Die israelisch-palästinensischen Gespräche über einen Friedensschluss im Nahen Osten sind nach mehreren Stunden ohne Fortschritte zu Ende gegangen. Für die israelischen Geiseln gibt es jedoch neue Hoffnung.
Alle Artikel in „Politik“ vom 24.12.2007
Das russische Parlament beschäftigt sich in seiner ersten Sitzung nach der umstrittenen Wahl mit Armut. Zugleich droht ein Außenamtssprecher mit "Gegenmaßnahmen", sollten die USA an den Plänen zur Raketenabwehr in Mitteleuropa festhalten.
Der usbekische Staatschef Islam Karimow hat die von der Kritik westlicher Experten überschattete Präsidentenwahl wie erwartet mit hohem Vorsprung gewonnen. Laut Verfassung hätte er gar nicht mehr antreten dürfen.
Zehn Jahre lang hatten die Maoisten für die Abschaffung der Monarchie im Himalaya-Staat gekämpft - nun haben sie ihr Ziel erreicht. Jetzt wollen sie sich auch wieder an der Regierung in Nepal beteiligen.
Nach der Erweiterung des Schengen-Raums haben polnische Grenzschützer 59 Tschetschenen auf dem Weg nach Deutschland festgenommen. Jetzt sollen die Asylbedingungen im Nachbarland verschärft werden.
Die türkische Polizei hat im Zentrum von Istanbul heute einen Bombenanschlag verhindert. Ein Verdächtiger wurde bereits festgenommen.
Sandalen trotz Schnee und Helme aus dem ersten Weltkrieg: Mit Milliarden haben die USA Pakistan unterstützt, um sie im Kampf gegen den Terrorismus auszustatten. Nun beschwert sich die US-Regierung, dass die Hilfe nicht an der richtigen Stelle angekommen ist.
Aufruf zur Verbundenheit: In seiner Weihnachtsansprache hat Bundespräsident Horst Köhler die Deutschen aufgefordert, mehr für das Miteinander und die Verständigung zwischen alten und jungen Menschen zu tun.
Mehr Schutz für Kinder: Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen will die Rechte von überforderten Eltern beschneiden, um weitere Fälle von Kindesmisshandlung und Verwahrlosung zu verhindern. Notfalls soll ihnen das Sorgerecht entzogen werden.
Auch unmittelbar vor dem Weihnachtsfest debattieren Union und SPD weiter heftig um mehr Hilfen für Kinder und Familien. Die Regierungsparteien überbieten sich mit Vorschlägen.
Korruption und Machtmissbrauch beherrschten den Wahlkampf: Der frühere Korruptionsbeauftragte der kenianischen Regierung über die Wahl in seiner Heimat, Schwarzgeld und das Versagen der Eliten
Am 27. Dezember 2007 wählen rund 14 Millionen Wahlberechtigte in Kenia ein neues Parlament und damit auch einen neuen Präsidenten.