Nach dem Skandal um fragwürdige Ausbildungsmethoden steht die Bundeswehr nun wegen rassistischer Verunglimpfungen - hier im Video - in der Kritik. Vor allem die USA sind empört über die Bemerkungen deutscher Soldaten gegen Afroamerikaner.
Alle Artikel in „Politik“ vom 16.04.2007
Obwohl die Palästinenserregierung aus Hamas und Fatah Israel weiter nicht offiziell anerkennen will, haben China, Russland und die Schweiz ihren Boykott gegen die Regierung in Gaza-Stadt aufgehoben.
Sudan ist nun offenbar doch bereit, die Stationierung von UN-Einheiten in der Krisenregion Darfur zu akzeptieren. Die Soldaten sollen die AU-Truppe unterstützen, die den Konflikt bislang nicht beenden konnte.
Das brutale Vorgehen der russischen Sicherheitskräfte gegen Demonstranten ist irrational; die Opposition ist ohnehin unbekannt und kann dem Präsidenten nicht gefährlich werden. Schuld an der Eigendynamik der Gewalt trägt Putin aber dennoch. Ein Kommentar von Jens Mühling
Bei Kämpfen in der Osttürkei sind nach Angaben aus Sicherheitskreisen zwölf Rebellen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und ein türkischer Soldat getötet worden.
Im Streit um seine Trauerrede für den verstorben früheren Ministerpräsidenten Filbinger hat sich Günther Oettinger von seinen eigenen Äußerungen distanziert. Die Entschuldigung müsse nun angenommen werden, forderte Kanzlerin Merkel.
Im Streit um eine internationale Darfur-Friedensmission hat das Regime in Khartum Zustimmung signalisiert. Falls die Uno zu keiner Verständigung komme, fordern die Politiker Sanktionen seitens der Europäischen Union.
Die Koalitions-Arbeitsgruppe zur Integration will die Einbürgerungskurse für Ausländer effizienter machen.
Mit zahlreichen Gedenkveranstaltungen hat Israel an die Millionen von den Nazis ermordeten Juden erinnert. Auf dem Gedenktag wurde die Armut vieler Überlebender angeprangert.
Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie sind festgefahren. Nachdem die Arbeitgeber kein neues Angebot vorgelegt haben, bereitet sich die IG Metall nun auf Warnstreiks vor.
Finnlands neue Regierung hat sich auf ein Arbeitsprogramm geeinigt. Für innenpolitischen Sprengstoff sorgt die Option auf einen Nato-Beitritt "bei Bedarf".
Das UN-Flüchtlingshilfswerk will auf einer am Dienstag in Genf beginnenden internationalen Konferenz Hilfe für irakische Flüchtlinge mobilisieren. Jeden Monat werden 50.000 Iraker aus ihren Heimatorten vertrieben.
Als Reaktion auf die anhaltende Kritik an seiner Trauerrede für Hans Filbinger hat der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger auf seine Reise zum Papst verzichtet.
Unionsfraktionsvize Michael Meister stößt mit seiner Forderung nach Abschaffung der Erbschaftsteuer auch in den eigenen Reihen auf Widerstand. Mehrere unionsgeführte Länder wiesen den Vorstoß prompt zurück.
Der militärische Flügel der Fatah-Bewegung des Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas hat seine Mitglieder zur Entführung von Israelis aufgerufen. Ziel sei es, diese gegen palästinensische Häftlinge einzutauschen.
Der französische Geheimdienst hat die USA offenbar Monate vor den Anschlägen am 11. September 2001 vor einem "Flugzeugentführungsplan radikaler Islamisten" gewarnt. Dies berichtete die französische Zeitung "Le Monde".
Sechs Minister von der Bewegung des radikalen Schiiten-Predigers Muktada al-Sadr haben offiziell die irakische Regierung verlassen. Laut einem TV-Sender forderte Sadr den Regierungschef auf, die Posten mit "qualifizierten Kräften zu besetzen".
Einer Umfrage zu Folge haben sich die Europäer Ségolène Royal als Präsidentin gewünscht. Doch die Londoner "Times" hält Nicolas Sarkozy, der seit Monaten führt, für den besten Kandidaten.
Im nordafghanischen Bundeswehrstandort Kundus ist auf einem Trainingsgelände der Polizei ein Selbstmordattentat verübt worden. Mindestens acht afghanische Polizisten verloren dabei ihr Leben.
Rund 20 Jahre nach zwei fehlgeschlagenen Sprengstoffanschlägen der linksextremen Terrorgruppe "Rote Zora" ist eine Mittäterin zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden.
Die wachsende Zahl von Anschlägen in Afghanistan treffen vor allem Zivilisten. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch starben bei Attentat im vergangenen Jahr fünfmal mehr Zivilisten als Uniformierte.
Präsident Rafael Correa kann mit einem klaren "Ja" zu der von ihm angestrebten verfassunggebenden Versammlung rechnen.Das Projekt "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" wird gestärkt.
Finnland bekommt nach der Parlamentswahl vor vier Wochen eine Mitte-rechts-Regierung. Die Namen der einzelnen Ressortschefs dürften in Kürze bekannt werden.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hält die Entschuldigung von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Günther Oettinger wegen seiner Filbinger-Trauerrede für nicht ausreichend.
Vor der Entschuldigung sagte er: Filbinger war Gegner der Diktatur / Zentralrat der Juden fordert Rücktritt
Berlin - Angesichts der dramatischen Lage im Irak fordert die Menschenrechtsorganisation Amnesty International ein abgestimmtes EU-Konzept für Schutz und Versorgung der Flüchtlinge nicht nur in der Region. Monatlich verlassen etwa 50 000 Iraker ihr Land vor allem Richtung Syrien und Jordanien.
Hunderttausende Iraker sind in den vergangenen vier Jahren geflohen – Haitham S. erzählt, was er hinter sich gelassen hat
St. Petersburg/Moskau - Mit massiver Gewalt hat die russische Polizei am Sonntag auch in St.
Kiel – Die WASG in Schleswig-Holstein schlägt sich in ihrer Mitgliedschaft mit Parteigängern herum, die aus der rechten Szene kommen. Mit Parteiausschlüssen tut sich die Wahlalternative aber offenbar schwer.
St. Petersburg – Die zunehmenden Behinderungen von Journalisten bei der Berichterstattung von regierungskritischen Demonstrationen oder Oppositionsveranstaltungen in Russland sind kein Zufall, sagt Stephan Stuchlik.
Die amerikanische Bürgerrechtsunion veröffentlicht schockierende Details über Entschädigungen für irakische Zivilopfer
Die polnischen Regierungsparteien scheitern damit, das restriktive Abtreibungsrecht weiter zu verschärfen
Benedikt XVI. feiert seinen 80. Geburtstag mit einem Gottesdienst auf dem Petersplatz / Predigt mit sehr persönlichen Tönen
Berlin/Belgrad - In der Nacht zum Samstag schleuderten Unbekannte in Belgrad eine Handgranate auf die Wohnung des Journalisten Dejan Anastasijevic. Der Reporter und Kommentator des Wochenmagazins „Vreme“ blieb bei der Explosion unverletzt.
Berlin - Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn setzt bei der zweiten Stufe der Föderalismusreform auf einen Mentalitätswandel der Politik. Und erinnert sich dabei an eher althergebrachte Ansichten aus seiner schwäbischen Heimat: „Früher galt es als verpönt, seinen Nachkommen Schulden zu hinterlassen.
Von Albrecht Meier
Wegen Trauerrede auf Filbinger / Südwest-CDU ist entrüstet über Merkels Tadel