Die IG Metall hat Bereitschaft signalisiert, in der laufenden Metall-Tarifrunde einen Teil der Lohnerhöhungen in Form variabler Einmalzahlungen abzuschließen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 09.04.2007
Bei einer Militäroffensive gegen die illegale Kurdische Arbeiterpartei PKK im Südosten der Türkei sind mindestens zehn Soldaten und acht Kurdenrebellen getötet worden.
Mit Kundgebungen von Frankfurt bis Berlin sind heute die Ostermärsche gegen Krieg und Rüstung fortgesetzt worden. Seit Gründonnerstag sind nach Angaben der Veranstalter mehrere zehntausend Menschen dabei gewesen.
In Frankreich hat heute offiziell die heiße Phase des Wahlkampfes um die Nachfolge von Präsident Jacques Chirac begonnen. Zwei Wochen vor der Präsidentenwahl sind noch 18 Millionen Wahlberechtigte unentschlossen.
Die US-Demokraten wollen nun doch dem Etat für die Finanzierung der Truppen im Irak und in Afghanistan zustimmen, auch wenn damit kein Zeitplan für einen Rückzug verbunden ist. Damit geben sie dem Druck von Präsident Bush nach.
Sechs Soldaten der Nato sind am Sonntag bei einer Explosion im Süden Afghanistans ums Leben gekommen. Ein weiterer Soldat wurde verletzt, als das Fahrzeug der Männer auf einen Sprengsatz fuhr.
In der Union wächst beim Thema Mindestlohn der Widerstand gegen mögliche Kompromisse mit der SPD. Nach Ansicht von Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus würde ein Mindestlohn Arbeitsplätz vor allem in Ostdeutschland bedrohen.
Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat der Sonderprovinz Hongkong mehr demokratische Rechte in Aussicht gestellt. Ein allgemeines Stimmrecht soll "schrittweise" gewährt werden.
Am vierten Jahrestag des US-Einmarsches haben sich Massenproteste gegen die Präsenz der ausländischen Truppen im Irak gerichtet. Die Demonstranten folgten einem Aufruf des untergetauchten Schiiten-Führers al-Sadr.
Wie war die Gefangenschaft? Nach der Freilassung von 15 britischen Seeleuten schildern Ex-Gefangene ihre Todesängste, während Iran mit Videoaufnahmen eine fröhliche Atmosphäre der Gefangenschaft beweisen will.
Im US-Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba verweigern angeblich 13 Gefangene die Nahrungsaufnahme, um gegen die Haftbedingungen zu protestieren. Die Hungerstreikenden werden zwangsernährt.