Nach dem Beginn der Militärschläge gegen Afghanistan hat die US-Regierung alle im Ausland lebenden US-Bürger vor Vergeltungsschlägen gewarnt. Die Militäraktion als Reaktion auf die Anschläge vom 11.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 07.10.2001
Es war klar, dass er kommt. Wann er kommt, war unklar.
"Auf meinen Befehl hin haben die Streitkräfte der USA Angriffe gegen Terroristen-Ausbildungslager der Al-Qaida und Militäreinrichtungen des Taliban-Regimes in Afghanistan begonnen. Diese sorgfältig gezielten Aktionen sollen die Verwendung von Afghanistan als Operationsbasis für Terroristen stören und die militärischen Fähigkeiten des Taliban-Regimes angreifen.
Nie habe ich verstanden, warum sich viele Leute über die Wilmersdorfer Witwen lustig machen. Mein Lebensziel ist es nämlich, als eine solche zu enden.
Um außergewöhnliche Ereignisse zu bewältigen, greift die Gesellschaft zu tradierten Formen. Eine Morgenandacht zum Beispiel ist gerade in säkularen Gesellschaften, die sich seit dem 11.
Zwischen dem 11. September und dem 7.
Ein listiges Fehlerteufelchen hat im letzten Ticket das heutige Rainhard Fendrich-Konzert ins Knaack verlegt. Aber natürlich tritt der österreichische Liedermacher-Superstar nicht im abgerissenen Independentschuppen auf, sondern stellt sich auf der Bühne des gediegenen Friedrichstadtpalasts ins Rampenlicht.
Als "cyberpunk soap opera" bezeichnet Constanza Macras ihre Tanztheatertrilogie "MIR - A Love Story". Nach dem Prolog im Juni setzt sich das sechsköpfige Ensemble im ersten Teil, "The Conquer", mit den existenziellen Erfahrungen von Astronauten während ihres Aufenthalts in einer (unzuverlässigen) Raumstation auseinander: Den Körperkampf um direkten gegenseitigen Kontakt, jenseits elektronischer Kommunikationsmittel, will Macras als Gleichnis zum "Zustand der Liebenden" verstanden wissen.
Viele lernten sie erst als reifes "Schlachtschiff" (FAZ) kennen, als raffiniert ungekünstelte Diseuse mit dem gewissen Schnodderton. Vor allem dank des wunderbar selbstironischen Programms "Drei alte Schachteln" feierte Helen Vita (gestorben am 16.
In der gegenwärtigen Wirtschafts- und Sicherheitskrise, die mit den Terroraktionen vom 11. September ihr Emblem erhalten hat, sind die Medien Gewinner und Verlierer zugleich.
Wie weit ist die Distanz zwischen Tradition und Experiment? Bei den Berliner Festwochen etwa 400 Meter: Herausgespült aus der Philharmonie, wo gerade die letzten Takte der "Eroica" unter Rattle verklungen sind, geht der Weg vorbei an Richard Serras einander zärtlich zugeneigten Stahlplatten die Tiergartenstraße hinauf.
Mit seiner kleinen Abo-Reihe hat sich das Freiburger Barockorchester einen festen Platz in der hart umkämpften Berliner Konzertszene erobert. Das Rezept ist dabei ebenso einfach wie wirksam: Musik der großen Meister aus Barock und Klassik, gespielt in Spitzenqualität.
"Berlin bleibt doch Berlin." Mit dieser autosuggestiven Formel des Zweckoptimismus endet die Diskussion zur Zukunft der Fotografie in Berlin auf dem Art Forum.
Am 25. April 1926 begann der Weg einer jungen Frau in den Ruhm.
Der polnische Plakatkünstler und Trickfilmer Jan Lenica ist am Freitag in Berlin gestorben. Dies teilte seine Assistentin Ewa Czerwiakowski am Sonntag mit.