Einst forschten sie im Schatten der Mauer, heute können sie beinahe von ihren Büros aus den Abgeordneten bei der Arbeit zugucken: Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), am Reichpietschufer gelegen, ist in das Zentrum der Stadt gerückt, und mit ihm die dort beschäftigten Soziologen, Politologen und Ökonomen. Dass die neue räumliche Nähe zur Politik sich auch in der wissenschaftlichen Arbeit niederschlagen wird, steht zu erwarten.
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 30.01.2001
Kein Tag vergeht, ohne dass man in seiner näheren Umgebung oder durch die Medien mit himmelschreienden Ungerechtigkeiten konfrontiert wird. Immer wieder leiden die "Guten", während sich die "Bösen" an Glück und Erfolg erfreuen.
"Wir werden über Quereinsteiger reden müssen", erklärte vor einigen Tagen die neue Vorsitzende der Kultusministerkonferenz Annette Schavan. Angesichts des Lehrermangels, der in einigen Fächern bereits herrscht, sind die Bundesländer gezwungen, über neue Einstellungsmodelle nachzudenken.
Die Zahl der Organspender und der Transplantationen ist im vergangenen Jahr in Deutschland leicht zurückgegangen. Nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) wurden 3819 Organe verpflanzt, das sind zwei Prozent weniger als 1999.
Der zur Zeit wichtigste Berliner Studentenführer? Vielleicht ist es Peter Grottian.
Die neue Form der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, Aids, die Rückkehr von Diphtherie und Tuberkulose, die zunehmende Resistenz der Bakterien gegen Antibiotika, die große Zahl der Infektionen, die man sich im Krankenhaus zuzieht: All dies hat uns ein böses Erwachen beschert. Noch vor ein paar Jahrzehnten glaubten selbst Mediziner, in der Ära der Antibiotika seien die Infektionskrankheiten kein Problem mehr.
In bestimmten Fächern fehlen Pädagogen. Das gilt zur Zeit vor allem für einige naturwissenschaftliche Disziplinen.
Für den Studiengang an der Kunsthochschule Weißensee sind noch Plätze frei. Bewerben können sich Absolventen von Fachhochschulen, die ihre Design-Ausbildung künstlerisch-gestalterisch vertiefen wollen.
Die Päckchen und Briefe kommen aus der ganzen Welt. Ihr Inhalt: kränkelnde Schwammspinner oder Falter, Frostspanner und Schmetterlinge.
Mittwoch: FU; Bodo Hamprecht über das Thema "Der Dualismus von Willensfreiheit und Determiniertheit menschlichen Handelns", 18 Uhr 15, Takustraße 3. Donnerstag: Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie; Walter Sebald (Würzburg) über "Molecular Rekognition Mechanism and Crystal Structure of IL-4 and BMP-2 Receptor Complexs", 16 Uhr, Robert-Rössle-Straße 10.
"Vergnügen und Verantwortung": Unter diesem Motto steht der 17. Treffpunkt Tagesspiegel Medizin & Fitness.