Der Rostocker „Polizeiruf“ ist ein bedrückender Krimi zum Thema Kindesmissbrauch. Dabei bleibt dieses Format seiner Tradition treu.
Thomas Gehringer
Axel Prahl und Jan Josef Liefers ermitteln im „Tatort“ als Thiel und Boerne nach einem Anschlag auf einen Bestsellerautor.
Am Ende doch wieder alles gut am Rhein? Der Kölner „Tatort“ müht sich, harten sozialen Realismus und vorweihnachtliche Stimmung zu verbinden.
Die ARD-Thrillerserie „Die Saat“ soll das Publikum für das wichtige Thema der globalen Nahrungsmittel-Produktion sensibilisieren.
Die MDR-Doku „Hinter dem Abgrund“ fragt, was der Strukturwandel, der in der Lausitz bis zum Jahr 2038 mit 17 Milliarden Euro unterstützt wird, konkret für die Menschen bedeutet.
Das ARD-Drama „Morin“ wirft spannende Fragen zum Bildungs- und Wertesystem der Zukunft sowie zur Rolle der KI auf.
„JFK Revisited“ von Oliver Stone: Der US-Regisseur und seine Theorie einer Geheimdienst-Verschwörung
Auf 3sat rekonstruiert Oliver Stone den Mordanschlag auf John F. Kennedy. Und nährt weiter Zweifel und Spekulationen.
Die ARD spannt in der Serie „Wer wir sind“ gleich drei Themen ein: Umweltaktivismus, Generationenkonflikt und jüdisches Leben.
Sonntagabend muss nicht immer Tatort sein. Das hat die ARD auch begriffen und zeigt Polizeiruf. Die richtigen Alternativen gibt’s aber in den Mediatheken.
„Die Whistleblowerin“ ist ein solider Geheimdienst-Thriller und zugleich ein romantisch aufgeladenes Roadmovie. Auch wenn nicht jedes Detail glaubwürdig erscheint.
Deutschen Serien sind besser als ihr Ruf vermuten lässt. Egal ob Flüchtlingsdrama oder Veronica Ferres im Bierzelt.
Die Tage werden kürzer, die TV- und Streaming-Abende länger: Was sich in den Mediatheken an Dokus derzeit so anbietet, um mitreden zu können. Vom Thema Migration über die Geschichte der Nacktheit bis hin zu Christoph Daum.
Was machen Strukturwandel, Pandemie und Energiekrise mit den Menschen? Der ARD-Film „Eher fliegen hier Ufos“ erzählt eine fiktionale Geschichte dicht dran an den realen Ereignissen rund um den Kohleausstieg.
Der neue Murot-„Tatort“ ist ein kurzweiliges Vergnügen. Nach einer Logik im Sinne „realistischer“ Krimi-Muster zu suchen, ist aber zwecklos.
Die ARD feiert das Radio. Dass die vielfältige Radio-Kultur bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten an Boden verloren hat, davon ist allerdings nicht die Rede.
Sonntagabend muss kein Tatort sein. In den Mediatheken gibt es genügend andere spannende Angebote. Wir haben die Highlights.
Dem ARD-Drama „Nach uns der Rest der Welt“ gelingt es, gefühlvoll und unterhaltsam mit konventionellen Vorstellungen bei einer schwere Erkrankung zu brechen.
Immer mehr prominente Menschen stehen öffentlich dazu, von Legasthenie betroffen zu sein. Eine Arte-Doku geht dem auf den Grund.
Die ARD-Komödie „Flunkyball“ nimmt mit bösem Witz die elterliche Fürsorge im Milieu wohlhabender Münchener Vorstadt-Familien aufs Korn.
Die Wahrheit hat es schwer in Russland. Eine Arte-Doku dokumentiert die Arbeit Dmitri Muratows und seines Teams bei der Zeitung „Nowaja Gaseta“.
Im Münchner „Polizeiruf 110“ übernimmt Johanna Wokalek
Die Geschichte im Film „Copilot – Die Welt wird eine andere sein“ ist angelehnt an den libanesischen Selbstmordattentäter Ziad Jarrah, einer der Flugzeugentführer vom 11. September 2001.
Der neue „Tatort“ mit Wolfram Koch und Margarita Broich erinnert an die Bedrohung durch „NSU 2.0“ und hat ein fantastisch überhöhtes Finale.
Der erste „Tatort“ nach der Sommerpause arbeitet sich mit Ulrike Folkerts an einem deutschen Mythos ab.