Die Sorge vor Wladimir Putins imperialistischen Plänen ist im Baltikum besonders groß. Die Nato gilt für die Länder dort als Lebensversicherung. Geht die Rechnung auf?
Alle Artikel in „Plus“ vom 05.04.2024
Was hat ihn bloß so ruiniert? Jürgen Teipel hat einen berührenden Entwicklungsroman mit vielen Rückblenden in eine beschädigte Siebziger-Jahre-Kindheit geschrieben.
Nach dem Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien ist Öl so teuer wie seit Oktober nicht mehr. Drei weitere Faktoren treiben den Preis – und Analysten sehen ein „Betrugsproblem“.
Vor gut sechs Wochen hat die gefährlichste Marineoperation der bundesdeutschen Geschichte begonnen. Wie geht es der Besatzung? Kommandant Volker Kübsch schildert die Lage.
Die Zukunft des Bogensee-Areals mit der maroden Villa von Joseph Goebbels und einer Hochschule aus DDR-Zeiten ist ungewiss. Nun überlegt der Bund, sich finanziell an einer Nachnutzung zu beteiligen.
Im Dschungel der Berliner Museen und Galerien sind viele Schauen schneller vorbei, als man denkt. Wir sagen Ihnen, wo Sie im April noch schnell hin sollten.
1994 besetzt, kurzzeitig geräumt, schließlich doch einen Mietvertrag erhalten: Das soziokulturelle Zentrum Archiv hat eine turbulente Geschichte.
Das Programm von Bund und Ländern für benachteiligte Schüler wird nach einem neuen Schlüssel berechnet. Dadurch erhält Berlin weniger Geld – während Baden-Württemberg mehr bekommt.
Die Freien Demokraten fühlen sich in der Ampel eingesperrt. Aber die Flucht in die Opposition ist auch keine Lebensversicherung.
Wie im Bundestag arbeiten Rechtsextreme auch für die AfD im Brandenburger Landtag. Die anderen Fraktionen sind alarmiert und wollen nun die Vorschriften verschärfen.
Unsere Autorin war immer eine harte Nuss. Dann bekam sie Kinder. Und wurde zur Heulsuse. Was man tun kann, wenn man plötzlich so nah am Wasser gebaut ist.
Rainald Grebe folgt dem rosa Kaninchen mit seiner Autoimmunkrankheit im Gepäck. Über einen furiosen Abend im Potsdamer Waschhaus.
Elisabeth Ludwig-Poller eröffnet Potsdams erste Dachgärtnerei. Sie berät zu grüneren Balkonen und Terrassen, bindet Sträuße, gibt Workshops und verarbeitet ihre Ernte zu Knuspermüsli.
Kann man die Welt nach dem 7. Oktober noch als Welt erzählen? Die jüdischen Autor*innen Ofer Waldman und Sasha Marianna Salzmann, in Israel und Deutschland zu Hause, über den permanenten Ausnahmezustand.
Am komplizierten Anmeldeverfahren für die neue Mehrkindkarte der Potsdamer Schwimmbäder mehrt sich Kritik. Awo-Chefin Angela Schweers schlägt eine Alternative vor.
Nicht jeder Witz kommt gut an. Die Forscherin Ursula Beermann erklärt, was im Gehirn passiert, wenn etwas lustig ist – und wieso sich Humor in schwierigen Zeiten verselbstständigt.
Nach dem islamistischen Anschlag nahe Moskau mit 140 Toten kommt es verstärkt zu Übergriffen gegen Migranten. Doch das überrascht weder Experten noch Betroffene.
Die USA zahlen Milliardenprämien für E-Autos. Europäische Fahrzeuge sind aber weitgehend ausgeschlossen. Ein letzter Verhandlungsversuch ist gescheitert – dabei schien eine Einigung schon zum Greifen nah.
Willy Zielke war der Kameramann von Leni Riefenstahl. Sie hat ihn bewundert – und zerstört. In dem Stück „Stahltier“ erzählt Albert Ostermaier über Macht und Korrumpierbarkeit.
Regelwidrig abgestellte Autos sind nicht nur ein Ärgernis, sondern können auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Eigentlich müsse viel mehr abgeschleppt werden, sagt der Stadtrat.
Brandenburgs AfD berät an zwei Wochenenden über Wahlprogramm und Listen für die Landtagswahl. Für Braunkohle, gegen Gendersprache: Welche Kernforderungen die Partei beschließen will.
Seit Manja Schreiner Verkehrssenatorin ist, sind mehrere Fachleute wegen der neuen Hausleitung gegangen. Ersatz gibt es bislang nicht. Brandenburg freut sich über das Personal.
