Der Uckermärker Leopold von Buch schrieb an der Seite Humboldts Wissenschaftsgeschichte. Jetzt wird in seiner Heimat sein 250. Geburtstag gefeiert.
Roland Schulz
Aktuelle Artikel
Nach dem Wolf kehrt mit dem Luchs der zweite einst ausgerottete Beutegreifer in die Region zurück, dieser mit Hilfe des Menschen. Ziel ist, eine sich selbst erhaltende Population zu gründen.
Vor 100 Jahren begann die Erhaltungszucht der in Europa weitgehend ausgerotteten Wisente – mit nur zwölf Tieren. Heute leben wieder mehr als 8000 Tiere in der Wildnis.
In einem Langzeitprojekt in Grönland werden arktische Räuber-Beute-Beziehungen erforscht. Die Erkenntnisse haben auch zur Einrichtung eines riesigen Meeresschutzgebietes beigetragen.
Die Fischbestände in deutschen Gewässern sind bedroht, wie die aktuelle Rote Liste des Bundesamts für Naturschutz zeigt. Dennoch werden wichtige Schutzmechanismen nicht umgesetzt.
Viele Wälder in Berlin, Brandenburg und Deutschland sind nicht zukunftssicher. Aber mit ein paar guten Ideen könnten sie dem Klimawandel trotzen.
Der größte Stadtwald Deutschlands steht in Berlin. Künftig soll er klimafest gemacht werden. Was muss dafür alles passieren?
Wie der Lübecker Stadtwald zum Best-Practice-Beispiel der EU für naturnahe Bewirtschaftung wurde. Und wie der Ansatz auch auf andere Wälder übertragen werden könnte.
Brandenburg ist eines der gewässerreichsten Bundesländer. Doch die Wasserstände sinken vielerorts. Verliert das Land seine nassen Attraktionen? Gegenmaßnahmen greifen bislang kaum.
Einige Arten von Fledermäusen überwintern in südlicher gelegenen Gebieten. Auf den Reisen dorthin sind sie besonders gefährdet.
In Europa befällt ein eingeschleppter Pilz einen häufigen Waldbaum. Doch in den befallenen Beständen gibt es Exemplare, die sich als widerstandsfähig erweisen.
Invasive Arten sind eine der Hauptursachen des Artensterbens, berichtet der Weltbiodiversitätsrat. Einige stellen ganze Berufsgruppen in Europa vor Herausforderungen.
Es sind bedrohte Lebensräume mit Arten, die laut europäischem Recht streng geschützt sind. Doch in Rumänien wird Urwald auf großer Fläche vernichtet.
Über Jahrzehnte hat die Zahl in Brandenburg brütender Kraniche zugenommen. Doch der Klimawandel, ausgetrocknete Brutgewässer sowie Waschbären haben diesen Trend umgekehrt.
Das Tiersterben im deutsch-polnischen Grenzfluss im vergangenen Sommer könnte nur das erste von weiteren sein. Doch der Oder ist noch zu helfen – sogar mit einfachen Maßnahmen.
Kürzlich wurde er zum „Waldgebiet des Jahres“ gekürt. Im Choriner Wald bewähren sich neue Ansätze bereits, das Ökosystem nachhaltig zu bewirtschaften.
In deutschen Jagdrevieren macht sich die Anwesenheit von Wölfen bemerkbar. Wildbiologen untersuchen, wie sich menschliche Jäger und Wölfe gut abstimmen könnten.
Wildbiologe Mathias Herrmann erklärt, wie Wildkatzen in Naturgebieten wieder Fuß fassen können und vor welchen anderen Bewohnern sie sich dabei in Acht nehmen müssen.
Vor 100 Jahren galten Wildkatzen in Deutschland als fast ausgestorben. Mithilfe von Baldrianduft soll nun herausgefunden werden, wie viele Tiere wieder in Brandenburg leben.
Fischleichen treiben im Wasser, das Ökosystem Oder wird auf Jahre zerstört. Gewarnt wurde zu spät. Ein Naturführer berichtet von der deutsch-polnischen Grenze.
Es versorgt die Bäume mit Nährstoffen und hilft ihnen bei der Kommunikation. Aber das Pilzmyzel im Waldboden ist gefährdet: wahrscheinlich durch Gülle.
Feinstaub dringt bis ins Blattinnere von Pflanzen vor. Das könnte ihren Wasserhaushalt empfindlich stören.
Vögel und andere Tiere haben ihre Strategien gegen die Kälte. Doch vor allem der Klimawandel kommt ihnen in die Quere.
Jahre der Trockenheit machen nicht nur Bäumen zu schaffen, auch viele Tierarten in den Wäldern Brandenburgs geraten in Existenznöte. Nicht nur Lurche.