch der Senat trauert dem Spektakel nicht nach.
Unions-Fraktionschef Friedbert Pflüger fordert von Vattenfall eine neue Technologie. In der Anlage soll kein klimaschädliches Kohlendioxid entstehen.
Schikaniert Finanzamt den Petitionsausschuss?
Vor 25 Jahren berichteten wir über Einsparungen bei Dienstwagen
Da hilft alles Sparen nichts. Durch die ständig steigenden Energiepreise klettern die Mieten in ungeahnte Höhen. Das Klimaschutzprogramm wird die Mietpreise voraussichtlich noch einmal erhöhen.
Bausenatorin Ingeborg Junge-Reyer erntet Kritik für die Unterstützung der Idee, den ehemals Schlangenpfuhl genannten See auf dem Tempelhofer Flugfeld wieder auferstehen zu lassen. CDU und Grüne lehnen das Projekt ab.
Die Gespräche zwischen Arbeitgebern und ver.di sind gescheitert. Jetzt wird in der nächsten Woche gestreikt. Auch der öffentliche Dienst bezeichnet ein Angebot des Senats als "unverschämt".
Sind die Eltern Hartz-IV-Empfänger, können sie ihre Kinder oft nicht adäquat für die Schule ausrüsten. Deshalb möchten einige Gewerkschaften kommunale Schulfonds einrichten. Vorbild für diese Idee ist Niedersachsen.