Kennt der SPD-Bundesvorsitzende und Kanzler Berlin? Kennt der Mann aus Hannover die hiesigen Mentalitäten?
Alle Artikel in „Kultur“ vom 08.06.2001
Torsten Maß, langjähriger stellvertretender Leiter der Berliner Festspiele, zuständig für das Theater. Das diesjährige Theatertreffen war das letzte, das in Ihrer Verantwortung stattfand.
Die meisten Deutschen sind skeptisch, was eine mögliche Regierungsbeteiligung der PDS in Berlin angeht. Nach einer Emnid-Umfrage im Auftrag des Tagesspiegel sprechen sich bundesweit 62 Prozent gegen eine rot-rote Koalition aus, 28 Prozent fänden eine solche Koalition gut.
Ist Robert Schumann überhaupt zu fassen? Dieser vielseitig begabte, literarisch versierte, poetisch hochsensible, kompositorisch so mutige Feingeist?
Wahlkampf zum 40. Jahrestag des Berliner Mauerbaus: Auch wenn sich die Berliner CDU offiziell noch nicht zu ihrer Wahlkampfstrategie äußern will, stehen die Zeichen in der Landespartei auf eine knallharte Kampagne gegen Rot-Rot.
Warum hat das alte West-Berlin noch immer so große Angst vor der PDS?Während Gregor Gysi sehr unterhaltsam ist, vielleicht sogar seriös, ist seine Partei beides nicht.
Der Wunsch, Teil einer größeren Einheit, eines umfassenden Ganzen zu werden, kann viele Gestalten annehmen. Dem "Kollektiv-Körper" in seinen kulturellen Ausprägungen widmet sich eine Konferenz in der Schaubühne, zu der prominente Gastreferenten wie Slavoj Zizek und Peter Sloterdijk eingeladen wurden.
Wir waren ein paar Tage in Dänemark, Campen. Oh, werden Sie jetzt vielleicht sagen, ist das denn so die Jahreszeit.
Nachdem Howard Kaylan und Mark Volman (v. l.
Der Erfolg steht schon beim Auftakt fest. 69 Länder beteiligen sich diesmal an der als Nationenwettstreit entstandenen KunstBiennale von Venedig, der 49.
Auf der Bühne des Saales, der vor Jahren noch als Lager für Sanitäramaturen diente, hängt - verfremdet, in sich selbst gespiegelt - das Portrait eines schielenden Wuschelkopfpoeten. Eine Frau und fünf Männer singen Lieder, deren Texte wie Schwyzer Mittelhochdeutsch klingen.
"Besondere Kennzeichen: Malerei" hieß eine Gruppenausstellung, die in München und zu Jahresbeginn in der Wiener Kunsthalle Exnergasse präsentiert wurde. Es sollte gezeigt werden, welche Veränderungen die Erfahrung neuer medialer Bildformen für die malerische Praxis zur Folge hat.
Es beginnt scheinbar harmlos: Der erste Blick in die Galerie The Fine Art Resource streift flüchtig daherkommende Aquarelle. Vage Körperstudien, die meisten kaum größer als ein DIN-A-4-Blatt, ihre Malweise zeugt von sicherer Spontaneität, die Farbpalette ist erdig und warm.
Was Galeristen hin und wieder aufbieten, stellt manche Institution in den Schatten. Dabei nehmen sie beträchtliche Produktionskosten auf sich, um einem Werk zur Sichtbarkeit zu verhelfen.