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Die „Expressionale“ in Berlin: ein Experiment

Von Christiane Meixner

Das Museum Berggruen in Berlin Charlottenburg erhält ein zusätzliches Gebäude am Spandauer Damm mit einer nutzbaren Fläche von 800 Quadratmetern. Gestern wurde die Entscheidung für die Architekten des Umbaus getroffen und der Öffentlichkeit vorgestellt.

Bernd F. Lunkewitz steigt aus: Der Berliner Aufbau Verlag meldet Insolvenz an

Von Gerrit Bartels

Eine deutsche Akademie ab 2010 in der Türkei

Von Peter von Becker

Gut für Überraschungen: die Frühjahrsauktionen der Villa Grisebach

Von
  • Christiane Meixner
  • Michael Zajonz

Im Ausweichquartier: Die Berliner Philharmoniker spielen im Hangar 2 des Flughafens Tempelhof

Von Ulrich Amling

Die ehemalige Schule, in der heute die Ateliergemeinschaft Milchhof residiert, ist ein Ort mit langen Fluren, auf denen der Putz vor sich hinblättert. Frauke Havemann, Eric Schefter und Neal Wach laden zum Experimentalgruseln in die Aula.

Frei nach Shakespeare spielt Cole Porter in seinem Musical Kiss me, Kate Theater auf dem Theater und verschränkt „Der Widerspenstigen Zähmung“ mit einer schrägen Komödie. Die Neufassung des Stücks wird von dem australischen Regie-Berserker Barrie Kosky inszeniert.

Berry

Trauerarbeit: „Things we lost in the fire“, das US-Filmdebüt von Susanne Bier mit Halle Berry und Benicio Del Toro in den Hauptrollen läuft in den Kinos an. Eine unpathetische Dramaturgie kennzeichnet diesen Film - und das Glanzstück, mehr als eine Liebesgeschichte zu erzählen. Ein Film über die Zeit, aus der Trauernde herausfallen.

Von Daniela Sannwald

Für die Kritiker ist die Vorstellung, dass sich Jugendliche mit Adolf Hitler fotografieren lassen könnten, einfach "geschmacklos". Doch die Figur des Diktators soll trotzdem künftig im Wachsfigurenkabinett in Berlin zu sehen sein - um die "ganze deutsche Geschichte" darzustellen.

Schwarzer und Ortgies

Kurzer Auftritt, schneller Abgang: Das Magazin "Emma" schmeißt Chefredakteurin Lisa Ortgies raus. Jetzt nimmt Alice Schwarzer, die Grande Dame des deutschen Feminismus, erst mal wieder selbst das Heft in die Hand. Die Redaktion stellt der geschassten Chefin Ortgies derweil ein denkbar schlechtes Zeugnis aus.

Ralf Husmann ist als Autor noch unbekannt – sein Erzähldebüt Nicht mein Tag ist schließlich gerade mal erschienen. Trotzdem wurde unser aller Kulturkonsum schon durch ihn bereichert: Der Grimme-Preisträger hat unter anderem für die Harald Schmidt Show gearbeitet und die Serien „Stromberg“ und „Dr.

gta

Videospiele sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen: vom virtuellen Wahnsinn des Megasellers „Grand Theft Auto“. Games ersetzen das Kino nicht, aber sie verändern es.

Neulich haben wir ein Fest gefeiert, großes Familientreffen mit Freunden. Es war richtig multikulti, aber das fiel nicht weiter auf, so selbstverständlich ist das heute.

Von Brigitte Grunert