In dem einen Kiez in Niederschöneweide zogen Linke und gegen Rechtsradikalismus engagierte Demonstranten durch die Straßen, und einen Kilometer weiter hielt die Polizei rechte Gegendemonstranten in sicherer Entfernung: Die Demo am Freitagabend gegen einen neuen rechten Szeneladen in der Brückenstraße verlief nach Auskunft von Polizeipressesprecher Klaus Schubert friedlich. Ab 19 Uhr waren die Teilnehmer, die dem Aufruf zum Protestzug vom Bündnis für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick gefolgt waren, am Bahnhof Schöneweide losgelaufen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.07.2011
Das Volksbegehren zugunsten von Neuerungen an den Grundschulen könnte sich verzögern: Die Initiative Volksbegehren Grundschule hat Klage beim Landesverfassungs- und beim Verwaltungsgericht eingereicht. Anlass sind Differenzen mit der Innenverwaltung und der Landesabstimmungsleiterin „wegen der Gestaltung und der Formulierung der Fragebögen“ zum Volksbegehren, sagte Initiativensprecher Burkhard Entrup.
Bernd Matthies begrüßt vorab den Schönefelder Raum der Stille
Das Amt für Statistik legt ermutigende Berlin-Zahlen vor. Der Bauindustrieverband sieht die Zukunft der Stadt optimistisch. Veranstaltungen wie Fashion week und Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen machen die Hauptstadt noch populärer.
Schönefeld - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi verzichtet im Tarifkonflikt beim Billigflieger Easyjet vorerst weiter auf Streiks. Die am vorigen Donnerstag wieder aufgenommenen Gespräche würden am kommenden Dienstag fortgesetzt, teilte Verdi am Freitag mit.
Letzte Baugenehmigung erteilt Züge rollen zwei Jahre später als geplant
Ost-West-Streit wegen der Festnahme eines DDR-Kameramanns in West-Berlin
Die Modemarke Hugo lud nach Mitte zur Schau Hollywood-Stars guckten zu. Einer musste weinen
Für den Film entdeckt zu werden, das war ein Kindertraum der frühen Hollywood-Jahre, der bis heute omnipräsent ist. Der perfekte Ort, entdeckt zu werden, war am Donnerstagabend definitiv das Restaurant Auster im Haus der Kulturen der Welt.
Wahlberliner Jochen Busse staunt über die Stadt von Frohnau bis Oberschöneweide. Jetzt spielt er wieder am Kurfürstendamm
Diesen Sonnabend wollen 3000 Partygänger auf Booten die Spree entlang schippern und feiern Die beiden Macher sind szenekundig – und laden zum Mittanzen am Ufer ein
Der Rechtsstreit um Verträge zwischen Senat und Treberhilfe geht wohl in eine neue Runde. Geschäftsführer Gideon Joffe betonte gestern, die Verträge mit der Sozialverwaltung fortsetzen zu wollen: „Wir gehen davon aus, dass wir einen Anspruch auf die Verlängerung der Verträge haben“, sagte Joffe gestern auf einer Pressekonferenz.
Der eine besuchte Ulrike Meinhof, der andere legte sich mit der Stasi an: Politisch aktive Bischöfe haben in Berlin Tradition. Rainer Maria Woelki, Nachfolger des verstorbenen Erzbischofs Georg Kardinal Sterzinsky, sieht seine Aufgaben bisher eher im geistlichen Wirken.
Berliner Umweltschützer wollen die Müllmassen auf Großveranstaltungen nicht mehr hinnehmen. Die Grünen Liga will maßgeschneiderte Müllkonzepte für die Feste entwerfen, die dann Vorbild für andere Veranstalter sein können.
Laut Umfrage sind viele Koalitionen möglich: Rot-Grün, Grün-Schwarz, Rot-Schwarz, nur für Rot-Rot reicht es laut Umfrage nicht mehr.
Man soll die Leute nicht tragen. Man soll sie gehen lassen.
Nach dem Scheitern Münchens diskutiert Berlin wieder über eine Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele. Was spricht dafür? Diskutieren Sie mit, liebe Leserin, lieber Leser!