Am Dienstag beschloss das Amtsgericht Tiergarten nach der Anhörung des ersten Zeugen, ein Normalverfahren zu führen. Es müssen weitere Zeugen befragt werden, so die Richterin.
Kerstin Gehrke
Als Zwölfjähriger fällt der Angeklagte der Berliner Polizei das erste Mal auf. Bei einer Verurteilung droht dem mittlerweile 22-Jährigen nun eine Freiheitsstrafe.
Der Verurteilte hatte beim Angriff mit Kettensäge und Machete eine Nachbarin getötet und deren Lebensgefährten schwer verletzt. Er soll in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden.
Ein 22-jähriger Auszubildender soll in der Silvesternacht am Brandenburger Tor mit Pyrotechnik Menschen gefährdet haben. Richterin: „Das geht gar nicht.“
Ein Sexualstraftäter erhielt in Frankfurt (Oder) eine Bewährungsstrafe. Nur Monate später missbrauchte er in Berlin ein anderes Mädchen. Der Prozess begann mit einem Geständnis.
Ein Beamter aus Berlin hatte eine mit Schoko-Nikoläusen gestellte Hinrichtungsszene gepostet. Gegen die Zahlung von 3500 Euro wurde das Verfahren eingestellt.
Beim Mittagsschlaf missbrauchte ein Praktikant zwei Mädchen. Trotz Einschüchterung vertraute sich eine Dreijährige ihrer Mutter an. Nun bekam ein 21-Jähriger eine Bewährungsstrafe. Außerdem muss er eine Auflage erfüllen.
Auf der Straße und an einem Cranach-Gemälde in der Gemäldegalerie hatte sie sich festgeklebt: Nun erging das Urteil gegen Lina Eichler.
Zum zweiten Mal wurde am Mittwoch ein Fall aus der Berliner Silvesternacht öffentlich verhandelt. Der Angeklagte soll eine Rakete auf Polizeibeamte gefeuert haben.
Zwei kleine Mädchen, zum Tatzeitpunkt drei und knapp vier Jahre alt, wurden Opfer eines Kita-Praktikanten. Im Prozess vor dem Landgericht gesteht der 21-Jährige seine Taten.
Klimaaktivistin Lina Eichler hatte sich mit einer Hand am Rahmen eines Cranach-Gemäldes festgeklebt. Diese und weitere Aktionen brachten sie nun vor Gericht.
Prozess um gefälschte Meisterwerke in Berlin: Betrüger kassierten Millionensummen für wertlose Fotos
Wegen Millionenbetrugs mit gefälschten Kunstfotografien steht eine mutmaßliche Bande vor Gericht. Darunter mit Stephan W. ein alter Bekannter der Justiz.
Lilly S. aus Leipzig hatte sich für den Klimaschutz auf eine Berliner Straße geklebt. Wegen Nötigung und Widerstands soll die Aktivistin nun 1050 Euro Strafe zahlen.
Drei Jahre nach dem tödlichen Unfall muss die Familie weiter auf ein Gerichtsverfahren warten. Zum zweiten Mal meldet sich der 34-jährige Angeklagte krank.
Dem mutmaßlichen Täter wird Totschlag zur Last gelegt. Er soll „massiv in Richtung des Oberkörpers“ des Opfers gestochen haben. Der Angeklagte bestreitet jedoch die Vorwürfe.
Fünf Monate nach den Silvester-Ausschreitungen wird erstmals ein Fall öffentlich verhandelt. Ein 23-Jähriger erhält acht Monate Haft auf Bewährung.
Eine 54-Jährige soll auf Geheiß ihres damaligen Geliebten Drogen, Arzneimittel und Handys in die JVA Tegel eingeschleust haben. Am ersten Verhandlungstag muss sie sich vor Gericht verantworten.
Ein 51-Jähriger attackierte seine Frau in einer Berliner Unterkunft für Geflüchtete – vor den Augen ihrer beiden Kinder. Das Gericht ging von einer Tat im Affekt aus.
Beim Angriff mit einer Kettensäge und einer Machete starb eine Frau, ihr Freund wurde schwer verletzt. Der tatverdächtige Nachbar steht ab heute vor Gericht.
Was wusste Shindy über den Streit zwischen Musikerkollege Bushido und dessen Ex-Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker? Vor Gericht gab sich der 34-Jährige schweigsam.
Der 57-Jährige habe Überwachungsgeräte abgestellt. Es kam zu einem medizinischen Notfall. Das Kind überlebte, hat aber bleibende Schäden.
63 Gegenstände, die von geschützten Tierarten stammten, soll der 23-Jährige gewerbsmäßig vorrätig gehabt haben. Nun muss er sich dafür verantworten.
Gul A. soll seine Ehefrau ermordet haben, weil er sich in seiner „Ehre“ gekränkt fühlte. Nach fast sechsmonatiger Verhandlung bestritt der Afghane eine Absicht – und äußerte Bedauern.
Das Amtsgericht Tiergarten hat einen einschlägig vorbestraften Kabeldieb zu mehr als drei Jahren Haft verurteilt. Der 45-Jährige hatte drei Taten gestanden.