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Einst forschten sie im Schatten der Mauer, heute können sie beinahe von ihren Büros aus den Abgeordneten bei der Arbeit zugucken: Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), am Reichpietschufer gelegen, ist in das Zentrum der Stadt gerückt, und mit ihm die dort beschäftigten Soziologen, Politologen und Ökonomen. Dass die neue räumliche Nähe zur Politik sich auch in der wissenschaftlichen Arbeit niederschlagen wird, steht zu erwarten.

Von Dorothee Nolte

Kein Tag vergeht, ohne dass man in seiner näheren Umgebung oder durch die Medien mit himmelschreienden Ungerechtigkeiten konfrontiert wird. Immer wieder leiden die "Guten", während sich die "Bösen" an Glück und Erfolg erfreuen.

Die neue Form der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, Aids, die Rückkehr von Diphtherie und Tuberkulose, die zunehmende Resistenz der Bakterien gegen Antibiotika, die große Zahl der Infektionen, die man sich im Krankenhaus zuzieht: All dies hat uns ein böses Erwachen beschert. Noch vor ein paar Jahrzehnten glaubten selbst Mediziner, in der Ära der Antibiotika seien die Infektionskrankheiten kein Problem mehr.

Von Rosemarie Stein

Für den Studiengang an der Kunsthochschule Weißensee sind noch Plätze frei. Bewerben können sich Absolventen von Fachhochschulen, die ihre Design-Ausbildung künstlerisch-gestalterisch vertiefen wollen.

Von Sonja Álvarez

Mittwoch: FU; Bodo Hamprecht über das Thema "Der Dualismus von Willensfreiheit und Determiniertheit menschlichen Handelns", 18 Uhr 15, Takustraße 3. Donnerstag: Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie; Walter Sebald (Würzburg) über "Molecular Rekognition Mechanism and Crystal Structure of IL-4 and BMP-2 Receptor Complexs", 16 Uhr, Robert-Rössle-Straße 10.