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Bei Gefechten nördlich der irakischen Stadt Nadschaf sind mehr als 250 Kämpfer einer schiitischen Miliz getötet worden. Auch die US-Luftwaffe war an den Kämpfen beteiligt.

Deutschlands Autobosse sind beim Klimaschutz auf Konfrontationskurs zu Brüssel gegangen. In einem Brief an die EU-Kommission warnten die Chefs der fünf großen deutschen Autobauer vor einem drastischen Verlust von Arbeitsplätzen.Fotostrecke: Klimawandel Dossier: Klima im Wandel

Nach seiner Rede zur Lage der Nation in der vergangenen Woche sind die Umfragewerte von US-Präsident George W. Bush auf einen neuen Tiefpunkt gesunken. Die Mehrheit der Amerikaner wünscht sich den sofortigen Regierungswechsel.

Die Kämpfe zwischen Fatha und Hamas sind weiter eskaliert. Seit Donnerstag starben mindestens 22 Menschen bei gewalttätigen Auseinandersetzungen. Ein elfjähriger Junge kam bei einer Schießerei ums Leben.

Berlin - Im Streit um Klimaschutzauflagen für die Autobranche setzt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) verstärkt auf Biosprit. Die EU plant, den Ausstoß des klimaschädlichen CO2 auf 120 Gramm pro Kilometer zu begrenzen.

Berlin - Das Verhalten der USA beim Treffen der Nato-Außenminister hat in der SPD die Skepsis gegenüber dem Einsatz deutscher Tornado-Kampfflugzeuge in Afghanistan verstärkt. „Wir müssen alles tun, damit wir nicht in eine schärfer werdende kriegerische Auseinandersetzung hineingezogen werden“, sagte der Außenpolitiker Gert Weisskirchen dem Tagesspiegel.

Berlin - Außenminister Steinmeier (SPD) hat die Entscheidung der rot-grünen Bundesregierung 2002 verteidigt, den Bremer Türken Kurnaz nicht zurück nach Deutschland zu lassen. „Ich würde mich heute nicht anders entscheiden“, sagte er dem „Spiegel“.

Wittenberg - Wohl noch kein Mentalitätswandel, aber doch ein kleiner Ruck scheint durch die evangelische Kirche gegangen zu sein – zumindest sieht das die Führungsspitze so: „Wir sind in Wittenberg tatsächlich in einen Zukunftsprozess eingetreten. Einen Schritt zurück gibt es nicht“, sagte Bischof Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), am Samstag in der Lutherstadt.

Von Claudia Keller

Berlin - Ex-Innenminister Otto Schily (SPD) hat sich erstmals seit Bekanntwerden neuer Einzelheiten zum Fall Kurnaz geäußert und dabei Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und sich selbst von jeglichem Fehlverhalten freigesprochen. Schily betonte, Steinmeier sei eine „absolut integre Persönlichkeit“ und habe sich im Fall Kurnaz „völlig korrekt“ verhalten.

Die geplante Pension für inhaftierte Gegner des SED-Regimes geht den Betroffenen nicht weit genug

Von Matthias Schlegel