Abel Ferrara mischt in seinem Dokumentarfilm Aufnahmen eines Auftritts von Patti Smith mit Kriegsbildern und Interviews aus der Ukraine. Auch Präsident Selenskyj kommt zu Wort.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.02.2024
Jin Jiangs Dokumentarfilm „Republic“ im Forum der Berlinale erlaubt einen unvermuteten Einblick in Chinas junge Undergroundszene.
Der Berlinale-Film „The Editorial Office“ wurde in der Region Cherson gedreht, die heute vom Krieg verwüstet ist. Regisseur Roman Bondarchuk über Humor in Kriegszeiten und das weggeschwemmte Landhaus seiner Familie.
Der deutsche Regisseur Tilman Singer bleibt auch in seiner ersten US-Produktion dem Horrorgenre treu. Im Bayrischen Wald entwickelt ein Mad Scientist eine neue Spezies.
Eine Wunderheilung transformiert einen entstellten Mann zum klassischen Schönling. Wieso macht ihn das nicht glücklich?
Freude und Wut sollen wir aus ihrem Film mitnehmen, sagt Ruth Beckermann. In „Favoriten“ hat sie Wiener Grundschüler drei Jahre mit der Kamera begleitet: hellwache Migrantenkinder, die das Schulsystem im Stich lässt.
Andreas Dresen und Liv Lisa Fries haben mit „In Liebe, Eure Hilde“ das Leben der Widerstandskämpferin Hilde Coppi verfilmt. Was bedeutet Widerstand heute?
Die Tragikomödie „My Favourite Cake“ trotzt den Regeln der Sittenpolizei. Das Regie-Duo Moghaddam und Sanaeeha will ein realitätsnahes Frauenbild zeichnen – die Reise nach Berlin wurde ihm verboten.
Gastarbeiter, Nachtarbeiter und Powerfrauen. Die aus dem Archiv der Deutschen Kinemathek bestückte Retrospektive zeigt einen Querschnitt des unabhängigen Filmschaffens.
Wort und Rhythmus: Was uns die Berliner Dichterin mit ihrer eigenwilligen Sprachkunst hinterlässt.
Was sehen wir, wenn wir nach Hause schauen? : Der Iran und ich – Autobiografisches auf der Berlinale
In „Shahid“, „My Stolen Planet“ und „Was hast du gestern geträumt, Parajanov“ befragen Iraner:innen im Exil sich selbst und die Geschichte ihres Landes.
Der amerikanische Anthropologe geht den evolutionären Voraussetzungen menschlicher Selbststeuerung durch Normen nach.
Die Geigerin und der Pianist beleuchten das kammermusikalische Spätwerk dees Romantikers in seiner ganzen Intensität.
Die Prime-Serie „Beasts like us“ macht Zombies und Vampire zum Alltag einer Gruppe Jungerwachsener beim Paarungsversuch unter Populisten. Das ist oft zotig, aber angemessen politisch.
Bei den Bundestags-Accounts liegen SPD und AfD beinahe gleichauf, doch bei der Mobilisierung der Nutzer sieht es ganz anders. Was sich bei TikTok vor der Europawahl ändern muss.
Kunstfilme gehören zur Berlinale wie Blockbuster und der Bär. Das „Forum Expanded“ erzählt von Gemeinschaften, die sich großen Veränderungen gegenüber sehen.
Ausgerechnet eine Ausstellung in München feiert die Lebensenergie der Spreemetropole – in den fein beobachteten Alltagsbildern des Berliner Malers Maximilian Kirmse und historischen Blättern bekannter Künstler.
Mit gleich zwei neuen Songs kündigte Beyoncé die Veröffentlichung ihres neuen Albums „Act II“ für Ende März an. Was sie darauf zeigt: Sie kann und will jetzt auch Countrysongs spielen.
Das Jugendtheater zeigt, wie Konflikte entstehen und wie man sie einhegt.
Beim Klassentreffen der Schauspielbranche fehlt der Champagnerbrunnen. Dafür perlt becherweise Schweiß von den Stirnen. Nur die Filme gehen noch nicht unter die Haut.
Nora Fingscheidt hat 2019 mit ihrem Spielfilmdebüt „Systemsprenger“ auf der Berlinale beeindruckt. Jetzt ist sie wieder da. Mit „The Outrun“, dem Heilungsdrama einer Alkoholikerin auf den wilden Orkney-Inseln.
Uwe Wittstock erzählt aus der doppelten Perspektive von Verfolgten und Helfenden, wie Frankreich zur Falle für viele wurde, die sich vor den Nazis sicher wähnten.
Das Stelldichein der deutschen Filmkritik flankiert die Berlinale. „Dicks – Das Musical“ von Larry Charles, in Deutschland noch nicht veröffentlicht, gehört zu den dort gezeigten Preziosen.
Im Gespräch erzählen die Tagesspiegel-Leserjuror:innen, wann sie zuletzt im Kino geweint haben, was ihr Lieblingsfilm ist und mit welchen Stars sie sich gerne mal auf ein Glas treffen würden.
Die Abwesenheit von Dingen ist eine abstrakte Angelegenheit. Darum muss man sie inszenieren. Wie der Klangkünstler Budhaditya Chattopadhyay.