Hitzewellen lassen ganze Korallenriffe absterben. Doch einige Arten von Korallen erweisen sich an Standorten, von denen man es nicht vermuten würde, als widerstandsfähiger.
Roland Knauer
Vielleicht liegt es an den vorhandenen Vorlagen: blanken, versteinerten Knochen und Zähnen. Lebende Raubsaurier sahen aber wahrscheinlich weniger monströs aus, als sie meist dargestellt werden.
Ungenießbar zu sein allein hilft nicht, wenn man nicht gefressen werden will. Wie lehren Frösche ihre Feinde, dass Gelb für Gefahr steht?
Eigentlich sind Tintenfische vor Überfischung geschützt. Doch die Regeln gelten nur in bestimmten Meeresregionen. Außerhalb werden immer mehr gefangen.
Dass Pferde Menschen lange zur Fortbewegung dienten, ist bekannt. Nun liefert eine Studie Hinweise, wann diese für Menschen durchaus revolutionäre Phase begann.
Bisherige Funde lassen auf eine spätere Ankunft schließen. Doch der moderne Mensch könnte bereits vor 54.000 Jahren Mitteleuropa erreicht haben – und mit Fernwaffen geschossen haben.
Wie versteckt man sich, wenn man nur von ziemlich durchsichtigem Wasser umgeben ist? Krebslarven nutzen dazu dessen Farbe.
Der Regenwald am Amazonas ist Lebensraum rund eines Zehntels aller bekannten Pflanzen- und Wirbeltierarten der Erde. Menschliche Aktivitäten könnten seinen Untergang besiegeln.
Bevölkerungswachstum und Klimawandel untergraben die Ernährungssicherheit in vielen Teilen der Welt. Es ist Zeit, Speisepläne umzustellen, sagen Forschende.
Künstliche Aufzuchtsysteme für Pflanzen und Tiere müssen intensiv mit Nährstoffen versorgt und Abfallstoffe entsorgt werden. Berliner Forscher arbeiten an einem Kreislaufkonzept mit Fliegen.
Nicht gesehen zu werden, ist für viele Tiere vorteilhaft. Eine Amphibienart hat ihren Stoffwechsel daran angepasst, in Ruhephasen kaum noch in Erscheinung zu treten.
Das Anforderungsprofil der Umwelt kann die Evolution vorantreiben. Doch schon geografischer Abstand kann neue Arten hervorbringen. Neue Forschungsergebnisse ergänzen das klassische Bild der Evolution.
Wo heute eine frostige Wüste liegt, blühte vor zwei Millionen Jahren ein artenreicheres Ökosystem. DNA-Spuren zeugen von einer vergangenen Lebensgemeinschaft in Grönland.
Im letzten Stadium ihrer Larvenentwicklung nehmen Ameisen eine untätige Auszeit, vermutete man bisher. Doch auch dann sind die arbeitsamen Insekten aktiv.
Rund um den Nassersee hat sich ein außerordentlich vielschichtiges Vogelleben entwickelt. Eine Forschungsexpedition hat nun seltene Arten entdeckt. Eine Reportage.
Der Löwenanteil der landwirtschaftlichen Flächen des Planeten ist Grünland. Besonders gut erforscht war es bislang nicht. Das ändert sich jetzt.
Im Zweiten Weltkrieg versorgten die Alliierten die Sowjetunion über das eisige Nordpolarmeer. Heute zeigt sich, wie entscheidend der Nachschub für den Kriegsverlauf war.
Anfang 2021 stürzte außerirdisches Gestein auf englischen Boden. Die Bruchstücke geben nun Anhaltspunkte, woher die für die Entstehung von Leben wichtigen Moleküle stammen.
Die Energiewende benötigt jede Menge Strom aus erneuerbaren Quellen. Solarzellen mit Perowskit-Kristallen liefern mehr davon als herkömmliche.
Wie gut Reis, Mais und Co. wachsen, kommt auf die richtigen Organismen im Boden an. Forscher wollen das jetzt gezielt für bessere Erträge nutzen.
Im Südosten der heutigen Türkei wurden Ackerbau und Viehzucht erfunden. Hier hatten sich Menschen aus entfernten Regionen gemischt – eine besondere Rolle spielten dabei offenbar Frauen.
Vor 538,8 Millionen Jahren entstanden Weich- und Wirbeltiere, ein stabiler Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre machte es möglich. Geologen zeichnen nun nach, wie sich dieser einpendelte.
Elefanten nutzen ihre Ohren und vor allem ihren Rüssel auf vielfältige Weise. Eine anatomische Studie zeigt wie sie das bewerkstelligen.
Meeresschutzgebiete kommen der Fischerei zugute, auch wenn Fanggebiete kleiner werden. Erfahrungen vor Hawaii lassen sich bislang aber nicht auf deutsche Gewässer übertragen.