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Schulbuchexperten haben davor gewarnt, Fremdenfeindlichkeit in der Bundesrepublik vorschnell mit der Geschichte des Holocaust zu verbinden. Eine Pädagogik im Sinne des Slogans "Damals waren es die Juden, heute sind es die Türken" greife zu kurz, schreibt Matthias Heyl von der Forschungs- und Arbeitsstelle "Erziehung nach/über Auschwitz" in der neuesten Ausgabe der "Informationen" des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig.

Das Thema des Abends hatte wie ein Magnet gewirkt: Hunderte von Interessierten blieben draußen vor der Tür und mussten vertröstet werden. Kein Wunder: Experten berichteten bei einer Veranstaltung der Berliner Medizinischen Gesellschaft über BSE und die neue Form der menschlichen Gehirnerkrankung Creutzfeldt-Jakob.