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Die SPD strebt für alle Kinder im Vorschulalter einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung an und will die gesamte Kita-Zeit beitragsfrei machen. Auch Grüne und Union meldeten sich in der Familienpolitik zu Wort.

Im Ringen um eine neue Irak-Politik steuert Präsident Bush auf eine Machtprobe mit den Demokraten zu, die eine Aufstockung der US-Truppen als strategisch gescheitert betrachten. Angeblich plant Bush die Entsendung von 20.000 zusätzlichen Soldaten.

Der Warschauer Erzbischof Wielgus verzichtet wegen seiner früheren Kontakte zur polnischen Staatssicherheit auf sein Amt. Ausschnitte einer Erklärung mit dem Titel "Mein Opfer, Gott, ist ein zerknirschter Geist", die Wielgus am Vorabend der geplanten Amtseinführung abgegeben hatte.

Eine Woche nach dem Anschlag auf den größten Flughafen von Madrid hat der spanische Ministerpräsident Zapatero den Friedensprozess mit der baskischen Untergrundorganisation Eta in seiner bisherigen Form für beendet erklärt.

Weißrussland will dem Kyoto-Protokoll beitreten – doch Deutschland stimmt dem vorerst nicht zu

Von Dagmar Dehmer

Stanislaw Wielgus wird heute als Warschauer Erzbischof eingesetzt – trotz des Geheimdienstskandals

Von Paul Flückiger

Berlin - Zwei Jahre nach dem Tod eines Asylbewerbers in einer Dessauer Polizeizelle haben Menschenrechtsgruppen am Wochenende eine zügige Aufklärung des Falles gefordert. Bei Kundgebungen in Berlin und Dessau und einem Kongress der afrikanischen Community protestierten mehrere hundert Menschen gegen die Untätigkeit der Justiz, die bis heute unklar gelassen habe, wie Oury Jalloh aus Sierra Leone umgekommen ist.

Hamburg - Die Verschleppung des Deutsch-Syrers Mohammed Haydar Zammar durch die CIA wurde angeblich erst durch Informationen deutscher Sicherheitsbehörden möglich. Das berichtete „Der Spiegel“ am Samstag vorab unter Berufung auf bislang unveröffentlichte Dokumente von CIA, FBI und Bundeskriminalamt (BKA).

Ein neuer Freiwilligendienst soll vor allem Frauen und junge Leute mit geringem Einkommen animieren, Entwicklungshilfe zu leisten

Von Sarah Kramer

Moskau - Die Busfahrer kommen aus der Ukraine, die Straßen werden von Tadschiken gefegt, wer seine Wohnung renoviert, holt sich dazu Weißrussen oder Moldawier. Von den mehr als zwölf Millionen Menschen, die in der russischen Hauptstadt leben – offiziell sind es nur zehn Millionen – ist mindestens jeder Zwölfte ein Gastarbeiter aus den ehemaligen Sowjetrepubliken.

Von Elke Windisch

Das vorpommersche Dorf Trinwillershagen ist seit dem Besuch des US-Präsidenten eine Touristenattraktion

Von Andreas Frost