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Tiefer Grimm zog sich über des Meisters Stirn. Die Flugmaschinen für die Rheintöchter verklemmt!

Von Ulrich Amling

Der Verband deutscher Schriftsteller in Berlin und Brandenburg hat die Bundestagsabgeordneten aufgefordert, gegen einen Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan zu stimmen. "Das Volk Afghanistans braucht alle humanitäre Unterstützung, aber es braucht keinen Krieg", heißt es in einem Offenen Brief des Verbandes, der unter anderem von dem Berliner Krimiautor Horst Bosetzky (-ky) unterzeichnet wurde.

Wer die letzten Strahlen der Herbstsonne zu einer Rast im großzügigen Hof des neuen Wiener Museumsquartiers nutzt, beobachtet eine überraschende Zweiteilung des Publikumsstroms. Gut betuchte Herrschaften scheint es magisch zum gleißend hellen Schrein der Sammlung Leopold und seinem Zentralgestirn Egon Schiele zu ziehen, während dem anthrazitgrauen Kubus des Museums moderner Kunst eine deutlich jüngere und buntere Klientel zueilt.

Von Michael Zajonz

Es war wie ein Flashback. Hysterische Telefonate gegen 9 Uhr morgens, das Einschalten des Fernsehers, Bilder von schwarzen Rauchfahnen und rußbedeckten Feuerwehrmännern.

Die Schaubühne als aktuelle Anstalt, die das politische Geschehen des Hier und Heute reflektiert: Tel Avivs Cameri-Theater hat oft genug bewiesen, dass es sich dieser Aufgabe mit dem Mut zu schonungsloser Schärfe gegenüber der eigenen Gesellschaft stellt. Vor allem der andauernde israelisch-palästinensische Konflikt musste da eine Herausforderung sein.

Zum Thema Online Spezial: Terror und die Folgen Themenschwerpunkte: Krieg - Afghanistan - Bin Laden - Islam - Fahndung - Bio-Terrorismus Fotostrecke: Der Krieg in Afghanistan Der Rückzug der Taliban nach Kandahar lässt ahnen, wie ihre künftige Strategie aussehen wird. Kandahar, eine kleine Landstadt im Süden mit etwa einer viertel Million Einwohnern hat keine besondere strategische Bedeutung, wiewohl es militärisch ein Durchbruch wäre, wenn sich bewahrheiten sollte, dass die Nordallianz den Flughafen dauerhaft eingenommen hat.

"Diese Autos! Sie drängten sich hastig an der Straßenbahn vorbei; hupten, quiekten, streckten rote Zeiger links und rechts heraus, bogen um die Ecke; andere Autos schoben sich nach.

Von Christian Schröder