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Philanthropinnen und Philanthropen spenden im großen Stil. Sie entscheiden, wohin das Geld fließt und was „das Gute“ ist. Das bewundern viele, andere kritisieren es.

Das Start-up Project Bcause will Vermögende bewegen, eine Online-Stiftung zu gründen. Wie in einem Bankdepot können sie dort ihr Geld anlegen, für Spenden oder nachhaltige Investments.

Von Simon Schwarz

In einem Eilbeschluss bezeichnet das Verwaltungsgericht Arafat Abou-Chaker als Clan-Chef. Der beantragt daraufhin Akteneinsicht – und scheitert.

Von Alexander Fröhlich
Benjamin Roellenbleck ist Vorsitzender Richter am Landgericht Köln und Leiter der Spezialkammer für Sexualdelikte.

Seit Jahren beschäftigt sich Benjamin Roellenbleck mit Sexualstraftaten – sein Menschenbild sei deshalb nicht das beste, sagt der Richter. Von absurden Paragrafen, den Folgen der Kölner Silvesternacht, #MeToo und dem Fall Rammstein.

Von Eva Reik
Allgegenwärtig ist die diffuse Angst der Berliner, die Wohnung zu verlieren .

Selbst wer eine unbefristete Bleibe hat, ist durch die Situation am Wohnungsmarkt belastet. Immer ist da die Sorge: Was mache ich, wenn ich ausziehen muss – und kann ich mein Leben überhaupt planen?

Ein Zwischenruf von Lotte Buschenhagen
Chatbots wie ChatGPT durchstöbern riesige Datenmengen und generieren den wahrscheinlichsten Output.

Sind KI-Sprachmodelle bald so intelligent wie Menschen? Die Bots seien uns jetzt schon in vielen Aufgaben überlegen, verstünden aber trotzdem nichts, sagt die Kommunikationssoziologie Elena Esposito. Sie hält eine Kulturrevolution möglich, vergleichbar mit der durch Schriftsprache.

Von Manuela Lenzen
Im Gemälde „Die Saat des Lichts“ hat Martin Eder sich selbst zum Protagonisten gemacht. Er taucht als weiß gewandete Figur auf.

Regenbögen, Kätzchen, Nackte mit schweißiger Haut. Martin Eder malt Bilder zwischen Verführung und Abscheu. Ein Gespräch über Sehnsüchte, Instagram und Impulskontrolle.

Von Birgit Rieger
Verstehen Sie Berlin ET 25.06.2023

Verstehen Sie Berlin? Immer sonntags erklären wir Ihnen, was Sie sich schon immer gefragt haben. Diesmal: über den Stoff, der uns umgibt.

Von Bernd Matthies
Outpost Berlin. Das ehemalige Kino der US-Soldaten sollte nur ein temporärer Standort des Alliiertenmuseums sein. Vor 25 Jahren wurde es eröffnet.

Statt 70.000 Besucher jährlich in Zehlendorf könnte das Alliiertenmuseum am Flughafen Tempelhof ganze 350.000 empfangen. „Aber es tut sich nichts“, sagt der Museumdirektor.

Von Elisabeth Binder
Hatice Akyün

Die Hoffnung, dass eine neue Regierung Berlins drängendste Probleme anginge, hat sich für unsere Kolumnistin bisher nicht erfüllt. Warum sie dennoch gelassen bleibt.

Eine Kolumne von Hatice Akyün
Das Tauchboot „Titan“ verunglückte auf der Fahrt zum Wrack der „Titanic“.

Spezialschiffe, Flugzeuge, Bergungsroboter: Mit hohem Aufwand wurde nach den vermissten Crewmitgliedern der „Titan“ gesucht. Doch eine wichtige Frage bleibt offen.

Von Susanne Schier
Der Rapper Bushido, bürgerlich Anis Mohamed Youssef Ferchichi.

Weibliche Fans gezielt für Sex anwerben? Das ist kein neues Phänomen der Musikbranche. Bushido prahlte sogar öffentlich damit, wie schlecht er mit „Tour-Schlampen“ umging.

Von Saara von Alten
Das Pergamonmuseum in Mitte

Der BER hat’s vorgemacht: Auf Berliner Baustellen kann es mitunter länger dauern. Wir erklären, woran es bei zehn bekannten Projekten hapert – mit dabei ist auch ein Newcomer.

Von Tagesspiegel- Autor:innen
Berlin Thunder hat sich in der ELF etabliert.

Mit der GFL und der ELF gibt es zwei konkurrierende Adressen im American Football. Thunder-Trainer Schmuck wünscht sich mehr Kommunikation.

Von Carolin Paul
Sauber und behaglich. Engagierte Zimmermädchen sollten zum Trinkgeld eine Dankeschön-Notiz bekommen.

Unsere Autorin erklärt, wie man mit komplizierten Situationen so umgeht, dass es keine Verstimmungen gibt. Diesmal: Alles wird teurer.

Eine Kolumne von Elisabeth Binder

Anderthalb Millionen Menschen bejubelten den US-Präsidenten beim Besuch am 26. Juni 1963. Der Höhepunkt war seine Rede vor dem Rathaus Schöneberg. Tagesspiegel-Leser erinnern sich.

Von Sigrid Kneist
Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin (r.) verlässt den Militärstützpunkt in Rostow.

Viele Jahre hat John Lechner in der Ukraine und mehreren afrikanischen Ländern zur Wagner-Gruppe und deren Chef Jewgeni Prigoschin geforscht. Im Interview erklärt er Prigoschins Motive.

Von Anja Wehler-Schöck
Uwe Wegener in seinem Garten in Berlin-Marienfelde. Er engagiert sich für mehr Aufklärung über psychische Erkrankungen.

Therapeuten hielten Uwe Wegeners Erkrankung lange für eine Depression. Als eine Ärztin endlich die richtige Diagnose stellte, wich das anfängliche Entsetzen der Erleichterung.

Von Beatrice Vogel
Gruft von Friedrich Wilhelm Murnau, Regisseur des Stummfilmklassikers „Nosferatu“.

Hier liegen Prominente von Siemens bis Krug begraben: Der Südwestkirchhof ist eine ungewöhnliche Ruhestätte mit Freizeit- und Kulturangeboten. Ein Ausflugstipp.

Von Oliver Gerhard
Mosambikanische Gastarbeiter 1979 im VEB Oberlausitzer Textilbetrieb Neugersdorf.

17.000 Mosambikaner kamen zum Arbeiten in die DDR – und wurden von beiden Staaten um ihren Lohn geprellt. Eine echte Entschädigung erhielten sie nie. Das könnte sich nun ändern.

Von Moritz Fehrle
Studenten sitzen in der Universität Heidelberg bei der Begrüßung der Erstsemster in einem Hörsaal.

KfW-Studienkredite will kaum noch jemand. Denn der staatseigene Marktführer verlangt mittlerweile enorm hohe Zinsen. Für die Wirtschaft könnte das den Fachkräftemangel verschärfen.

Von Barbara Gillmann