Ein 23-Jähriger nahm in sexueller Absicht Kontakt zu einer Zehnjährigen auf. In dem Fall von Cybergrooming erging eine Gefängnisstrafe.
Kerstin Gehrke
Eine 21-jährige Aktivistin der „Letzten Generation“ stand vor dem Amtsgericht Tiergarten. Verurteilt wurde sie jedoch nicht.
Dreieinhalb Jahre ging es vor Gericht um das Ende einer millionenschweren Allianz aus Showbusiness und Clan-Milieu. Dass der Rapper erpresst werden sollte, sahen die Richter nicht als erwiesen an.
Ein 38-Jähriger hat vor Gericht gestanden, seinen Sohn getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass er sich durch das Kind in seiner Lebensführung gestört fühlte.
Es komme nicht auf eine „fesselnde Erzählung“ an, sondern auf die Beweislast: Im Prozess gegen Bushidos Ex-Manager hat dessen Verteidiger nach dreieinhalbjähriger Verhandlung auf Freispruch plädiert.
Am dritten Verhandlungstag im Prozess um eine mutmaßliche Vergewaltigung im Görlitzer Park wurde ein Handyvideo aus der Nacht gezeigt. Aus Sicht der Verteidigung werden die Angeklagten entlastet.
Das erste Opfer schwieg mindestens zehn Jahre lang, erst ein zweiter Fall brachte Ermittlungen in Gang: Ein 67-jähriger Ex-Trainer steht in Berlin wegen Missbrauchs vor Gericht.
Am Dienstag ging der Prozess um die mutmaßliche Vergewaltigung in Berlin unter großem öffentlichen Interesse weiter. Im Mittelpunkt stehen neue Beweismittel.
Zwei Mädchen überlebten den Angriff von Berhan S. in Neukölln nur knapp. Er ist weiterhin gefährlich für die Allgemeinheit, urteilte nun das Landgericht.
Zum Prozessauftakt gegen drei Männer zu einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Berlin tauchen neue Beweise auf. Ein Anwalt spricht von einer Wende. Das ist auch politisch brisant.
Am 112. Prozesstag begannen die Plädoyers im Prozess um Rapper Bushido und Clanchef Arafat Abou-Chaker. Am 26. Januar könnte ein Urteil verkündet werden.
Beim Öffnen der Wagentür übersah ein 33-Jähriger einen E-Roller-Fahrer. Nach der tödlichen Kollision erging gegen den Autofahrer nun eine Geldstrafe.
Vor der Jugendstrafkammer des Berliner Landgerichts beginnt der Prozess gegen einen 18- und 19-Jährigen. Gegen zwei weitere Jugendliche ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Am Montag hat der Prozess um den Angriff auf ein ZDF-Team begonnen. Eine Gruppe hatte die Reporter am Rande einer Corona-Demonstration getreten und geschlagen.
Er soll seine getrennt lebende Ehefrau verfolgt, mit ihrem Kopftuch gewürgt und durch mehrere Messerstiche verletzt haben. Nun muss sich ein 31-Jähriger in Berlin vor Gericht verantworten.
Ein 24-Jähriger wurde vor einer Bar in Berlin-Hellersdorf erstochen. Nun stehen drei Männer vor Gericht.
Er könne nicht begreifen, wie es zu dem Angriff kommen konnte: Nach dem Messerangriff auf zwei Mädchen auf einem Neuköllner Schulhof muss sich ein 39-Jähriger nun vor Gericht verantworten.
Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes Treptow-Köpenick saß dienstlich am Steuer, obwohl ihm die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Nun erging eine Bewährungsstrafe gegen den 34-Jährigen.
Der 36-Jährige gestand vor dem Landgericht, drei Patientinnen sexuell missbraucht zu haben. Er muss auch mit einem Berufsverbot rechnen.
Im Prozess wegen Verdachts auf Totschlag hat der angeklagte Kardiologe der Berliner Charité sein Schweigen gebrochen. Die Vorwürfe weist der Mediziner zurück.
Einem 34-Jährigen werden Übergriffe auf mehrere Kinder zur Last gelegt. Die Taten soll er nach Verbüßung einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten begangen haben.
Gunther S. soll zwei Patienten überdosierte Sedierungsmittel verabreicht haben. Vor Gericht schilderte eine Kollegin, wie sie von den Vorwürfen erfuhr.
Nachdem ein 44-Jähriger einen E-Roller von einer Brücke geworfen haben soll, muss er sich nun vor Gericht verantworten. Der Angeklagte war bereits mehrmals straffällig.
Antisemitische Parolen, Steinwürfe auf Polizisten: Nachdem eine propalästinensische Demo in Neukölln vor einem Monat eskaliert war, folgte nun das erste Urteil.