Ab heute und künftig jeden Sonntag residiert die Lesebühne des Westens im Café Einstein. Allzu gediegen oder retro wird es aber kaum werden.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 31.05.2008
Das erste von sechs Ärzte-Konzerten in Berlin - das war drei Stunden Vollspaß, Bela B. mit Nordic Walking-Stöcken und dem typischen Ärzte-Humor, der herrlich politisch korrekt ist.
Das Stück Drei Schwestern ist gut und wird nicht von ungefähr oft inszeniert. Bemerkenswert an dieser Inszenierung ist die Besetzung.
Jörg Königsdorf reist mit Monteverdi nach Venedig
Stephan Kimmig inszenierte Shakespeares „Rosenkriege“ als Marathon am Wiener Burgtheater
Meine Tochter wohnt in einem kleinen Dorf in der Heide. Zu einem großen Fest brachte die Schwiegermutter im Auftrag einer alten Bekannten eine Schale mit Schokoladenteilen mit der Bitte, sie an die Gäste zu verteilen.
Die „Expressionale“ in Berlin: ein Experiment
Lässig disparate Bilder von Bernhard Martin und Jonathan Lasker in der Galerie Thomas Schulte
Das Museum Berggruen in Berlin Charlottenburg erhält ein zusätzliches Gebäude am Spandauer Damm mit einer nutzbaren Fläche von 800 Quadratmetern. Gestern wurde die Entscheidung für die Architekten des Umbaus getroffen und der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Landsitz Paradies“: Doku-Theater mit brasilianischen Polizisten in Berlin
Bernd F. Lunkewitz steigt aus: Der Berliner Aufbau Verlag meldet Insolvenz an
Eine deutsche Akademie ab 2010 in der Türkei
Gut für Überraschungen: die Frühjahrsauktionen der Villa Grisebach
Claudia Wahjudi reist in Berlins jüngste Vergangenheit
Es ist Zeit für ein Bekenntnis. Ich bin ein recht unaufmerksamer Autofahrer. Das Auto weiß ja meist, wo es hin muss.
Im Ausweichquartier: Die Berliner Philharmoniker spielen im Hangar 2 des Flughafens Tempelhof
Die ehemalige Schule, in der heute die Ateliergemeinschaft Milchhof residiert, ist ein Ort mit langen Fluren, auf denen der Putz vor sich hinblättert. Frauke Havemann, Eric Schefter und Neal Wach laden zum Experimentalgruseln in die Aula.
Schätztag bei Christie’s
Frei nach Shakespeare spielt Cole Porter in seinem Musical Kiss me, Kate Theater auf dem Theater und verschränkt „Der Widerspenstigen Zähmung“ mit einer schrägen Komödie. Die Neufassung des Stücks wird von dem australischen Regie-Berserker Barrie Kosky inszeniert.
Zwei Jahre früher als geplant gibt Riccardo Chailly seinen Posten als Generalmusikdirektor der Leipziger Oper ab. Parallel verlängert der italienische Maestro jedoch seinen Vertrag als Gewandhauskapellmeister bis 2015.
Trauerarbeit: „Things we lost in the fire“, das US-Filmdebüt von Susanne Bier mit Halle Berry und Benicio Del Toro in den Hauptrollen läuft in den Kinos an. Eine unpathetische Dramaturgie kennzeichnet diesen Film - und das Glanzstück, mehr als eine Liebesgeschichte zu erzählen. Ein Film über die Zeit, aus der Trauernde herausfallen.