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Brandenburger Grundschullehrer benoten die Leistungen von Mädchen und Jungen aus sozial höhergestellten Elternhäusern oft besser als die von Mitschülern. Das ergab eine repräsentative "Qualitätsuntersuchung zum Unterricht in Mathematik", die Bildungsminister Steffen Reiche (SPD) am Dienstag in Potsdam vorstellte.

Wer sich für Naturwissenschaft interessiert, der kommt hierzulande um die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte nicht herum. Auf ihren Jahrestreffen bemüht sich die 1822 gegründete Gesellschaft um die allgemeinverständliche Darstellung von Forschungsergebnissen und macht sie damit auch den interessierten Laien zugänglich - eine seltene Sache in Deutschland.

Von Hartmut Wewetzer

Den öffentlichen Bibliotheken in Berlin steht das Wasser bis zum Hals. Auf einer Expertenanhörung vor dem Wissenschaftsausschuss des Abgeordnetenhauses zeichneten die Vertreter der Stadtbezirksbibliotheken eine düstere Zukunft: Den Bezirken fehlen ab 2002 rund 1,5 Millionen Mark, um den elektronischen "Verbund öffentlicher Bibliotheken Berlins" (VÖB) aufrecht zu erhalten.

Er war Handballtrainer und Autoschlosser, arbeitete als Hausmeister und malte Straßenmarkierungen - nicht gerade ein typischer Lebensweg für einen Theologen, der heute Generalsekretär der Evangelischen StudentInnengemeinde (ESG) ist. Ulrich Falkenhagens bunte Biografie hat früh begonnen: Als er sich 1973 - damals war er 14 Jahre alt - weigerte, an der Jugendweihe teilzunehmen.

Unter dem Strich stand eine gewaltige Rechnung: Drei Millionen Taler verschlang die Krönung des ersten preußischen Königs am 18. Januar 1701 in Königsberg (nach heutigem Geldwert etwa 600 Millionen Mark), rund 30 000 preußisch-brandenburgische Soldaten kostete die neue Krone das Leben.

Von Ingo Bach

Schwere See: Die Technische Universität (TU) könnte ohne Präsidenten in die bevorstehenden Verhandlungen über die Hochschulverträge und die Novellierung des Berliner Hochschulgesetzes gehen. Im ersten Wahlgang verweigerte das Konzil der TU dem amtierenden Präsidenten Hans-Jürgen Ewers die Gefolgschaft.

"Das ist der Rest", sagt Thomas Martin und öffnet die Tür des weißen Wandschranks im Institut für Paläontologie der Freien Universität Berlin (FU). Durchsichtige Plastiktüten, jede etwa so groß wie ein DIN A 4 Blatt, stapeln sich darin.

Eine mystische Aura umgibt den 4000 Jahre alten Ort, mitten auf einem Feld in Südengland - Stonehenge. Auch Forschern wirft der Steinkreis aus prähistorischer Zeit immer wieder Fragen auf: Wer errichtete die Stätte?

Von Bas Kast