Stimmungstest nach Machtwechsel in Polen: PiS muss mit weiterer Niederlage rechnen
Experten erwarten „sichtbare Erfolge“ für die Regierung Tusk bei den Kommunalwahlen. Aber ihre Wähler werden langsam ungeduldig, und es wächst die Angst vor einem Krieg mit Russland.
Das Radar-Festival zeigt Stücke aus der jungen Figurentheater-Szene. Dieses Jahr stehen abendfüllende Stücke und Kurzstücke auf dem Programm.
Von Donnerstag bis Samstag ist Burgerzeit im Café Einstein. Drei Varianten stehen zur Auswahl. Am Donnerstag gibt es dazu Musik von einem DJ.
Finanzminister Lindner spricht im Interview über Spekulationen um einen Ausstieg aus der Ampel, warum er bei der Schuldenbremse hart bleibt und für wen er keine Entlastung mehr plant.
Monika und Mike lernen sich 1976 im Urlaub auf Kreta kennen. Dann gehen sie auseinander und leben eigene Leben. Bis Monika 2022 eine Facebook-Nachricht bekommt.
Willy Brandt holte noch mehr als 60 Prozent, die kommende SPD-Landespitze muss den Absturz abwenden. Durch Hinwendung zur Stadt: Die Kieze rufen. Alles andere ist Geschichte.
Kiddy Citny ist als Berliner Mauermaler bekannt geworden. Gerade hat er zum zweiten Mal mit Grundschulkindern Gemälde gestaltet, die jetzt bei einer Benefizauktion versteigert werden.
Discounter bauen immer öfter Wohnungen, Büros oder sogar Kindertagesstätten auf ihre Märkte. Als Mieter haben sie dabei oft eine besondere Klientel im Blick.
Hier starteten vor 50 Jahren Abba ihre Weltkarriere. Das Jubiläum feiert das englische Seebad mit Partys und einer Ausstellung. Mittendrin trifft man auf Zeitzeugen, die sich rühmen: Wir waren dabei!
Wer „mit Karte“ zahlen will, meint immer häufiger: mit dem Smartphone. Wie das funktioniert, wie sicher es ist – und wann Sie das Portemonnaie endgültig zu Hause lassen können.
Bauarbeiter stoßen am Stadtbad Mitte auf menschliche Überreste und alarmieren die Behörden. Tage später liegen die Knochen noch immer im Innenhof – und die Polizei weiß von nichts.
Pflanzliche Produkte dürfen in Frankreich nicht mehr „Wurst“ oder „Schinken“ heißen. Was nach schrulligem Kulturkampf klingt, ist für viele Franzosen eine ernsthafte Mission.
Kuba steckt in einer tiefen, wirtschaftlichen Krise. Die Bevölkerung geht deshalb auf die Straße. Aber es geht den Menschen nicht um Essen oder Strom, sagt die kubanische Journalistin Camila Acosta.
Der ungarische Schriftsteller erzählt von Typen, die Probleme in ihrem Leben haben. Was nicht für seine Stories gilt: die sind präsent, lebendig und greifbar.
Nicht 500, sondern pro Jahr sogar 750 Millionen Euro Verwaltungskosten oder mehr könnten die Pläne kosten, warnt FDP-Sozialpolitiker Jens Teutrine. Sein Urteil: „nicht zustimmungsfähig“.
Die Nutzung eines Handys ist laut Hirnforschern nicht per se schädlich. Eine übermäßige Nutzung könnte sich allerdings gravierend auf verschiedene kognitive Fähigkeiten auswirken, legen Studien nahe.
Berlin steht ein sehr warmes, quasi sommerliches Wochenende bevor. Die Temperaturen sind zwar sehr ungewöhnlich, aber nicht einmalig. Ein Ausblick.
Mühelose Selbstverständlichkeit: Die Münchener Schriftstellerin erzählt vom Aufwachsen in einer jüdisch-deutschen Familie, in der wenig zusammenpasst.
Im Sommer verlassen die Galeries Lafayette ihren Standort. Die FDP Mitte hat ein Konzept für das Gebäude erarbeitet: Regierungsvertretungen und Sprachinstitute könnten einziehen.
Am Freitagabend sollte es in Kreuzberg ein „Fundraising-Event“ für den umstrittenen Palästinakongress geben. Doch dem Café ist das nun nach einem Polizeihinweis zu heikel.
Richard Haass leitete bis Juni 2023 die einflussreiche US-Denkfabrik „Council on Foreign Relations“. Im Interview kritisiert er die Nahost-Politik der US-Regierung und fordert mehr Druck auf Israel.
Das Interesse an Objekten in der Region wachse wieder, schreibt unser Gastautor, der Geschäftsführer des Online-Immobilienmaklers McMakler. Die Preise seien zudem günstiger als vor der Zinswende.