Es gibt ein Gen bei Fruchtfliegen, das heißt „Ken and Barbie“. Das hat mit einer Beschaffenheit der Plastikpuppen unterhalb ihrer Gürtellinie zu tun.
Der Erbonkel
Der eine bekommt’s, die andere nicht. Warum nur bestimmte Menschen Monate und Jahre an den Folgen einer Coronainfektion leiden, ist unklar. Aber jetzt gibt es einen ersten Hinweis.
Die Welt kann schrecklich sein. Aber wie bring ich’s dem Kind bei, ohne es zu traumatisieren?
Bald ist „Tag des Kusses“, einer romantischen, Liebe und Leidenschaft transportierenden Geste. Doch ist das gegenseitige Kosen der Lippen oder gar Versenken von Zungen tatsächlich so urmenschlich?
Rosen sind der Inbegriff von Schönheit. Welche tatsächlich von innen kommt, von einem Quell für Eleganz und Anmut, der eigentlich ein ziemlich mieses Image hat.
Marmelade auf dem Schoß, Ketchup auf der Bluse, den Hemdsärmel in der Sahne – in dieser Familie ein alltägliches Schicksal. Kann man seine Tolpatschigkeit auf die Gene schieben?
Mal wieder zu wenig Platz auf der Postkarte? Oder im Tweet? Dnn lssn S dch nfch d Vkl wg, dn Txt knn mn dnn trtzdm nch lsn. Wrm? Lsn S slbst!
Ungezähmt sind Männer hinter dem Wildwuchs in ihrem Gesicht kaum zu erkennen. Wozu das keratinöse Chaos dienen könnte, war lange unklar.
Wann genau der Mensch das Barbecue erfand, ist unklar. Aber es veränderte ihn elementar: Seine Gene, seine Gedärme, sein Gehirn.
Einigen Fliegen scheint Alkoholkonsum wenig auszumachen. Als Vorbild für Menschen, die gerne mehr vertragen und anschließend nicht leiden wollen, taugen sie aber nicht.
Manche Menschen haben Genvarianten, die sie musikalischer als andere macht. Ein Grund, beim Eurovision Song Contest nicht dabei zu sein, ist das nicht...
Sissi oder Susi, Charles oder Camilla – für den Anspruch auf den englischen Thron ist die Abstammung entscheidend. Doch „royales Blut“ hätten wir alle zu bieten.
Wenn es in der Nase kribbelt, was löst dann das erlösende Niesen aus? Beim einen ist es der Blick in die Sonne, beim anderen ein Schluck Alkohol oder auch der Gedanke an Sex.
Wenn’s im Rücken sticht und der Kopf fast platzt, wünscht sich wohl jeder einen Aus-Schalter für den Schmerz. Gibt es. Ein Gen. Aber das hat einen Haken.
Größe ist relativ. Man denke an die 2,50 Meter Schulterhöhe des „Zwerg“-Elefanten. Doch verzweifelt auf Wachstum wartende Teenager wüssten schon gern, was die eigenen Gene an Höhe noch zu bieten haben.
Das Leben endet nicht abrupt. Von den Milliarden Zellen im menschlichen Körper gehen viele erst nach Tagen zugrunde. Und manche Gene werden in Sterbenden überhaupt erst aktiv.
Der 1. April ist der Feiertag der Schadenfreude, der humorigen und mitunter verpönten Seite des Mitgefühls. In bestimmten Momenten tritt sie besonders zutage.
Erst bewegen sie sich kaum noch, dann verformen sich Teile ihres Körpers und schließlich werden sie flügge. Teenager und Raupen ähneln sich mehr als man denkt. Das hat auch etwas Gutes.
Der 13. Stock, die schwarze Katze von links, auf Holz klopfen – der Hang zur Esoterik steckt tief im Menschen. Denn das Verhalten erfüllt einen bestimmten Zweck.
Mütter sind Chimären, in ihrem Körper leben Zellen ihrer Kinder weiter. Kann das auch zu Erkrankungen beitragen?
Mütter sind ganz besondere Menschen. Sowieso. Vor allem aber biologisch. Wenn etwa ihr Herz leidet, dann eilen kleine Helfer heran.
Cola, Schokolade, Marshmallows – die einen nehmen schon beim Gedanken daran zu, andere können bedenkenlos zuschlagen. Das hat Gründe jenseits von Fitness und Selbstdisziplin.
Bewährtes zu recyceln ist ein Grundprinzip der Evolution. Menschen sind das Produkt eines Milliarden Jahre alten Rezepts, das nur hier und da verändert wurde. Fliegen auch.
Zuhören können, einfühlsam sein, etwas Geduld und Leidensfähigkeit – für eine gute Partnerschaft braucht es viele Eigenschaften. Lässt sich das, rechtzeitig vorher, per Gentest abklären?
Auch wenn nicht sicher ist, ob ihre Gene dazu beigetragen haben: Anzeichen einer Lese- und Rechtschreibstörung bei ihrem Kind sollten Eltern gleich nachgehen.
Es ist Zeugniszeit und damit Saison für laute Seufzer von Eltern über schlechte Mathenoten ihrer Sprößlinge. Dabei haben sie womöglich ein Stück weit dazu beigetragen.
Wenn die Kinder ausziehen, verlassen sie ihre Eltern nicht ganz. Ein wenig ihrer selbst bleibt zurück – jedenfalls bei den Müttern.
Ein jeder muss seinen genetischen Rucksack schultern, der ihm mitgegeben wurde. Aber was, wenn man seinen Kindern etwas aufgebürdet hat?
Einmal ist keinmal. Erst häufiger Sex ebnet den Spermien den Weg am Immunsystem der Frau vorbei zur Eizelle.
Nicht nur leibliche Eltern prägen das Erbmaterial ihrer Kinder. Jeder kann die Gene anderer beeinflussen.